Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

@Comtesse
Oder der Arm wurde auf eine andere Weise entsorgt, die sich dann als zu mühsam oder unsicher entpuppte und dann kam die Idee mit den Fässern.

@vernon2
Auch denkbar. Vielleicht hatte man die Leiche ja erst ins Fass getan, um sie dann nach und nach stückweise zu entsorgen, aber beim Entsorgen des Arms wurde man schon fast erwischt und hat sich deshalb entschlossen, das Risiko nicht so schnell noch mal einzugehen... und bis man fürs nächste Teil wieder Mut hatte, wollte man dann vielleicht vor Ekel das Fass nicht noch mal öffnen... "Aus den Augen, aus dem Sinn!"

Das ist wirklich eine Möglichkeit. So geht es mir im Haushalt auch schonmal. Ich lege unangenehme Dinge einfach mal weg, wo ich sie nicht sehe und da liegen sie dann ganz gut. Klar, etwas makaber bei einer Leiche. Aber für mich wirklich vorstellbar, dass es so gewesen sein könnte.

@Feelee
Ja, so wird es sicher gewesen sein. Anders ist nicht zu erklären, warum man die Leichenteile scheinbar in der eigenen Garage gelagert hat über 10 Jahre lang. Die Fässer nach einer Weile noch mal zu öffnen hätte auch einige Überwindung gekostet. Und sie so im Ganzen zu entsorgen, da war die Gefahr der Entdeckung wohl auch einfach zu groß erschienen. Was für mich übrigens eher dafür spricht, dass nur EINER von den beiden Besitzern wusste, was in den Fässern ist. Für ZWEI Männer wäre es doch viel leichter gewesen, so eine Leiche zu entsorgen. Aber allein hätte man jemanden einweihen müssen, der beim Schleppen so eines Fasses mit anpackt und hilft, es irgendwo tief zu vergraben oder zu versenken. Das wollte derjenige wohl nicht. Na, wie man sieht, ist es ja auch gut gegangen so, die Leiche wurde erst gefunden, als beide möglichen Fassbesitzer/Täter schon tot waren.

Habe jetzt nicht alle Seiten gelesen aber im Internet bisschen recherchiert.

Mich würde interessieren in was für einer Flüssigkeit die Leiche eingelegt war, weiß das jemand?

@Comtesse
ich halte es durchaus für möglich, dass die beiden firmeninhaber die leiche für einen kunden verschwinden ließen, oder ein auftraggeber einfach das leichenfass dazupackte,während sie für ihn kontaminierten aushub wegfahren sollten..

als die fässer entsorgen wollten, kam ihnen eines zu leicht oder zu schwer vor. sie öffneten es..............

jetzt wussten sie nicht, wohin mit dem schaurigen fund. sie verdrängten ihn.
vielleicht hatten sie einige aufträge zur grabpflege. als sie einmal vermeintlich unbemerkt die hand entsorgten, fühlten sie sich beobachtet. so wagten sie es nicht, den rest auf den friedhof zu bringen.

meine theorie hat einen großen haken, in ihr gibt es keinen platz für fingerabdrücke an der garage.

Hat hier jemand noch was dazu gehört? Im Inet find ich nur alte Artikel. Vielleicht stand ja etwas in einer Lokalpresse.

Ich warte auch auf Neuigkeiten aber es gibt keine, auch nicht in der Lokalpresse.

Ich hoffe, dass der Fall nicht einfach abgelegt wurde....



Gruss, Maira

@Maira danke für die kurze Info. Dann nehm ich an hast du immer ein Auge auf die Lokalpresse und würde uns bestimmt informieren ;).

Hoffe auch dass der Fall nicht einfach abgelegt wird. Aber so gar nichts hören ist auch merkwürdig.

Naja bleibt halt nur abwarten auf News.

Leider nur gegen ein Entgelt lesbar:

15 FAHNDER ERMITTELN IN FRANKFURT

Ist der Stückel-Killer ein Serien-Mörder?

Es war ein grausiger Anblick, der sich Ermittlern letztes Jahr im Taunus bot: Eine zerstückelte Leiche – in einer Plastiktonne ... Jetzt erfuhr BILD: Die Kripo vermutet, dass der mutmaßliche Stückel-Killer Manfred S. (†67) noch mehr Frauen umgebracht hat!

http://www.bild.de/bild-plus/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/geheime-ermittlung-ist-der-stueckel-killer-ein-serienmoerder-43773848,var=a,view=conversionToLogin.bild.html

@x-aequitas
Danke. Das ist ja wirklich sehr spooky. Also gehen die davon aus, dass es wirklich der Musiker war, der verstorben ist und kein Fremder, der nur seine Leiche in einer fremden Garage deponiert hat.
Wirklich krasser Fall.
Da entsorgst Du den Nachlass und findest eine Leiche.

bin gespannt...spätestens morgen wird man auch auf anderen Seiten mehr Infos dazu lesen können.

Wie ist man denn dem Jazz-Musiker auf die schliche gekommen, kann much mal jemand aufklären, bitte!

