Upgant-Schott, Aurich: Sechsjähriges Mädchen brutal misshandelt

@inci2 hat recht @noctua. Ich habe dich in der "Eile" ;) verwechselt.

@pokpok

OK, kann ja mal passieren:-)

x-aequitas schrieb:Die Tat spielte sich offenbar im Rand des Spielplatzes ab und letztendlich im dahinter gelegenen Gebüsch. Sieht ja auch ganz danach aus, als wenn hier häufiger mal wer durchhuscht. So "schlecht" sind die Örtlichkeiten für so eine Tat nicht einmal, wenn man sich das genauer ansieht.

Ich halte das für unwahrscheinlich, daß das da geschehen ist. Kein Zweiglein geknickt, keine Blätter am Boden.

Ich denke immer noch, daß das Kind da abgelegt wurde.

Der Grund warum so wenige Infos rausgegeben werden ist doch offensichtlich.
Das Mädchen ist am Leben, zum Glück.
Da werden zum Schutz des Mädchens und seiner Persönlichkeitsrechte nur wenige Informationen über Identität, Wohnort und Familie rausgegeben.
Wäre sie tot oder würde vermisst, gäb es sicher auch mehr Informationen.

Die ungenauen Zeitangaben können ermitlungstaktische Gründe haben, oder man weiß es wirklich nicht genauer.

@inci2

Ich schätze das anders ein. Für mich ist Fundort auch der Tatort. Hier sieht man das Gebüsch nochmals von vorne:


Und das mit den Kameras ist für mich nun auch nachvollziehbar. Es gibt mMn 4 Stück, wobei nur die, die auch den Gesuchten zeigt oben am Rand den Spielplatz und damit Tatortbereich erfasst:

Kodama schrieb:Die ungenauen Zeitangaben können ermitlungstaktische Gründe haben, oder man weiß es wirklich nicht genauer.

Daran habe ich auch schon gedacht.

x-aequitas schrieb:Das passt auch zur Bewusstlosigkeit bei Auffinden des Kindes.

Ich habe gelesen dass das Opfer beim auffinden durch andere Kinder einen verwirrten ö.Ä Zustand aufwies.

x-aequitas schrieb:Die Tat spielte sich offenbar im Rand des Spielplatzes ab und letztendlich im dahinter gelegenen Gebüsch. Sieht ja auch ganz danach aus, als wenn hier häufiger mal wer durchhuscht. So "schlecht" sind die Örtlichkeiten für so eine Tat nicht einmal, wenn man sich das genauer ansieht.

Dort ist aber kein Zugang von Außen. Auf dem Bild weches du hier zeigst, sieht man neben den Fenstern eine Klinkerwand (vermutlich als Mauer weiter gemauert). Im Anschluss an dieser kommt ein hoher Holz-Zaun. Siehe Foto mit Wippe.

x-aequitas schrieb:Und das mit den Kameras ist für mich nun auch nachvollziehbar. Es gibt mMn 4 Stück, wobei nur die, die auch den Gesuchten zeigt oben am Rand den Spielplatz und damit Tatortbereich erfasst:

Nein, die Kamera von der das Bild zeigt, reicht gar nicht bis an den Spielplatz heran, der noch hinter dem Häuschen und dem bunten Zaun liegt.

pokpok schrieb:Dort ist aber kein Zugang von Außen.

Stimmt, der einzige Zugang auf den Spielplatz gibt es wohl nur, wenn man den Platz mit den Basketballkörben überquert das Häuschen und den bunten Zaun überquert. Erst dann kommt man auf den Spielplatz.

@pokpok

pokpok schrieb:Ich habe gelesen dass das Opfer beim auffinden durch andere Kinder einen verwirrten ö.Ä Zustand aufwies.

Mag anders lautende Pressestellen geben, ich habe vor allem die im Kopf, die auf Bewusstlosigkeit lauten. Macht doch auch Sinn, wenn das Kind im Gebüsch gefunden wurde.

pokpok schrieb:Dort ist aber kein Zugang von Außen.

Wofür wäre der nötig? Erstens kennen wir den Bereich hinter den Büschen nicht exakt. Vielleicht kann man dort als Erwachsener flüchten.

