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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

820 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Leiche, Unbekannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

30.03.2021 um 18:03
Zitat von GanzNeuHierGanzNeuHier schrieb:Dann wäre für 9,90 nachgewiesen, dass der eine Schlüssel ein DOM DM17-Schlüssel ist, wenn die Zahnung „60“ genauso aussieht wie auf den Fotos.
Günstiger ist es, in einer Firma für Sicherheitstechnik mal das Foto vorzuzeigen - aber auch da gehe ich davon aus, dass man vor einer Veröffentlichung entsprechende Fachleute befragt hat.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

30.03.2021 um 22:15
Der eine Schlüssel kommt mir sehr bekannt vor, ich bin mir sehr sicher, dass das ein nachgemachter Schlüssel ist. Das andere sieht tatsächlich aus wie ein Spintschlüssel


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

31.03.2021 um 20:32
@GanzNeuHier
Zitat von GanzNeuHierGanzNeuHier schrieb:Der 2H 60 könnte zu einem DOM-Schloss für Spinde und Briefkästen passen.
Man müßte mal beide Seiten der Schlüssel sehen, dann könnte man den Herstellernamen des Rohlings erkennen.
Umgekehrt könnte man bei dem anderen vielleicht auch eine Schloßart eingrenzen.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

02.04.2021 um 08:48
Für die, die noch mit der Brille hadern.... Vogart war in den mittleren 90ern eine ausgefallene Firma. Die Modelle hatten ungewöhnliche Styles und waren nicht ganz günstig. Zu dem Zeitpunkt habe ich das Handwerk gelernt und längst nicht jeder hatte damals eine elektrische Kundenkartei. Wir zb haben damals noch mit Kundenzettel gearbeitet. Der wurde nach Kauf noch eine Zeit abgeheftet. Es gingen tausende Kunden durch das Geschäft pro Jahr und die Zettel waren chronologisch geheftet und man hätte alle 10000e einzeln ansehen müssen, um zu gucken, auf welchem das Modell stand. Viele entsorgten die auch einfach. Einige gingen pleite , weil da grad die großen Ketten expandierten, Fielmann, Apollo .... Merscher gibt es dort auch nicht mehr. Über die Lieferscheine war es manchmal möglich, was rauszufinden, aber wenn die Brille regulär über Vertreter bestellt wurde, dann stand ja auch da kein Name vom Kunden dabei. Heute ist das anders. Heut kannst du alles im pc suchen. Modell eingeben und alle, die das kauften tauchen auf. Wenn nicht geschlampt wurde.


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05.11.2021 um 08:53
Die Schlüssel.. Der eine Schlüssel sieht für mich auch nach einem Schlüssel eines Schließfachs oder Spinds aus, sogar Fahrradschlüssel kam mir erst in den Sinn.


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05.11.2021 um 09:08
Ich hatte vor vielen Jahren einen solchen Schlüssel mal als Zweitschlüssel für ein Auto. Also auch ohne die bekannte schwarze Kunststoffumrandung. War damals ein Ford Fiesta, oder ein VW Lupo.
Bin mir nach der langen Zeit nicht mehr sicher welcher Wagen das war.
Ob man das über den Hersteller erfragen könnte?


