FritzPhantom schrieb:Was halt eben dagegen spricht, dass es ein Stadtfremder war, sind die Ortskenntnisse. Der Ablageort dürfte ja von jemanden aus der Gegend gewählt worden sein. Die Verbindung wurde nicht rausgefunden. Wen kannte der Kieler in Berlin? Man weiß ja noch nicht mal, ob er ein Alibi hatte. Vielleicht hat er Freunde oder Verwandte in Berlin besucht. Wobei gemeinsamer Mord ist auch noch mal so eine Sache. Ob man da ohne Internet so schnell einen Gleichgesinnten finden konnte?
Ich bin der festen Überzeugung das diese Täter nicht immer alleine agieren.
Ein eventueller Täter könnte durchaus Kontakte zu anderen Pädophilen aus anderen Städten gehabt haben.
Die scheinen schon früher gut untereinander vernetzt gewesen zu sein und ich gehe auch davon aus, dass es für diese "Menschen" relativ leicht gewesen sein wird, mit einamder in Kontakt zu treten.
Und ich glaube auch, dass es durchaus möglich ist, dass hier mehrere Täter in Stefans Fall gemeinsam bzw. "für einander" agierten...
So könnte es ein mögliches Szenario gegeben haben, in dem der Mann aus Kiel bspe. einen anderen Mittäter aus Berlin in Kenntnis darüber setze, dass der Junge sich nun in Berlin aufhält.
Geht man z.B. davon aus, dass unterschiedliche Täter, unterschiedliche Vorlieben/Fetische/Altersvorlieben haben, könnte dies durchaus möglich sein...
Es ist aber eine sehr gute Frage, warum man dies bzgl. von Seiten der Polizei nicht weiter gekommen zu sein scheint...
Gut, damals waren die Spuren die man heute z.B. im Internet hinterlässt noch nicht gegeben...
Vielleicht liegt es daran.
Wie steht ihr denn zu einer möglichen Verbindung oder gewissen Parallelen zu anderen Kinderfällen?
Ich spreche hier jetzt erstmal
allgemein und lasse die Details zunächst außen vor...
- Markus Wachtel
- Johanna Bohnacker
- Tristan Brübach
- Tobias Dreher
- (evtl. auch Jessica Kopsch)
Es gibt hier m.M.n. einige sehr interessante Parallelen zu Tristan Brübach.