naja, so ein Bart, man lasse es sich von einem Mann gesagt sein, ist schnell rasiert und ebenso schnell wieder nachgewachsen. Möglich ist auch ein Beobachtungsfehler der Zeugen. Oder der Beobachtete ist nur versehentlich mit der Tat konnotiert worden.inci2 schrieb:Ja, ich meinte den Fall Tristan. Diese Tat geschah 1998, zu einer
Zeit, wo MS auf allen Bildern mit Bart zu sehen ist.
Es wird keine Gerichtsverhandlung geben, das wurde ja auch deutlich gesagt: Die Unschuldsvermutung gilt auch über den Tod hinaus. Der Verdächtige kann nicht mehr gestehen oder sich verteidigen. Also kann er auch nicht verurteilt werden. Es geht nur noch um die Klärung der Fälle, damit sie abgeschlossen werden können. Anders sieht es aus, wenn es einen noch lebenden Mittäter geben sollte.FrauMatura schrieb:Alles, was sie haben, basiert auf Operativer Fallanalyse, also auf Hypothesen, die nicht mal gerichtsverwertbar sind.
Wenn ein Mensch stirbt, bringen die Angehörigen meist die Wohnung/das Haus in Ordnung. Dazu gehört auch Putzen. Denn schließlich will man es selbst nutzen oder verkaufen. Das eignet sich gut zur Bewältigung der neuen Lebenssituation, weil man aktiv etwas tun kannst, statt nur zu trauern. Dabei können viele Abdrücke vernichtet worden sein. Es wird wirklich schwierig, einzelne zweifelsfrei MS zuzuordnen. Vor allem wenn nicht jeder bereit ist, Kontrollabdrücke zu geben. In der Garage und bei der Arbeit wird er oft oder immer Handschuhe getragen haben.AveMaria schrieb: Mich wundert, dass im Haus keine Abdrücke aller zehn Finger nachweisbar sind. Der muss doch jeden Tag etwas angefasst haben.
Das Haus mag geputzt worden sein, aber wie sieht es mit seinen Instrumenten mit Koffern, Noten, CDs etc aus ? Wurde das alles schon entsorgt bzw. verkauft ? Auf diesen Gegenständen waren sicherlich in erster Linie seine eigenen Fingerabdrücke drauf.MissWatson schrieb:Wenn ein Mensch stirbt, bringen die Angehörigen meist die Wohnung/das Haus in Ordnung. Dazu gehört auch Putzen. Denn schließlich will man es selbst nutzen oder verkaufen. Das eignet sich gut zur Bewältigung der neuen Lebenssituation, weil man aktiv etwas tun kannst, statt nur zu trauern. Dabei können viele Abdrücke vernichtet worden sein. Es wird wirklich schwierig, einzelne zweifelsfrei MS zuzuordnen. Vor allem wenn nicht jeder bereit ist, Kontrollabdrücke zu geben. In der Garage und bei der Arbeit wird er oft oder immer Handschuhe getragen haben.
Mich wundert, dass im Haus keine Abdrücke aller zehn Finger nachweisbar sind. Der muss doch jeden Tag etwas angefasst haben. /ZITAT]
Ja, das ist kriminalistisch völlig unglaubwürdig. Jedes Buch, das man in die Hand nimmt, fasst man mit allen zehn Fingern an. Auf der Pressekonferenz hieß es, sie hätten sechs von zehn Fingerabdrücken bei der exhumierten Leiche verifizieren können. Im Haus muss es so viele Fingerabdrücke gegeben hatten, dass man leicht die anderen vier Abdrücke hätte ergänzen können. Dass also der im Fall Tristan gefundene Fingerabdruck nicht zugeordnet werden konnte, kann folglich nur heißen, er gehört nicht zu dem Tatverdächtigen aus Schwalbach. Aber der Frust der Ermittler im Fall Tristan ist einfach so groß, dass sie nach jedem Strohhalm greifen, um hier ein Stück weiter zu kommen.
Nein, da wird nach wie vor auf neue Erkenntnisse gewartet....
Vielleicht weil alles noch viel zu spekulativ ist. Wie du ja selbst schon schreibst "vermeintliche Erkenntnisse". Du kannst dich mit deinem Anliegen aber auch an die Verwaltung wenden, vielleicht wird der Thread ja wieder geöffnet, wenn du gute Gründe dafür vorbringst.
Es gibt zumindest einen Film: Ressurrection-Die Auferstehung
Mir kam Frankenstein in den Sinn.
Daran musste ich auch denken, als ich das mit den unterschiedlichen fehlenden Körperteilen gelesen habe...