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

11.11.2023 um 15:52
Vorstellbar ist: Eine Frau reist mit kleinem Gepäck nach Deutschland, Flughafen Langenhagen. Sie ist ortskundig, weil gebürtige Hannoveranerin. Ihre Mutter ist in Hannover verstorben (z.T. schwarze Kleidung) und sie wurde benachrichtigt. Um die Wohnungs- und oder Hausschlüssel der Mutter zu sichern, heftet sie diese an ihre Jeans. Ihre Habseligkeiten sind in ihren Jackentaschen verstaut und sie hat einen Trolley dabei. -Sie ist mit den Menschen verabredet, die ihre Mutter begleitet und unterstützt haben.- Sie, Mutter und Tochter hatten ein weniger gutes Verhältnis. Sie lebte und arbeitete im Ausland. Die Frau fährt also von Langenhagen bis Kröpcke, vorzugsweise Aegi, weil sie Geld braucht (Euro) und zieht es oben bei der Sparkasse Hannover. Wieder unten in der U-Bahn zieht sie so gleich das Kurzstreckenticket für den Rückweg, weil sie noch im Hotel einchecken will. (Fuhr die Linie 1 früher nicht Langenhagen - Kröpcke - Laatzen? Diner´s)) So, hat sie alle Vorkehrungen getroffen, um sicher unterwegs zu sein und gut anzukommen. Sie setzt also ihre Reise fort und fährt möglicherweise vom Aegi über Schlägerstr. - Geibelstr. - Altenbekener Damm, wo sie aussteigt. Und geht zum Haus oder der Wohnung ihrer verstorbenen Mutter. Dort angekommen wird sie erwartet. Sie trifft auf die Menschen, die ihre Mutter vertraut hat und die sie begleitet und unterstützt haben und die Unbekannte benachrichtigt haben. Mit ihnen geht oder fährt die Frau im Auto zum Diner´s etwas essen und sie besprechen die Formalitäten der Beerdigung und möglicherweise des Nachlasses.
Das Zusammentreffen eskaliert und es kommt zum Konflikt bei dem die Frau Opfer einer Straftat wird.

Ich würde die normalen registrierten Sterbefälle in Hannover zu diesem Zeitpunkt erforschen. Das Kurzstreckenticket gekauft am .... und einige Tage zurück rechnen. Dann müsste sozusagen der ganze Vorgang, der nach dem Ableben eines Menschen (der Mutter der Unbekannten) behördlich abläuft, rückwärts zurück recherchiert werden, bis zum Todestag der Mutter der unbekannten Frau. Das gesamte Procedere rückwärts könnte zum Namen der Unbekannten führen.

Ich bin der Meinung, jeder Anhaltspunkt der unbekannten Frau (müsste Sinn ergeben) und macht irgendwie Sinn und ich kam zu dieser Arbeitshypothese.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

11.11.2023 um 17:44
Zitat von CharleeneCharleene schrieb:Ich würde die normalen registrierten Sterbefälle in Hannover zu diesem Zeitpunkt erforschen
Das kann man machen, ist aber natürlich aufwendig, nach so vielen Jahren noch die Verwandten der damals verstorbenen Personen ausfindig zu machen. Aber so lange ist es ja auch nicht her.

Aber in Deinem Szenario müsste ja sonst irgendjemand die Beerdigung, Wohnungsauflösung etc. weiterbetreiben, und das kann ja nicht einfach irgendwer, der dazu nicht berechtigt ist. Irgendwelche "Erbschleicher"-Freunde der Mutter oder so jedenfalls nicht, und auch erben können die nicht einfach so, nachdem sie die Tochter umgebracht haben.

Das wäre spätestens bei der Regelung des Nachlasses aufgefallen. Da erben ja nicht einfach irgendwelche Leute, nur weil die Tochter nicht auffindbar ist.

Und einen Beleg dafür, dass die Tochter tot ist, können die "Erbschleicher" ja auch nicht bringen.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

12.11.2023 um 13:46
Die Tochter wurde im Testament nicht erwähnt, z.B., lediglich ein weiteres Kind, Bruder oder Schwester, oder andere Begünstigte und somit Erben. Mit den Dokumenten der Verstorbenen könnte man sehr wohl die Beerdigung und den Nachlass regeln, das weiß ich aus leidiger eigener Erfahrung.

Am Aegi gab es die Sparkasse vor Ort, wo das Ordnungsamt nun ansässig ist, die Barmer war in der Arnswaldstr., die Rentenversicherungsanstalt ist z.B. in Laatzen, das alte Ordnungsamt ist in der, war das Schmiedestr. ?, ansässig gewesen, das Standesamt ebenso zentral. (Es gab das Maritim Hotel zentral.)

