@all:
Als ehemalige Flughafenmitarbeiterin kann ich sagen, dass wirklich JEDER, der dort arbeitet registriert, vermerkt etc. ist. Totale Absicherung. Das muss auch so sein, weil sich ja sonst JEDER mal eben dort einschleusen könnte. Und auch, wenn das schon mal vorkam z.B. Frankfurt, ist es doch in der Regel
sehr unwahrscheinlich einen Mitarbeiter NICHT ausfindig zu machen. Ob es relevant schien oder nicht sollten dann die jeweiligen Ermittler entscheiden. Ich halte es für einen groben Fehler so jemanden nicht zu überprüfen weil es nicht relevant erscheint. Wenn es also heißt, derjenige wurde nicht ausfindig gemacht, kann ich mir das mE
überhaupt nicht vorstellen.
Zum Verhalten des ominösen Mitarbeiter: Der soll zum Arzt gegangen sein, um nach einem anderen Mitarbeiter zu suchen? Bitte jetzt. Da geht man einfach so in den Behandlungsraum obwohl noch jemand drin ist und fragt mal so eben nach diesem Mitarbeiter? Nee, ist klar. Sorry, aber das wirkt erst recht seltsam. Der konnte doch nicht wissen, ob da nicht gerade ein Patient sitzt, halbnackt und mit dem Arzt spricht. Da macht man nicht einfach so die Tür auf und erkundigt sich nach nem Kollegen bzw. anderem Mitarbeiter.
Wie ich schon schrieb, anhand der Arbeitskleidung kann man den Arbeitsbereich im Flughafen feststellen. Anhand der Arbeitszeit, Schicht, den Mitarbeiter. Das ist kein Problem.
Außerdem, je nach Bereich, darf er auch nicht einfach mal so seinen Posten verlassen. Oh, wo ist denn der Kollege x? Na, ich geh mal zum Arzt, vllt. sitzt er ja da?
Natürlich könnte der Kollege, weil ihm übel war gesagt haben, dass er vorhat zum Arzt zu gehen und er wollte sich erkundigen, aber hätte er das nicht auch bei der Sprechstundengehilfin tun können? kann mir nicht vorstellen, dass der Arzt keine Gehilfin hat, wo man sich zum Besuch kurz anmeldet.