Upgant-Schott, Aurich: Sechsjähriges Mädchen brutal misshandelt

Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass das Mädchen dort im Gebüsch misshandelt wurde, in direkter Nähe zum Spielplatz. Es waren laut Polizei an dem Vormittag mehrere verschiedene Personen dort, Erwachsene und Kinder - die hätten dann doch was mitbekommen oder Schreie gehört, wenn jemand da ein Kind zusammenschlägt. Zumal man sich in so einem Gebüsch auch nicht wirklich gut frei bewegen kann, um auszuholen für Schläge und Tritte.

Ohne weitere Hintergrundinfos, wo das Mädchen an dem Vormittag war und mit wem, würde ich auch eher dazu tendieren zu denken, der Täter hat das Kind dort von außen über den Zaun geworfen, vielleicht in der Annahme, dass die Kleine tot ist!? In dem Fall wäre der Tatort woanders. Wahrscheinlich dann Wohnung oder Auto des Täters, jedenfalls nicht irgendwo im Freien, denn in dem Fall hätte er sie ja da einfach liegen lassen können und nicht noch das Kind woanders hinbringen. FALLS es so ist, wäre der Gesuchte aber evtl. wirklich nur ein Zeuge?!

Ach, irgendwas passt hier hinten und vorn nicht, kommt das nur mir so vor?

pokpok schrieb:Einigen wir uns darauf?

Von mir aus. Ich wollte ja lediglich eine weitere Theorie ins Spiel bringen. Und dazu gehört dann auch, daß derjenige der auf der Wippe saß, das Kind ins Gebüsch hätte legen können.

Aber ich höre schon auf....

Neee.... das geht mir auch so. Das passt alles nicht zusammen. Es fehlen einfach zu viele Infos, die die Polizei evtl. hat aber zurück hält...

Von wo kam das Kind? Mit wem war es zusammen? Gibt es bessere Bilder von der Überwachungskamera? Wie kommt die Polizei auf die Beschreibung der Schuhe? Was ist mit den anderen Zeugen? Wie ist der familiäre Hintergrund in der Familie? usw...

@inci2
...ein hoher Baum spendet sicherlich Schatten, bedeutet aber auch keine Sichtbehinderung für den Spielplatz! Es geht mir hier um das völlig dichte Gebüsch, was zu einem Grossteil gar keinen Blick auf den Spielplatz zulässt.

Aufgrund einer solchen Intervention einer Elterninitiative wurden hier mittlerweile "fast" alle Spielplätze in diese Richtung umgestaltet - Schattenspender gibt es auch anders und das Grün kommt auch hier nicht zu kurz.... - nur die Kinder sind immer schon von Weitem sichtbar!

Nicht nur Übergriffe auf Spielplätzen sind damit fast unmöglich, auch nächtliche "Sausen" und Zerstörungen somit gen null tendierend..

@x-aequitas

Trüge der gesuchte Zeuge Schnürstiefel, könnte man spekulieren, ob der Träger eventuell durch die Farben der Schuhbänder seine politische Gesinnung zeigt und in welchen Kreisen er sich bewegt. (Kenne das nur aus dem Bereich Stiefel und nicht bei Sportschuhen)
Wobei ich das schon wie dieser Artikel sehe; Verallgemeinerungen + Schubladendenken ist eher nicht angebracht.
http://www.spontis.de/schwarze-szene/farbe-der-schnursenkel-politische-gesinnung/

Irgendwie kann ich das Outfit des Gesuchten nicht so richtig einordnen. Finde die Kombination seltsam.

@pokpok

Selbst bei sehr starkem Gegendruck auf eine Wippenseite durch eine sehr schwere Person, würde der Körper einer sechsjährigen ( durchschnitsgewicht ca.22 kg ) vermutlich doch eher hoch und nach hinten geschleudert. Aber eher nicht über diese Distanz, wie auf sie auf dem Bild zu sehen.

Fände den Gedankengang von @inci2
aber nicht von der Hand zu weisen, wenn ein Unfall nicht ganz eindeutig ausgeschlossen worden wäre.

Es muss doch auf eine ganz einfache Frage auch eine ganz einfache Antwort geben:
WANN wurde das Kind zum letzten Mal WO unversehrt gesehen und von WEM?
DAS zu beantworten, dürfte selbst die schwierige Arbeit der Ermittler in keinster Weise beeinträchtigen. Es ist eigenartig, dass man darauf keine Antwort erhält.

@die Gräfin

TOhne weitere Hintergrundinfos, wo das Mädchen an dem Vormittag war und mit wem, würde ich auch eher dazu tendieren zu denken, der Täter hat das Kind dort von außen über den Zaun geworfen, vielleicht in der Annahme, dass die Kleine tot ist!? In dem Fall wäre der Tatort woanders. ext

Ich denke das man diesen Gedanken fassen könnte solange nichts näheres Bekannt ist.
Wobei sich dann aber die Frage stellt was es für Spuren im Sand waren die ja doch eindeutig an diesem Gebüsch anzufangen scheinen.?

@inci2
Ich wollte dich nicht zurechtweisen. Sorry wenn es so rüber kam.