Ich empfinde es als erschreckend, dass eine scheinbar hier in Hannover ansässige Frau mit vielen Kontakt- und Bezugspunkten einfach so verschwinden kann. Und sie erscheint mir, in der (Selbst-)Darstellung hier sehr auf Kontakt, Anbindung und Bindung geprägt. Mit der Fahrkarte dokumentiert sie, dass sie am Aegi war. Wenn ich hier gelebt habe und im Ausland lebe und tätig bin, erscheint es mir nur logisch, dass der wichtigste Kontakt und Bindungs- und Bezugspunkt, die zur Mutter ist und zur Heimat. Dorthin kommt man immer zurück.

Es ist mir klar, dass man nicht einfach Datenschutz übergehen kann. Jedoch könnte man Behörden anfragen, wo eine weibliche Person ab dem Zeitraum 19.11.2005 nicht mehr aktiv unterwegs ist: Sparkasse Hannover, Kranken- und Sozialversicherung, Barmer, Pflegeversicherung, Ordnungsamt, Standesamt, Rentenversicherungsanstalt. Ein Führerschein verfällt, Personalausweis, ich falle sozusagen aus dem Sicherungsnetz unseres Systems und das fällt nicht auf? ???
Könnte es dann nicht sein, dass man möglicherweise immer wieder auf dieselbe Frau trifft und diese identifizieren kann?


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

12.11.2023 um 22:10
Zitat von CharleeneCharleene schrieb:Die Tochter wurde im Testament nicht erwähnt, z.B., lediglich ein weiteres Kind, Bruder oder Schwester, oder andere Begünstigte und somit Erben. Mit den Dokumenten der Verstorbenen könnte man sehr wohl die Beerdigung und den Nachlass regeln, das weiß ich aus leidiger eigener Erfahrung.
Ja, Du kannst aber nicht einfach so tun, als ob die Tochter nicht vorhanden wäre. Die bekommt ihren Pflichtteil, auch wenn sie im Testament nicht erwähnt wird. "Wir bringen die einfach um und teilen ihren Anteil unter uns auf!" läuft nicht, spätestens wenn es um einen Erbschein geht.

Und die weiteren Geschwister hast Du Dir jetzt auch erst nachträglich ausgedacht, davon war in Deinem Szenario vorher keine Rede.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

12.11.2023 um 22:22
Immer vorrausgesetzt, dass sie diese Tochter auch selbst und legitim GEBOREN hat. Ging da irgendwas via Leihmutter, Eizellenspende, illegaler Entnahme oder Dergleichen, ist das in Deutschland nicht als "ihr Kind" gültig juristisch und so auch nicht erbberechtigt.
Das aber nur vollständigkeitshalber.

Ich glaube, die Dame ist vielleicht wirklich Amerikanerin.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.11.2023 um 09:10
Was diese Serviette angeht: Das Wort "Diner" wird ja oft auch in Zusammenhang mit Systemgastronomie benutzt. Dazu heißt es auf Wikipedia:
Ein Diner (deutsche Aussprache: [ˈdaɪ̯nɐ]; englische Aussprache: [ˈdaɪnəʳ] oder [ˈdaɪnɚ]) ist ein einfaches nordamerikanisches Restaurant, das sich meist außerhalb geschlossener Orte und Städte an Fernstraßen befindet und somit die Funktion einer Autobahnraststätte hat.
Quelle: Wikipedia

Auf der offiziellen Suchseite steht dazu aber folgendes:


Screenshot 20231113-082217 OneDrive

Quelle: https://www.lka.polizei-nds.de/fahndung/personen/unbekannte_toete/unbekannte-tote-aus-der-aller-879.html

