Mordfall Stefan Lamprecht - 2. August 1995 in Berlin
03.05.2024 um 20:41bura007 schrieb:Man kann wohl auch davon ausgehen, dass Täter und Opfer sich mit hoher Wahrscheinlichkeit, wenn vielleicht auch nur flüchtig gekannt habenDas ist eher unwahrscheinlich.
Wieso sollte Stefan , der nur zu Besuch in der Stadt war, irgend jemanden zufällig treffen , den er kennt. Im Gewusel der Millionenstadt
Er kannte dort wohl niemanden außer seine Großeltern und vielleicht den Einen oder Anderen aus der näheren Wohnumgebung seiner Großeltern. Das gerade darunter ein erwachsener Mann sein sollte, der auch noch pädophil ist, halte ich für unwahrscheinlich.
Ganz sicher wurden alle Kontakte, die Stefan in den paar Tagen Berlin nachweislich hatte überprüft und auch in der direkten Umgebung der Großeltern ermittelt.
Meiner Meinung nach war Stefan aber eher ein Zufallsopfer.
bura007 schrieb:Auf Grund der Wegstrecke, der von der Polizei stark eingegrenzten Entsorung der Leiche genau am Tag der Müllentleerung, der sehr wahrscheinlichen Zwischenlagerung, des Zeitfensters, kann der Täter nur in der unmittelbaren Umgebung der Wegstrecke gewohnt haben oder wohnt noch dort. .Der Meinung, das der Täter im Umfeld des Weges lebte bin ich auch.
Aber Deine Begündung kann ich nicht nachvollziehen.
Inwiefern konnte die Polizei die Entsorgung der Leiche örtlich und zeitlich stark eingrenzen?
Wo steht das ? Bitte um eine Quelle.
Vielleicht stellen wir uns auch unter Eingrenzung was anderes vor. "Entlang des Weges", da würden Zehntausende Menschen infrage kommen.
Nicht viel weniger entlang einer "Müllwagentour" (Weis man überhaupt so genau, welche Wagentour es war? )
Soweit ich mich erinnere weis man nur, aus welcher Gegend der Wagon kam. Die allerdings würde passen und spricht auch für einen Täter aus der Gegend.