jerry142
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Bis heute verschollen - drei Kinder aus Pirmasens
11.07.2014 um 22:19Hallo!
Mittels neuer Methodik eines Rasterverfahrens wurden die männliche Bevölkerung der Umgebung und auch dort stationierte Soldaten hinsichtlichlich einer möglichen Täterschaft aussortiert.
Übrig blieb ein Mann, der bereits vorher in Verdacht war.
Ein Sonderling, der bereits als schizophren eingestuft wurde, der den Kindern bei den Hausaufgaben half, ihnen das Schwimmen beibrachte, Tötungsfantasien offenbarte und dem später auch sexuelller Missbrauch von zehn- bis vierzehnjährigen Mädchen nachgesagt wurde.
Er wurde in einer Heilanstalt untergebracht, später jedoch entlassen.
Und wurde 1976 unter Applaus freigesprochen, nachdem man sich eigentlich sicher wahr, den Täter überführt zu haben.
Wikipedia: Vermisste Kinder in Pirmasens
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41599175.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41238157.html
http://www.zeit.de/1976/11/keine-leichen-und-kein-gestaendnis
Eure Meinung?
War das Rasterverfahren geeignet?
Hatte man den richtigen Täter? Oder wurde etwas übersehen?
Wie würde man den Fall heute nach mehr als einem halben Jahrhundert angehen?
VG
Jerry
Am 25. November 1960, einem Freitag, verschwand im pfälzischen Pirmasens der Schüler Walter Borschat, 9; das Kind wurde nie wieder gesehen.Nachdem die Fälle zunächst ungelöst blieben, fielen dem Kriminalrat Ernst Fischer die Übereinstimmungen auf.
Am 17. Januar 1964, einem Freitag, kam in Pirmasens der Schüler Klaus-Dieter Stark, 9, nicht mehr nach Hause; er ist seither verschollen.
Am 8. September 1967, einem Freitag, wurde in Pirmasens die Schülerin Eveline Lübbert, 10, vermißt; was nach einem Bummel durch die "Kaufhalle" mit ihr geschah, blieb ungewiß.
Die Kriminalpolizei konnte damals keinen der drei Fälle aufklären. Daß die Kinder jeweils freitags verschwanden, Eveline gegen 12, die Buben gegen 16 Uhr, jeweils in der Nähe des belebten Pirmasenser Messeplatzes -- das mochte Zufall sein oder auch nicht.
Mittels neuer Methodik eines Rasterverfahrens wurden die männliche Bevölkerung der Umgebung und auch dort stationierte Soldaten hinsichtlichlich einer möglichen Täterschaft aussortiert.
Übrig blieb ein Mann, der bereits vorher in Verdacht war.
Ein Sonderling, der bereits als schizophren eingestuft wurde, der den Kindern bei den Hausaufgaben half, ihnen das Schwimmen beibrachte, Tötungsfantasien offenbarte und dem später auch sexuelller Missbrauch von zehn- bis vierzehnjährigen Mädchen nachgesagt wurde.
Er wurde in einer Heilanstalt untergebracht, später jedoch entlassen.
Und wurde 1976 unter Applaus freigesprochen, nachdem man sich eigentlich sicher wahr, den Täter überführt zu haben.
Wikipedia: Vermisste Kinder in Pirmasens
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41599175.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41238157.html
http://www.zeit.de/1976/11/keine-leichen-und-kein-gestaendnis
Eure Meinung?
War das Rasterverfahren geeignet?
Hatte man den richtigen Täter? Oder wurde etwas übersehen?
Wie würde man den Fall heute nach mehr als einem halben Jahrhundert angehen?
VG
Jerry