Ich könnte mir also vorstellen, dass die Serviette gar nicht aus einem klassischen American Diner in Hannover, sondern von einer Raststätte stammt. Das könnte auch die andere Verpackung mit der französischen Fahne erklären (Erfrischungstuch o.ä.), da solche Gastronomien ja eher "international" aufgestellt sind. Aufgrund der Kleidung, des Alters usw. würde das in meinen Augen auch eher Sinn machen, wenn man davon ausgeht, dass die Frau nicht unbedingt der klassischen "Burgerbar-Besucherin" entspricht. Wenn man auf einer Autofahrt aber in einem solchen Rastplatz-Restaurant einkehrt, steckt man sich für die Fahrt schon mal gerne noch ein Erfrischungstuch oder eine Serviette ein für den weiteren Weg, zumal ja evtl der Kaffee oder das Croissant "to go" war und man es im Auto gegessen hat. Und es würde auch erklären, warum nicht explizit der Name des Diners auf der Serviette stand, da in der Systemgastronomie ja mehrere Fillialen damit beliefert werden.
Die Serviette sieht auch auf dem Foto unbenutzt (also noch gefaltet) aus. Auch das passt dazu.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

13.11.2023 um 09:32
Noch ein Nachtrag dazu (die Zeit war abgelaufen): in der Systemgastronomie großer Ketten (Serways etc) gibt es bestimmt der Jahreszeit angepasste Servietten, da sie eben in großer Zahl dann an alle Restaurants ausgegeben werden. Ein kleiner Laden in Hannover hat da sicher nicht die Kapazitäten. War sie also evtl. im Urlaub kurz vor Weihnachten und auf der Fahrt nach Hause (Hannover?) in einer Raststätte? Ich finde von Urlauben/Fahrten auch manchmal einige Zeit danach noch Sachen in den Jackentaschen, die ich dort vergessen hatte.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

15.11.2023 um 18:56
Zitat von jeangreenjeangreen schrieb:Ich könnte mir also vorstellen, dass die Serviette gar nicht aus einem klassischen American Diner in Hannover, sondern von einer Raststätte stammt. Das könnte auch die andere Verpackung mit der französischen Fahne erklären (Erfrischungstuch o.ä.), da solche Gastronomien ja eher "international" aufgestellt sind. Aufgrund der Kleidung, des Alters usw. würde das in meinen Augen auch eher Sinn machen, wenn man davon ausgeht, dass die Frau nicht unbedingt der klassischen "Burgerbar-Besucherin" entspricht. Wenn man auf einer Autofahrt aber in einem solchen Rastplatz-Restaurant einkehrt, steckt man sich für die Fahrt schon mal gerne noch ein Erfrischungstuch oder eine Serviette ein für den weiteren Weg, zumal ja evtl der Kaffee oder das Croissant "to go" war und man es im Auto gegessen hat. Und es würde auch erklären, warum nicht explizit der Name des Diners auf der Serviette stand, da in der Systemgastronomie ja mehrere Fillialen damit beliefert werden.
Die Serviette sieht auch auf dem Foto unbenutzt (also noch gefaltet) aus. Auch das passt dazu.
Aber wie soll die Geschichte dann weitergegangen sein?

Die Frau ist auf der Durchreise, hält an einer Autobahneaststätte, wo sie sich einen Kaffee, ein Croissant mit Serviette und ein Erfrischungstusch besorgt, steigt wieder ins Auto und fährt weiter.

Wie ist sie dann vom Autositz in den Zufluss der Aller gelangt?


