Vermisstenfall Lars Mittank
26.09.2014 um 21:16@30marple12
ich geb dir recht, dass dieses hinausrennen sehr bewusst wirkt. gezielt. und auch sportlich, ja!
und ich glaube auch, dass dieses hinausrennen defintiv aus einer emotion heraus passiert. aber nicht unbedingt einer wütender emotion.
dass er draussen kurz stehen bleibt, und sich nicht unbedingt mehrmals umdreht, um zu sehen, ob der verfolger nachkommt, ist für mich kein punkt, um mich davon abzubringen, dass lars keine angst gehabt haben soll, oder er nicht das gefühl hatte, verfolgt zu werden, so wie es viele meinen.
ich wurde mal als kleines kind von einem älteren mann verfolgt, der mir kurz davor bonbons anbot.
damals schaltete ich sehr schnell:"mama und papa sagen immer: niemals etwas von fremden menschen annehmen. schrei so laut und renn so schnell du kannst!"
und genau das machte ich. erst schrie ich laut, sehr laut! dann rannte ich! wie eine irre.
ich hatte panische angst. so sehr, dass ich das heute noch SEHR gut weiss und das gefühl hab, als wäre es noch gar nicht so lange her.
ich bin damals eine strecke gerannt von ca 2 km. ich wusste wo sich zu diesem zeitpunkt meinen mama aufhält-dort wollte ich hin.
obwohl ich den weg kannte, weil ich dort aufgewachsen bin, bin ich mehrmals stehen geblieben, - schaute mich um und überlegte, ob es einen schnelleren weg dorthin gab, oder ob es sinn macht, andere passanten anzusprechen. - da ich zu doll angst davor hatte, dass man mir meiner panischen angst-der ältere mann, der mich verfolgt, will mir evtl was antun- nicht abnehmen könnte, rannte ich weiter. bis ich bei meiner mama ankam.
ich weiss ja nun auch nicht, was dem lieben lars passiert ist.
mein gefühl sagt mir aber, dass er angst hatte. egal, ob diese angst nun begründet war, oder nicht. real, oder nur in seinem kopf.
ich geb dir recht, dass dieses hinausrennen sehr bewusst wirkt. gezielt. und auch sportlich, ja!
und ich glaube auch, dass dieses hinausrennen defintiv aus einer emotion heraus passiert. aber nicht unbedingt einer wütender emotion.
dass er draussen kurz stehen bleibt, und sich nicht unbedingt mehrmals umdreht, um zu sehen, ob der verfolger nachkommt, ist für mich kein punkt, um mich davon abzubringen, dass lars keine angst gehabt haben soll, oder er nicht das gefühl hatte, verfolgt zu werden, so wie es viele meinen.
ich wurde mal als kleines kind von einem älteren mann verfolgt, der mir kurz davor bonbons anbot.
damals schaltete ich sehr schnell:"mama und papa sagen immer: niemals etwas von fremden menschen annehmen. schrei so laut und renn so schnell du kannst!"
und genau das machte ich. erst schrie ich laut, sehr laut! dann rannte ich! wie eine irre.
ich hatte panische angst. so sehr, dass ich das heute noch SEHR gut weiss und das gefühl hab, als wäre es noch gar nicht so lange her.
ich bin damals eine strecke gerannt von ca 2 km. ich wusste wo sich zu diesem zeitpunkt meinen mama aufhält-dort wollte ich hin.
obwohl ich den weg kannte, weil ich dort aufgewachsen bin, bin ich mehrmals stehen geblieben, - schaute mich um und überlegte, ob es einen schnelleren weg dorthin gab, oder ob es sinn macht, andere passanten anzusprechen. - da ich zu doll angst davor hatte, dass man mir meiner panischen angst-der ältere mann, der mich verfolgt, will mir evtl was antun- nicht abnehmen könnte, rannte ich weiter. bis ich bei meiner mama ankam.
ich weiss ja nun auch nicht, was dem lieben lars passiert ist.
mein gefühl sagt mir aber, dass er angst hatte. egal, ob diese angst nun begründet war, oder nicht. real, oder nur in seinem kopf.