Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

No-mystery schrieb:Dann hast Du 180.000,- EUR Kaufpreis + 150.000,- Grundschuld = 330.000,- EUR / gesamt

Deine Rechnung geht aber nur dann auf, wenn die Darlehnssumme noch immer den eingetragenen 150000 € entspricht.

frange schrieb:Deine Rechnung geht aber nur dann auf, wenn die Darlehnssumme noch immer den eingetragenen 150000 € entspricht.

Ich habe dazu keine Meinung ob die Höhe des Erlöses der Versteigerung jetzt irgendetwas in Bezug auf das Verschwinden von Heidi D. zu bedeuten hat (wahrscheinlich eher nicht).
Solche Versteigerungserlöse ergeben sich in einem gefragten Wohngebiet (wie Nürnberg-Fischbach) einfach ganz unromantisch: durch den Marktwert.

Deshalb fand ich Deine "Schnäppchen-nur 180.000 EUR-Aussage" sachlich nicht korrekt & für den flüchtigen Leser (da soll es ja bei Allmy einige geben) irreführend.

Ich zitiere mich mal selbst:

frange schrieb:Das Anwesen war auf 313.000 € geschätzt, ging aber für 180.000 € über den Tisch

No-mystery schrieb:Deshalb fand ich Deine "Schnäppchen-nur 180.000 EUR-Aussage" sachlich nicht korrekt & für den flüchtigen Leser (da soll es ja bei Allmy einige geben) irreführend.

Sorry, aber "Schnäppchen-nur" kommt von Dir!

Im Grunde wollte ich solch eine Rechnung gar nicht aufmachen.

Es ging mir eher darum, die gestellte Frage nach dem Ausgang der Versteigerung zu beantworten.

@frange
Du hast geschrieben das der LG eventuell ein Wohnrecht behält. Kann dazu im Artikel nichts finden. Warst du vor Ort?
Wurde sowas erwähnt?

Dass die Schwester noch versucht hat das Haus zu behalten für Heidi, finde ich ziemlich traurig. Respekt an die Schwester die sich noch so durchkämpft und alles im Namen von Heidi Dannhäuser versucht durchzusetzen.

Denke da wird auch darum gekämpft dass die Kinder zukünftig keine Schulden erben.

No-mystery schrieb:in dem -von Dir zitierten- Artikel steht, dass auf dem Grundstück noch eine Grundschuld von 150.000 EUR eingetragen ist, die der Käufer übernimmt.

Grundschuldeintragungen bedeuten nicht das 150.000€ an Schulden zu tilgen sind. Es bedeutet dass das Haus mit einem Kredit bis 150.000€ belastet werden darf.


https://www.grundbuch.de/grundschuld.html (Archiv-Version vom 17.01.2016)

Vielmehr gehört die Grundschuld zu den sogenannten nicht akzessorischen Grundpfandrechten. Das bedeutet, dass die Grundschuld unabhängig vom Bestehen der Forderung im Grundbuch stehen kann.
Ist also ein Darlehen vollständig getilgt, kann der Eigentümer des Grundstücks entweder einen Antrag auf Löschung im Grundbuch stellen oder die Grundschuld bestehen lassen. Dies hat den Vorteil, dass die Grundschuld in der Zukunft erneut als Kreditsicherheit genutzt werden kann.

Ist ein Vorteil für den Käufer wenn bereits eine Grundschuld eingetragen ist, der Eintrag ins Grundbuch kostet auch Geld.

In der Teilungsversteigerung bleiben in der Regel alle im Grundbuch eingetragenen Belastungen bestehen, also Hypotheken und Grundschulden, aber auch Wegerechte, Wohnrechte oder Reallasten. Das bedeutet, dass der Ersteher diese Rechte als Teil seiner Gegenleistung für den Erwerb des Objekts übernehmen muss.

https://www.gevestor.de/details/zwangsversteigerung-richtig-bieten-beim-versteigerungstermin-23027.html


Vielleicht sollte man besser bei der Versteigerung nicht vom Kaufpreis sprechen, sondern von Gegenleistung oder noch besser: Meistgebot, wobei sich das Meistgebot aus dem Bargebot und dem Wert der bestehen bleibenden Rechte zusammensetzt. Dann wird es ein wenig deutlicher.

Heute steht in der gedruckten Ausgabe, dass der Käufer (die Baufirma) mit Sitz in München und der Lebensgefährte sich gut kennen. Der neue Käufer wohnt wohl nur wenige Häuser weiter von der Pellergasse.