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

16.11.2023 um 12:28
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber wie soll die Geschichte dann weitergegangen sein?
Wüsste man das, wäre der Fall geklärt. Ich meine damit nur, dass man sich nicht zu sehr auf die drei zur damaligen Zeit in Hannover ansässigen American Diner einschießen sollte. Außerdem begannen laut meiner Google-Suche 2005 auch die drei Weihnachtsmärkte in Hannover (Martinikirche, Ballhofplatz und Ernst-August-Platz) am 24.11., auch daher kann die Serviette stammen. Dass sie großen Bezug zu Hannover gehabt haben dürfte und recht gut situiert war, ist wohl unbestritten. Die am 19.11. am Aegiedientorplatz gekaufte Fahrkarte, die Kleidung, laut Aussage des LKA allesamt vermutlich im Modehaus Mey und Edlich gekauft (Georgstr. 36, mittlerweile Insolvenz angemeldet), das Brillenetui mit der italienischen Designerbrille darin, die Vermutung, dass es sich aufgrund der aufwendig gearbeiteten Krone um eine Privatpatientin handelte. Die beiden nachgemachten Schlüssel, aufgrund der Prägung wahrscheinlich von Silca und Dom (ebenfalls deutsche Hersteller).
Die recht klassische Barbour Jacke mit dem eingeknöpften Fell gibt es übrigens heute noch. Kostenpunkt über 500 Euro. Jones Armstrong Klamotten waren auch sehr hochwertig und die Pullover, die ich finden konnte, allesamt aus Cashmere. Eine Levis 501 kostete damals auch recht viel (ich wollte zu der Zeit auch immer eine haben). An einen Suizid glaube ich nicht, denn warum sollte man dazu seine Schlüssel mitnehmen?


Screenshot 20231115-084846 Chrome



Screenshot 20231115-091047 OneDriveOriginal anzeigen (0,3 MB)


Screenshot 20231115-093732 Gallery



Quellen:

https://www.lka.polizei-nds.de/fahndung/personen/unbekannte_toete/unbekannte-tote-aus-der-aller-879.html

https://www.the-british-shop.de/websale8/?Ctx=%257bver%252f8%252fver%257d%257bst%252f417%252fst%257d%257bcmd%252f0%252fcmd%257d%257bm%252fwebsale%252fm%257d%257bs%252fthe%252dbritish%252dshop%252fs%257d%257bl%252f02%252daa%252fl%257d%257bpoh%252f1%252fpoh%257d%257btpl%252fincl%255fajax%255fsearch%255finput%252ehtm%252ftpl%257d%257bmd5%252ffa88476f31380bda0d6803ab3e87d6fa%252fmd5%257d&tpl=ws_search_ff.htm&search_input=Bedale

https://www.weihnachtsmarkt-deutschland.de/2005/weihnachtsmarkt-hannover.html


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

18.11.2023 um 18:20
Moin,

es wurde nach jemandem gefragt, der in Hannover ortskundig ist. Wenn ich was helfen kann, bitte ;)

Wenn ihr mich fragt, ist es vielleicht für eine besser situierte, alleinstehende Dame gerade nicht außergewöhnlich, dass sie öfters mal nicht greifbar ist und dass ihr verschwinden dann keinen Verdacht erregt. Taten an besser gestellten Damen haben ja oft die Komponente, dass sie mit ihrem Alleinsein nicht klar kommen. Insofern, eine wohlhabende Witwe, die wild und frei lebt, ihr verschwinden muss nicht auffallen. Man denke an eine Umbruchphase in ihrem Leben, der Partner odder die Eltern sterben in dieser Zeit und die Familie bricht auseinander, dass da jemand verschwindet und die Angehörigen schlagen nicht sofort Alarm, das finde ich nicht wirklilch verwunderlich. Dazu kann kommen, dass es vielleicht keinen Arbeitgeber gibt, der sich wundert, weil sie vielleicht einen freien Beruf ausgeübt hat, Unternehmensberaterin oder so.

Ich kenne es aus meinem Umfeld, dass gerade eine wohlhabende, alleinstehende Dame öfters mal auf Reisen geht - es wurde ja schon angedeutet, die Dame reiste ggf. mit leichtem Gepäck. Dabei denke ich einerseits an berufstätige, die einen Bezug nach Hannover haben, aber weil sie Di-Mi-Do machen, in einer Pension wohnen und wenn sich jemand nicht mehr auftaucht, wird das nicht weiter registriert.