Sieht ja aktuell so aus: Der Täter kam durch das Tor, ging zum Spielplatz und verübte im angrenzenden Gebüsch seine Tat. Rückweg unbekannt.

pokpok schrieb:Ich habe gelesen dass das Opfer beim auffinden durch andere Kinder einen verwirrten ö.Ä Zustand aufwies.

Nicht verwirrt. "nicht ansprechbar" stand da - sprich: Bewusstlos!

@inci2

inci2 schrieb:Nein, die Kamera von der das Bild zeigt, reicht gar nicht bis an den Spielplatz heran, der noch hinter dem Häuschen und dem bunten Zaun liegt.

Daher ja meine rote Markierung. Diese umrandet den Rand des besagten Spielplatzes. Weitere Teile werden mMn nicht von Kameras erfasst. Eine Kamera ist auf das Basketballfeld gerichtet und zwei auf den Vorplatz des Gebäudekomplexes, wobei die Winkel der Kameras derart sind, dass die Randbreiche (wie der Spielplatz) nicht erfasst werden.

Comtesse schrieb:Nicht verwirrt. "Nicht ansprechbar" stand da - sprich: Bewusstlos!

Nicht ansprechbar kann aber auch bedeuten, daß es nicht bewusstlos war, sondern nicht auf die Ansprache reagiert hat. Eine extreme Schocksituation kann so ein "nicht ansprechbar" ebenfalls auslösen. Der Fachbegriff ist, glaube ich, katatonisch.

x-aequitas schrieb:Rückweg unbekannt.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Einmal den gleichen Weg über den Spielplatz und den Platz mit den 2 Basketballkörben zurück oder über die Mauer, bzw. den Zaun klettern.

x-aequitas schrieb:Wofür wäre der nötig? Erstens kennen wir den Bereich hinter den Büschen nicht exakt. Vielleicht kann man dort als Erwachsener flüchten.

Ich gehe ganz stark davon aus der Zaun keine Löcher hat weil dahinter eine große Straße verläuft.

Was mich gerade auf eine andere Idee bringt.... muss mal eben was überprüfen.

pokpok schrieb:Ich gehe ganz stark davon aus der Zaun keine Löcher hat weil dahinter eine große Straße verläuft.

An dieser Straße, nördlich des Schulgeländes, scheint es einen Parkstreifen (Lehrerparkplatz?) zu geben. Ich habe keine Fotos dazu gefunden, die man hier posten könnte, aber es ist möglich (ich weiß es aber nicht genau), dass es an der Nordgrenze des Schulgeländes einen Zugang zu diesem Parkplatz gibt.

Hier kann man den Parkstreifen sehen: http://binged.it/1wvWLTM

@inci2

inci2 schrieb:Der Fachbegriff ist, glaube ich, katatonisch.

vielleicht schaust du erst nach, was der Begriff bedeutet, bevor du den thread mit Pseudowissen aufpeppst?

Scheinbar gibt es westlich von der Schule wohl doch einen Zugang (Abkürzung) zum Gelände.

Denn dort ist ein Fussballplatz. Möglich dass der gesuchte auf dem Weg dort hin war.

Verdächtiger nach Gewalttat ermittelt Di. 26.08.2014, 12:38

Aurich – Bei den Ermittlungen nach der Gewalttat an einer Sechsjährigen in Upgant-Schott (Ostfriesland) ist die Polizei deutlich vorangekommen.
Nach dpa-Informationen wurde ein Verdächtiger ermittelt. Polizei und Staatsanwaltschaft wollten keine konkreten Angaben machen und verwiesen auf eine Pressekonferenz am Nachmittag. Es gebe eine „wichtige neue Lageentwicklung”, hieß es. Spielende Kinder hatten die Sechsjährige am Donnerstag in einem Gebüsch in der Nähe der Schule der Gemeinde im Kreis Aurich gefunden. Das Mädchen war zu dem Zeitpunkt nicht mehr ansprechbar und wurde in ein künstliches Koma versetzt. Seit Sonntag gibt es ein Phantombild.

Quelle: www.bild.de

Es gibt also eine Pressekonferenz heute nachmittag. Ich bin sehr gespannt!

@Lumina85
danke! dann mal abwarten, was/wer auf der PK präsentiert wird.