@Ocelot Sehe ich auch so. Von Seiten der Beamten wirkt alles so befremdlich. Die Eltern versprechen sich ja auch einen gewissen Trost aus dem Gespräch. Weshalb ihnen das vorenthalten wird, bleibt für mich rätselhaft.
@hyetometer Hoffen wir mal, das nach all der Zeit doch mal Bewegung in diesen wirklich seltsamen Fall kommt. Es gibt so viele Möglichkeiten was passiert sein könnte, Selbstmord schliesse ich allerdings aus.
Schlimm, das dem Jungen nicht geholfen wurde. Allerdings verstehe ich auch nicht, weshalb er nicht nachdrücklicher auf Hilfe bestanden hat.
Wenn ich mich bedroht fühle und die Polizei nicht reagiert, ich vielleicht Todesangst habe, dann mache ich doch etwas um Aufmerksamkeit zu bekommen... vielleicht den Polizisten beleidigen, schubsen oder gegen den Unfallwagen treten- so wäre mir ein Ausflug zur rettenden Polizeistation doch sicher gewesen.
Sicher, der Rhein ist im November kalt und ein menschlicher Körper kühlt schnell aus. Ein erwachsener Mann ist allerdings mit ein paar Schwimmzügen schon am Ufer oder am Steg angelangt. Es sei denn, er war so beeinträchtigt, das er weder schwimmen, noch sich irgendwo festhalten konnte.
Wichtig wäre, wo er von der Brücke gefallen ist... schwierig wird es auf den ersten paar Metern der Grafenwerth-Seite, zur Schnellstraße hin ist das Wasser viel ruhiger und man landet automatisch am kleinen Bootshafen, wenn man abgetrieben wird.
Trotz Hochwasser habe ich diese Stelle niemals so reissend erlebt, wie es auf der anderen Rheinseite der Fall ist.