Vielleicht könnt ihr mit meinen Gedanken ja was anfangen.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

18.11.2023 um 18:33
Zitat von dead_soulsdead_souls schrieb:Man denke an eine Umbruchphase in ihrem Leben, der Partner odder die Eltern sterben in dieser Zeit und die Familie bricht auseinander, dass da jemand verschwindet und die Angehörigen schlagen nicht sofort Alarm, das finde ich nicht wirklilch verwunderlich. Dazu kann kommen, dass es vielleicht keinen Arbeitgeber gibt, der sich wundert, weil sie vielleicht einen freien Beruf ausgeübt hat, Unternehmensberaterin oder so.
Da hast Du schon Recht, aber es geht hier ja nun mittlerweile um 17 Jahre nach der Auffindung der Frau. Und selbst wenn sich ihre Verwandten gedacht haben: "Naja, die macht halt 'ne Weltreise, wird sich schon wieder melden..." - dass sie aber nach so langer Zeit nicht auf die Idee kommen, mal zu fragen, wo denn die Tante XY wohl steckt?

Und, was auch noch hinzukommt: In so einem langen Zeitraum müsste ja eigentlich auch mal etwas anderes passieren, ohne Zutun von Familie/Freunden.
Nur mal als Beispiel: Die tote Frau wohnt in einer Mietwohnung. Eine Weile wird die Miete noch per Dauerauftrag gezahlt, doch irgendwann ist dann das Koto leer. Und wiederum nach einer Weile wird dann ja wohl der Vermieter eine Zwangsräumung einleiten. Und spätestens dann wird man ja versuchen, irgendwie an die Mieterin heran zu kommen, damit sie ihre Schulden zahlt. Also z. B. in der Wohnung gefundene Unterlagen durchforsten und die Leute kontaktieren, deren Adressen er findet.

Das ist natürlich nur ein mögliches Szenario, man kann sich auch noch andere denken, bei denen eine offizielle Recherche in Gang kommt nach so langer Zeit, selbst wenn man davon ausgeht, dass die Tote keine Verwandten mehr hatte oder völlig mit ihnen zerstritten war.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

18.11.2023 um 18:44
Oder der Vermieter hat nach ihrem Fortbleiben die "kalte Räumung" durchgezogen und damit mögliche Beweise vernichtet. Bei einer wohlhabenden alleinstehenden Dame ist das naheliegend, einfach weil der Vermieter denken würde, es stünde ihm zu. Tut es nicht, aber es gibt ja viele Prozesse, bei denen Vermieter die kalte Räumung durchgezogen haben.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

18.11.2023 um 18:48
Zitat von dead_soulsdead_souls schrieb:Oder der Vermieter hat nach ihrem Fortbleiben die "kalte Räumung" durchgezogen und damit mögliche Beweise vernichtet.
Da wäre er aber schön dumm, wenn er einfach alles in den Container wirft und nicht versucht, an das Geld heranzukommen. Wenn es denn, wie Du meinst eine "wohlhabende" Dame war., besteht ja durchaus die Möglichkeit, dass Geld da ist, an das er aber nicht herankommt. Er kann ja nicht einfach ein in der Wohnung gefundenes Sparbuch plündern. Da erzählt ihm die Bank was anderes, und wenn er zehnmal beteuert, es wollte ja nur die ausstehende Miete eintreiben.


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Die unbekannte Tote, die niemand vermisst - Raum Hannover

18.11.2023 um 18:49
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und wiederum nach einer Weile wird dann ja wohl der Vermieter eine Zwangsräumung einleiten. Und spätestens dann wird man ja versuchen, irgendwie an die Mieterin heran zu kommen, damit sie ihre Schulden zahlt.
Nicht unbedingt. Viele Wohnungsräumungen, gerade auch bei privaten Vermietern (oder WG Zimmern), dürften nicht unbedingt den offiziellen Weg nehmen. Und wenn sich in der Wohnung dann keine Dokumente finden, wird es auch keine großen Nachforschungen geben. Zudem war dieses Nachforschen auch 2006 noch schwieriger, als es heutzutage ist.


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