Leider kann ich den Artikel nicht lesen. Hab nun auch via Google versucht einen anderen Artikel zum Thema zu finden. Da gibt es aber nix. Hat jemand den kostenpflichtigen Artikel gelesen?Ist der wirklich lesenswert oder nur heisse Luft?Leider kenn ich viele Artikel die vielversprechend klingen und dann ist es ein nichtssagender Artikel.
Gerade von Dingen wo ich genau weiss dass die Leute der Bild 0 Infos geben und auf einmal kommen sie an und behaupten mehr als alle anderen zu wissen.

Der Artikel steht wohl nur in der Bild. Die örtliche Presse hat nichts dergleichen gebracht. Vielleicht kommt da ja noch etwas....


Wer der Mörder ist kann niemand mit Bestimmtheit sagen! Da Manfred S. die Garage angemietet hat geht man wohl davon aus, dass er der Täter ist.

Ich glaube nicht an einen Serientäter. Ich vermute eher einen Unfall der vertuscht werden sollte - begangen von jemand der nicht in die Presse geraten wollte. Schaut euch nur mal die Namen der Bandmitglieder an. Wenn da einer Mist gebaut hat hätte das gewaltige Konsequenzen nach sich gezogen.

Das ist meine ureigene Meinung, ich will keinesfalls behaupten, dass es so war!

Vielleicht sehe ich das auch nur so weil ich die Gegend kenne und mir die Namen daher nicht unbekannt sind.


Gruss, Maira

Hier ein aktueller Artikel in der Focus Online:

http://www.focus.de/regional/frankfurt-am-main/frau-zerstueckelt-in-garage-gefunden-soko-ermittlungen-ist-der-huren-moerder-von-frankfurt-ein-serienkiller_id_5152311.html

@Maira
Wie heißt die Band nochmal?

Danke für den link zum Artikel. Nun war es also eine obdachlose Prostituierte.

Focus bezieht sich was den Verdacht angeht allerdings auf die Bild und die Bild wiederum auf vage Aussagen die sicher gemacht wurden, irgendwie.



@vernon2, das ist die Overall Jazz Gang.


Gruss, Maira

Schlimm find ich was nun über ihn geschrieben wird obwohl es nicht bewiesen ist. Was müssen da die Hinterbliebenen mitmachen? Angeblich war er oft in Bordellen und dazu soll er evtl. ein Serienmörder sein. Find ich schrecklich. Da stirbt ein geliebtes Familienmitglied und dann musst du sowas in der Zeitung lesen. Vorallem wenn es dann doch nicht bestätigt werden kann und jemad unschuldiges so durch den Dreck gezogen wird.
Hätte er nicht vorgängig die eigene Tochter gewarnt wenn er tatsache der Mörder ist? Lässt man dann sein eigenes Kind so in die Sache reinlaufen dass sie sowas finden muss beim Nachlass entrümpeln?

Irgendwie kann ich mir das alles nicht wirklich so vorstellen. Scheint mir eine sehr einfache Lösung den Mieter der Garage zu beschuldigen. Da er verstorben ist kann er auch nicht widersprechen.

Hierzu ein Artikel von N-TV


http://www.n-tv.de/panorama/Toter-Rentner-war-womoeglich-Serienmoerder-article16565751.html




Toter Rentner war womöglich Serienmörder

Nach dem Tod eines Rentners machen Verwandte einen grausigen Fund in dessen Garage: die Leichenteile einer Prostituierten.
Nun hegen Ermittler den Verdacht, der Verstorbene könnte für den Tod weiterer Prostituierter aus Frankfurt verantwortlich sein.

Nach dem Fund einer zerstückelten Frauenleiche im Taunus im vergangenen Jahr haben die Ermittler nun eine brisante Spur: Der mutmaßliche Täter war möglicherweise ein Serienmörder.
Die Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung. Derzeit würden mehrere ältere Fälle neu aufgerollt,
die mit dem grausigen Fund vom September 2014 in Zusammenhang stehen könnten, sagte Nadja Niesen.


Zur Verantwortung gezogen werden kann der Tatverdächtige nicht mehr, er ist bereits tot. Nach dem Ableben des Rentners räumten Verwandte eine von
ihm gemietete Garage im Hof eines Mehrparteienhauses in Schwalbach aus. Dabei fanden sie in zwei blauen Plastikfässern einen verwesten Kopf und weitere Leichenteile.
Ungeklärte Fälle im Rotlichtmilieu

Die Obduktion ergab, dass das Opfer eine Frau mittleren Alters war. Inzwischen steht laut Staatsanwaltschaft fest: Es war eine Prostituierte aus dem Frankfurter Bahnhofsviertel.
Im Frankfurter Rotlichtmilieu gab es in den vergangenen Jahrzehnten mehrere unaufgeklärte Tötungsdelikte.

Eine Ermittlungsgruppe namens "Alaska" überprüft nun, ob der Rentner auch in anderen ungeklärten Fällen als Täter infrage kommt. Wie viele das sind, steht nicht fest.