@Sector3 1) Weiß man, ob bei dem Antibiotika eine Packungsbeilage dabei war? Wenn ja, war die auf deutsch, englisch oder bulgarisch (kyrillisch)?
Nein, aber wahrscheinlich.
wenn sie auf englisch war, könnte er ja was missverstanden haben (vor allem, weil sein englisch angeblich nicht so dolle war) und hat deshalb mit seiner Mutter drüber gesprochen, die ihm aber mitten in der Nacht auch nicht helfen konnte. Daher hat er die Tabletten nicht genommen?
2) Sind seine Sachen (alle!) mittlerweile wieder in Dtl. oder liegen die noch am Flughafen? Hat er jetzt seinen Ausweis oder Reisepass liegen lassen?
Alles in D inkl. Reisepass lt. inoffizieller glaubhafter Auskunft
Also hat er seinen Perso dabei, den Reisepass nicht. Warum das? Im Ausland kommt man doch eher mit Reisepass weiter als mit Perso, oder? Oder war das gar nicht durchdacht und den Perso hat er nur dabei, weil er handlicher war und ohnehin im Geldbeutel?
4) Mir was für einem Bayer hat er sich über WU unterhalten?
Nicht bekannt.
Komisch. Woher kommt diese Info überhaupt? Also dass es die Unterhaltung gab?
7) Wer ist der Zeuge, der sagte, er habe Geldbörse und Ausweis/Pass mitgenommen bei seiner Flucht? Kann ja eigentlich nur der Arzt oder Flughafen-MA gewesen sein und woher wollen die das wissen? Lagen die Sachen auf dem Tisch und er hat sie geschnappt und ist ab?
M.E. nur eine Schlussfolgerung aus den zurückgelassenen Sachen.
Dann weiß man also nicht, ob er bei Ankunft am Flughafen Geldbeutel und Perso überhaupt noch hatte? Oder ob es schon vorher abhanden kam?
9) Das Aufnahme-Formular beim Arzt, welches man beim Interview mit dem Arzt kurz sieht, wer hat das ausgefüllt? LM selbst oder der Arzt?
M.E. der Arzt oder eine Arzthelferin
Ist es dort üblich, dass man Formulare etc. in lateinischen Buchstaben ausfüllt?
@inci2 inci2 schrieb:Aber was kann so ein Antibiotikum schon auswirken? Die beschriebenen NWs befallen ja nicht Millionen von Patienten, sondern nur vereinzelte. Und auch die noch so harmlose NW muss
im Waschzettel aufgeführt sein. Wenn da z.B. Übelkeit steht, kann das ein kurzes Unwohlsein sein, daß nach einer Stunde oder zwei Stunden schon wieder weg sein kann.
Sofern nicht eine Allergie z.B. gegen Penicillin bei ihm vorlag, dürfte es da keine großen Probleme geben. Aber die Frage, ob jemand allergisch auf Penicillin reagiert ist bei Patienten, deren Vorgeschichte nicht kennt, eine Standardfrage.
Ärzte, die so was nicht machen, gehören mit dem Aeskulapstab verdroschen.
Sollte er doch bereits Antibiotika genommen haben (direkt im KH zum Beispiel) und ihm ging es dann nicht gut (aus anderen Gründen), kam ihm das vllt. direkt als Nebenwirkung in Verdacht? Man weiß ja auch nicht, was genau er diesbzgl. von seiner Mutter wollte, vllt. wollte er wissen, ob die Kopf/Bauch/Sonstwas-Schmerzen Nebenwirkungen sein können und ob er die Tabletten jetzt weiternehmen soll?
Zudem ist bekannt, dass man Milchprodukte meiden solle, genauso verhält es sich mit Alkohol. Und den hat er ja in den Tagen zuvor sicher reichlich konsumiert. Vllt. war er deshalb unsicher?