bellady schrieb:Ich bin der Meinung, man könnte schon weiter sein , wenn man die richtigen Fragen stellen würde.
Dann wäre der Spielraum, was mit DE passiert sein könnte , relativ klein....
Das klingt, als wüsstest Du, welche Fragen man wem zu stellen hätte, und wie die Antworten ausfallen werden.
Und dass die Polizei diese Fragen nicht gestellt hätte.
bellady schrieb:Es heißt doch , es wird "von innen nach außen" ermittelt und wenn es da einen erwachsenen Sohn gibt, der wird ja nicht ganz ahnungslos sein......
Du meinst, die Polizei hat ihm nicht die richtigen Fragen gestellt?
bellady schrieb:Ist es nicht ein erheblicher Unterschied , wenn er mit der Kripo spricht als mit einer Frau im Alter seiner Mutter ?
Wer sagt, dass es keine andere Bezugsperson gibt?
bellady schrieb:Hätte ich die Möglichkeit , würde ich mich mal dem Sohn zusammensetzen, doch dass ist aus diversen Gründen leider nicht möglich.......
Du bist ausgebildete Psychologin und weißt, wie man mit Angehörigen von Vermissten umgeht?
Du kennst Dich mit Verhörtechniken aus, die zu verwertbaren Aussagen führen?
Du meinst, der Sohn vertraut sich jeder fremden Person an, die im Alter seiner Mutter ist ... Haupsache, keine Polizei? Er wird nicht denken, dass eine neugierige Person ihren Wissensdurst stillen möchte, und dass sie jede missverständliche Aussage gegen ihn auslegen könnte?
Verzeih, wenn ich das für ausgeschlossen halte - und sowieso keine gute Idee, Angehörige von Vermissten derart zu belästigen.
Was ihn davon abhalten könnte, sich mit einer wildfremden Person in einem Cafe zu treffen, um über den möglichen gewaltsamen Tod seiner Mutter ein Pläuschchen zu halten?
Dass er darauf keine Lust hat, zum Beispiel. Oder dass die Polizei ihm geraten hat, sowas tunlichst zu unterlassen, weil er Täterwissen ausplaudern könnte.
(Nicht, weil er der Täter wäre!, sondern weil er die Wohnung kennt.)