Vermisstenfall Lars Mittank

Mich würde interessieren, ob die Polizei bei Vermisstenfällen wie Lars auch Zielfahnder einsetzt. Bei Kriminellen, wie z.B. dem damals untergetauchten Baulöwe Schneider, wurden ja zur Auffindung alle Hebel in Bewegung gesetzt.

ich habe gelesen, dass seine Freunde in Mc Donald waren als er die Ohrfeige bekommen hat...kann ich es so verstehen, dass die freunde nicht gesehen haben was genau vorgefallen ist und haben auch die personen nicht gesehen?
ich denke nur nach ob da was wirklich vorgefallen ist oder ob lars schon welche Sympthome von psychose hatte

Interessant finde ich den Beitrag von @654321 vom 02.10.2014, in dem er sagt

"[...] Ich kann nur auschließen, dass es sich nicht um ein freiwilliges Absetzen handelt. [...]"

und damit im Kern fest davon ausgeht, dass LM sich freiwillig abgesetzt hat.

Aber er ,,kann Ausschlüssen''" dass ER sich freiwillig abgesetzt hat. Das bedeutet doch'dass er nicht freiwillig fern bleibt

Text
@30marple12

Има съмнения, че Ларс се крие в някоя къща и излиза само вечер, разкри пред Дарик Илиана Симеонова, асистент на частния детектив Андреас Гютиг. Германският специалист се е ангажирал с разплитането на мистериозния случай.

Es besteht der Verdacht, dass Lars sich in irgendeinem Haus versteckt und nur abends herauskommt erklärt Iliana Simeonova dem Darik (Anmerkung Marple: der Name der Zeitung), eine Assistentin des Privatdetektivs Andreas Gütig. Der deutsche Spezialist engagiert sich für die Auflösung des mysteriösen Falls.

Ich frage mich nun, was das mit dem Haus auf sich hat.

Am Dienstag das Posting bei FB.
Heute erst in der Zeitung. Heißt das nun, da ist was dran?

Warum sagt dann die Familie, dass es sich nicht bewahrheitet hat?
Wo doch die Detektei dies vermutet??

@Schimpanski

Schimpanski schrieb:Mich würde interessieren, ob die Polizei bei Vermisstenfällen wie Lars auch Zielfahnder einsetzt.

Kann ich mir nicht vorstellen, weil LM in letzter Konsequenz ein Erwachsener ist, der (ohne erkennbare Verfolger) einfach nur im wahrsten Sinne des Wortes weggelaufen ist.
Es besteht kein Verdacht auf ein Verbrechen und die "Gefahr für Leib und Leben" ist nur durch wiedergegebene Telefonate erahnbar.

Die "Zielfahnder" hat die Mutter privat besorgt.

@Barci

wenn man von einem lebenden Lars ausgeht, dann muss man auch überlegen, wie er ungesehen 3 Monate überleben konnte. Zelt hatte er keines dabei, in ein Hotel hat er nicht eingecheckt. Was bleibt groß?
Die Vermutung aufstellen, dass er sich in einem Haus aufhält, kann jeder. das sit acuh ein sinnvollere Annahme als ein Erdloch oder eine Höhle.
Aufgabe ist nur, das Haus und damit ihn zu finden.

@kingalex
"Ich kann nur auschließen, dass es sich nicht um ein freiwilliges Absetzen handelt."

Er SCHLIESST AUS, dass es sich NICHT um ein freiwilliges Absetzen handelt! Wenn er nicht an ein freiwilliges Absetzen glauben würde, würde er

"Ich kann nur auschließen, dass es sich um ein freiwilliges Absetzen handelt."

sagen.

@Schimpanski
sehr unwahrscheinlich, da er nicht kriminell in Erscheinung trat.
Bei Fahndung nach Kriminellen gilt es ja unbedingt, andere Bürger zu schützen und den Übertäter zu bestrafen. Da sind Zielfahnder sinnvoll eingesetzt.

@diegraefin:

Dass die Mutter das alles organisiert und auch die Telefonate mit ihr geführt wurden und nicht mit der LG, habe ich von Anfang an komisch gefunden bei einem 28-jährigen. Auch dass er Geld von Mama brauchte fürs Umbuchen usw.!

Daran finde ich ehrlich gesagt nichts komisch. Ich habe ebenfalls einen 28-jährigen Sohn, der auch mit seiner LG zusammenlebt. Jedoch bin ich felsenfest davon überzeugt, dass er in richtiger Panik auch mich - und ich betone das auch - anrufen und mich um Hilfe bitten würde. Diese Reaktion des LM zeigt mir z.B. auch, dass seine Panik sehr groß gewesen sein muss und nicht mal eben meinte, "Gespenster" gesehen zu haben.

Weiterhin wurde ja überhaupt nichts dazu geschrieben oder gesagt, dass er zu seiner LG keinen Kontakt aufgenommen hat. Könnte parallel sehr gut möglich sein.

@lawine

wenn man von einem lebenden Lars ausgeht, dann muss man auch überlegen, wie er ungesehen 3 Monate überleben konnte. Zelt hatte er keines dabei, in ein Hotel hat er nicht eingecheckt. Was bleibt groß?
Die Vermutung aufstellen, dass er sich in einem Haus aufhält, kann jeder. das sit acuh ein sinnvollere Annahme als ein Erdloch oder eine Höhle.
Aufgabe ist nur, das Haus und damit ihn zu finden.

Das macht Sinn.
Wenn mans so sieht, haben die dank dem FB-User nun eine besser nachvollziehbare These