Der LG hat wohl auch versucht, den Verkauf zu verhindern. Mit ärztlichem Attest ähnlicher Wortlaut wie "wichtig für seine Psyche ...." sollte er ihm gewohntem Umfeld weiterleben dürfen. Das misslang ... ? Mein Fragezeichen ist bewusst, da sich der Käufer und Verkäufer gut kennen.



http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/verschwundene-postbotin-anwesen-von-heidi-d-versteigert-1.7345959?searched=true

Frederikas schrieb:Der LG hat wohl auch versucht, den Verkauf zu verhindern. Mit ärztlichem Attest ähnlicher Wortlaut wie "wichtig für seine Psyche ...." sollte er ihm gewohntem Umfeld weiterleben dürfen. Das misslang ... ? Mein Fragezeichen ist bewusst, da sich der Käufer und Verkäufer gut kennen.

Sieht so aus , als ob die Baufirma sein neuer Miteigentümer sein soll , die ihm die Sicherheit bieten kann , dort weiter wohnen zu können ?

Könnte auch nur eine Zwischenlösung sein ....?

Nein, das hast du falsch verstanden! Das Zweifamilienhaus hat einen neuen Eigentümer und nicht einen neuen Miteigentümer! Der Kaufpreis war für das gesamte Zweifamilienhaus. Meine Anspielung bezog sich direkt auf den Versuch, die Versteigerung zu verhindern mittels einem ärztlichen Attest. Nun könnte es also durchaus sein, dass der ehemalige LG weiter dort wohnen bleibt, z.B. als neuer Mieter.

@bellady sorry, aber deine Interpunktion liest sich sehr ... ähm ... gewöhnungsbedürftig. (Leerzeichen setzt man nach einem Komma, nicht davor!) Sorry falls es lehrerhaft wirkt, aber vielleicht weißt du es ja wirklich nicht.

Frederikas schrieb:Nein, das hast du falsch verstanden! Das Zweifamilienhaus hat einen neuen Eigentümer und nicht einen neuen Miteigentümer! Der Kaufpreis war für das gesamte Zweifamilienhaus.

Ja eben, weil er dort wohnen bleiben will, was ich von Anfang an dachte.

Vom finanziellen Standpunkt aus gesehen, meinte ich, wäre er mit einem Miteigentümer besser gefahren, der nicht dort wohnt, als wenn er Mieter ist.

Da es sich um ein Einfamilienhaus handelt, konnte man es zwar preislich, wie es bei Heidi und ihm war, aufteilen, aber nicht räumlich, sprich notariell, also musste das ganze Haus verkauft werden .

Frederikas schrieb:@bellady sorry, aber deine Interpunktion liest sich sehr ... ähm ... gewöhnungsbedürftig. (Leerzeichen setzt man nach einem Komma, nicht davor!) Sorry falls es lehrerhaft wirkt, aber vielleicht weißt du es ja wirklich nicht.

Sorry, dass ist Macht der Gewohnheit, aber wenn es dich stört, kann ich das auch ändern.

Es gibt Neuigkeiten. ...
Das Anwesen wird gerade intensiv durchsucht..

http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/vermisste-postbotin-heidi-d-grosseinsatz-in-fischbach-1.7587415

Haben sie auch gerade ein kurzen Bericht auf B 5 aktuell gebracht

Das Rätsel ist ziemlich sicher gelöst.... Gewissheit für die Familie.

Mal schauen ob ich heute abend zeit hab mal vorbei zu schauen ob es was neues gibt

Xaxis schrieb:Es gibt Neuigkeiten. ...
Das Anwesen wird gerade intensiv durchsucht..

Das sind ja mal Neuigkeiten, damit hätte ich nicht mehr gerechnet.
Scheinbar haben die Ermittler neue Ansatzpunkte, aufgrund derer eine erneute Hausdurchsuchung angeordnet wurde.

Xaxis schrieb:http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/vermisste-postbotin-heidi-d-grosseinsatz-in-fischbach-1.7587415

Bei der Aktion kommen auch Leichenspürhunde zum Einsatz, die nach ersten Erkenntissen wohl auch reagierten.

Jetzt frage ich mich, weshalb jetzt erst Leichenspürhunde eingesetzt werden..

Im Radio sagten sie der Bekannte der Frau der immer noch dort wohnt ist auch vor Ort

Sie Spannung ist gerade am absoluten Höhepunkt für die Angehörigen. Nachdem die Verwandten auseinander wohnen möchte ich euch bitten nun den Angehörigen etwas Zeit zu geben.

Warten wir alle ab und Versetzen uns in deren Lage.

Leider hat es ein naher Angehöriger aus der Presse erfahren müssen.

Ich bitte euch um Mitgefühl die Lage ist schwer genug.
Viel Kraft

Auf Bayern 1 Regional Franken wurde esst das ein Haftbefehl gegen einen 53 jährigen besteht und die neue Spur nicht von Aktenzeichen XY kommt

Das sind ja mal Neuigkeiten. Hoffe sehr, dass sich das Ganze jetzt aufklärt.

Ich dachte die hätten schon längst das Grundstück durchsucht, aber vielleicht nur oberhalb des Bodens.