Nightrider64 schrieb:ie Vorstellung, das Stefan noch einige Tage in irgend einem Kohlebunker sadistisch gequält worden ist, kann einen erschüttern.
Ich denke auch, das diese Information, wenn es denn so ermittelt werden konnte, aus Rücksicht auf die Angehörigen zurückgehalten wird.
Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass so eine wichtige Info ausschließlich aufgrund Rücksichtnahme auf die Angehörigen des Opfers zurückgehalten wird.
In vielen anderen Fällen sind uns als Öffentlichkeit doch auch durchaus grausame Details bekannt, da diese eben wichtig für den Fall / die Ermittlungen sind und wenn die EB sich Hilfe aus der Bevölkerung erwarten, z B in Form von Zeugenaussagen, dann ist es doch wichtig, wenn nicht sogar entscheidend, gewisse wichtige Informationen über Tatablauf/-hergang, den Tatzeitpunkt / den Tatort, den vermuteten Tätertyp etc pp herauszugeben.
Umso mehr Infos vorliegen, umso wahrscheinlicher, dass es tatsächlich auch zu "brauchbaren" Zeugenaussagen kommt.
Nightrider64 schrieb:Wenn man nun anhand der Todeszeitermittlung festgestellt hat, das er erst längere Zeit, vielleicht mehrere Tage, nach seinem Verschwinden starb ?
M E gut vorstellbar, würde aber bedeuten, dass Stefan tatsächlich an einem Ort versteckt wurde, auf den im Tatzeitraum auch nur der Täter Zugriff hatte, in diese Richtung deutet m E auch die Vermutung / Frage der EB, dass Stefan z B im Kohlelager eines Schwimmbades versteckt / gefangen gehalten worden sein könnte.
Je nach Lage der Location hätte der Täter ihn dort über mehrere Tage relativ "entdeckungssicher" unterbringen können.
Wigrid schrieb:Danach hat er dem Jungen evtl. mit Videospielen und Zigaretten in seine Wohnung gelockt und ihm noch Alkohol gegeben.
Genau solch ein Szenario hatte ich auch bereits vermutet, wird aber von anderen Usern*innen für nicht so wahrscheinlich gehalten, da Stefan ja nur eben die Badesachen abholen wollte und im Anschluss mit dem Vater zum angeln verabredet gewesen ist, was ihm wohl großen Spaß machte / wichtig war.