@noctua
Das ist noch immer ein Schulhof auf dem sich sehr viele Kinder zur Schulzeit in den Pausen aufhalten. es muss ausgeschlossen werden dass Kinder anders als vom Hauptausgang, vom Gelände kommen. Wenn es nach deiner Theorie geht müssten dort die Mauer und auch Zäune weg.
Ich finde deine Anmerkung sehr überzogen.

@nodoc

nodoc schrieb:Fände den Gedankengang von @inci2
aber nicht von der Hand zu weisen, wenn ein Unfall nicht ganz eindeutig ausgeschlossen worden wäre.

Ich finde deine, @inci2, Gedankengänge ganz interessant. Lass dich also von mir nicht entmutigen.
Es ist, @nodoc allein die Tatsache dass die Wippe waagerecht zum Fundort steht für mich absolut ausgeschlossen das es so gewesen sein kann.

Weiß man denn überhaupt irgendwas über das Mädchen? Wohnt sie da in der Nähe? Identifiziert ist sie doch sicher, oder? Ich habe jetzt noch mal in der Osnabrücker Zeitung alle Artikel überflogen, aber konnte wirklich NICHTS finden darüber. Naja, muss ja identifiziert sein, sonst wüsste man ja nicht, dass sie 6 ist.

@ramisha

ramisha schrieb:Es muss doch auf eine ganz einfache Frage auch eine ganz einfache Antwort geben:
WANN wurde das Kind zum letzten Mal WO unversehrt gesehen und von WEM?
DAS zu beantworten, dürfte selbst die schwierige Arbeit der Ermittler in keinster Weise beeinträchtigen. Es ist eigenartig, dass man darauf keine Antwort erhält.

frag die Ermittler halt, dann bekommst du eine Antwort oder eine Begründung, warum du es nicht erfährst.

@diegraefin
Denke genauso,der Tatort kann eine Wohnung sein.Die Eltern müssen doch wissen,wann das Kind von zu Hause weg ist und wohin.Ich hoffe,man hat die Personen im Haushalt überprüft.
Bei mir läuft da so ein Film ab......

@diegraefin

Sie soll ganz in der Nähe wohnen. Artikel habe ich dazu jetzt nicht.

minu16 schrieb:Bei mir läuft da so ein Film ab......

Bei mir auch und ich hoffe, er stimmt nicht.

@diegraefin
ja, sit bekannt. stand in einem /dem ersten artikel: das Kind wohnt in unmittelbarer Nähe.

@pokpok

pokpok schrieb:@noctua
Das ist noch immer ein Schulhof auf dem sich sehr viele Kinder zur Schulzeit in den Pausen aufhalten. es muss ausgeschlossen werden dass Kinder anders als vom Hauptausgang, vom Gelände kommen. Wenn es nach deiner Theorie geht müssten dort die Mauer und auch Zäune weg.
Ich finde deine Anmerkung sehr überzogen.

Sorry, ich stehe jetzt etwas auf dem Schlauch. Welche meiner Anmerkungen ist sehr überzogen?

@pokpok
@lawine
OK, danke, dann ist klar, warum man sie schnell identifiziert hatte.

noctua schrieb:Sorry, ich stehe jetzt etwas auf dem Schlauch. Welche meiner Anmerkungen ist sehr überzogen?

pokpok wird Dich in der Eile mit Conita verwechselt haben.

@conita1946
ist zwar ot: aber ich möchte nicht jedem krankenTypen, der sich nach Kindern umschaut, freien Blick auf ungestört spielende Kinder bieten. Deswegen Hecken belassen :-) sind ein guter Sichtschutz

@diegraefin

Comtesse schrieb:Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass das Mädchen dort im Gebüsch misshandelt wurde, in direkter Nähe zum Spielplatz. Es waren laut Polizei an dem Vormittag mehrere verschiedene Personen dort, Erwachsene und Kinder - die hätten dann doch was mitbekommen oder Schreie gehört, wenn jemand da ein Kind zusammenschlägt. Zumal man sich in so einem Gebüsch auch nicht wirklich gut frei bewegen kann, um auszuholen für Schläge und Tritte.

Also auf dem Spielplatz direkt wird zum Zeitpunkt der Tatausführung niemand gewesen sein. Wenige Meter entfernt wäre die Tat sicherlich bemerkt worden. Wesentlich weiter muss die Tat aber nicht bemerkt worden sein, da das Kräfteverhältnis eindeutig ist. Vielleicht wurde das Kind gewürgt, ihm stark auf den Brustkorb gedrückt oder gegen den Kopf geschlagen. Lautes Schreien war dann schlichtweg nicht mehr möglich. Das passt auch zur Bewusstlosigkeit bei Auffinden des Kindes.

Die Tat spielte sich offenbar im Rand des Spielplatzes ab und letztendlich im dahinter gelegenen Gebüsch. Sieht ja auch ganz danach aus, als wenn hier häufiger mal wer durchhuscht. So "schlecht" sind die Örtlichkeiten für so eine Tat nicht einmal, wenn man sich das genauer ansieht.


http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Gewaltverbrechen-an-Sechsjaehriger,hallonds23130.html