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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

994 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2013, Bayern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

24.02.2018 um 14:54
Zitat von FrederikasFrederikas schrieb:Eine Person kann doch erst nach frühestens 8 Jahren für tot erklärt werden? Oder bin ich etwa falsch informiert?
Du hast Recht, im Fall von H.D. sogar erst ab 10 Jahren: https://www.gesetze-im-internet.de/verschg/VerschG.pdf
Zitat von frangefrange schrieb:Eine Zwangsversteigerung wird in der Regel von einem Gläubiger, der sein Geld sehen möchte, beantragt.
Hier aber definitiv nicht. Denn in solchen Fällen heißt es "Versteigerung im Wege der Zwangsvollstreckung" und nicht wie hier "Zwangsversteigerung zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft".
Einer der beiden Eigentümer muss die Versteigerung also beantragt haben, das sind der LG und Heidi D. Da Heidi D. momentan zumindest nicht geschäftsfähig ist, kann sie die Versteigerung auch nicht beantragt haben. Für tot erklärt ist sie nicht, also kommen auch keine Erben in Frage.

Also muss der LG die Versteigerung beantragt haben. Würde er wohl kaum tun, wenn es für ihn im Haus oder auf dem Grundstück etwas zu verbergen gäbe.


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

24.02.2018 um 15:48
@Menedemos

Ich hab doch versucht auszudrücken, dass es sich um eine Teilungsversteigerung handelt.

Und nein, es können m.E. auch andere Personen die Teilungsversteigerung beantragt haben, z.B. mittels eines Abwesenheitspflegers oder aber in Absprache mit dem Gericht.


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

24.02.2018 um 18:19
Hey Klasse, danke für den Link zur Versteigerung

Also das Gutachten hat ein gschmäckle da fällt mir nichts mehr ein.

Lest euch das Exposé mal ganz genau durch.


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

24.02.2018 um 18:48
@lübke
Ich kenne mich damit nicht aus.
Auf was muss man denn achten damit einem 'nichts mehr einfällt'?


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

24.02.2018 um 19:54
@lübke
Meinst du das mit der Garage? Ich glaube, das ist eine Standardformulierung.


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24.02.2018 um 20:32
Nun, ich glaube, lübke wundert sich, dass das Wohnhaus ziemlich genau begutachtet, der Zugang zum Garagengebäude aber augenscheinlich nicht gestattet wurde.


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

24.02.2018 um 20:41
Zitat von frangefrange schrieb:z.B. mittels eines Abwesenheitspflegers
Okay, wenn es so was gibt. Wusste ich nicht.
Zitat von frangefrange schrieb: oder aber in Absprache mit dem Gericht
Wie das?
Zitat von frangefrange schrieb:Nun, ich glaube, lübke wundert sich, dass das Wohnhaus ziemlich genau begutachtet, der Zugang zum Garagengebäude aber augenscheinlich nicht gestattet wurde.
Wie gesagt, ich vermute hier eine Standardformulierung, die nur besagt, dass der Gutachter die Garage eben nicht gesehen hat.
Oder vermutet ihr, dass, wenn der LG geöffnet hätte, die Leiche der H.D. quer am Boden gelegen hätte?? Eher unwahrscheinlich, oder? ;)


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

25.02.2018 um 09:47
Nein, dass ist keine Standardformulierung für ein Anwesen welches bewohnt ist. Ich würde jeden Gutachter eher in die Garage als in meine Wohnung lassen.

Lest euch doch durch wie der Gutachter ganz genau die Substanz des Hauses beschreibt. Der erkennt genau was neu und alt ist.

Es bleibt ein Beigeschmack wenn ich sowas lese.


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

25.02.2018 um 17:24
@lübke
Man sollte da wirklich nicht zuviel hineininterpretieren. Vielleicht ist die Garage in marodem Zustand (Dach undicht oder so), da lässt man den Gutachter dann eben nicht hineinschauen. Und auch in anderen Exposés finden sich solche Formulierungen; Beispiel (Haus in N-Mögeldorf):
Die Garagen und die Werkstatt konnten nicht voll umfänglich begangen werden.



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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

25.02.2018 um 20:03
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Man sollte da wirklich nicht zuviel hineininterpretieren.
Das stimmt!
Aber eventuell wird man da auch etwas hellhörig, da wir ja den "Fall Placzek" hier hatten, das Ehepaar wurde in einem Nebengebäude der Garage eingemauert.
Nur sollte es tatsächlich Spuren in der Garage gegeben haben, hätten sicherlich die Spürhunde der Polizei angeschlagen.
Laut @Dannhäuser wurden Hunde eingesetzt.


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

25.02.2018 um 21:09
In dem Exposé steht das der Zugang nicht ermöglicht wurde.

Für alle die das Exposé nicht gelesen haben und ja nach dem Fall in Schnaittach und auch anderen Fällen macht mich sowas eben stutzig.

Bei einer Zwangsversteigerung braucht man einen notariell beglaubigten Scheck in Höhe von mindestens 10% des Exposé um überhaupt als Bieter anerkannt zu werden. Es ist also nur im Interesse der Gläubiger und auch des Schuldners ein sauberes Gutachten zu haben in dem alles klar und deutlich beschrieben ist.

Ich als Bieter möchte doch bei solchen Käufen genauestens informiert sein, in was ich investiere.

Als Verkäufer ist es in meinem Interesse eine Versteigerung so hoch wie möglich über die Bühne zu bringen um meine Gläubiger zu bedienen.


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

25.02.2018 um 22:34
Zitat von lübkelübke schrieb:im Interesse der Gläubiger und auch des Schuldners ein sauberes Gutachten zu haben in dem alles klar und deutlich beschrieben ist.
Also noch einmal: In diesem Verfahren gibt es keinen Gläubiger und auch keinen Schuldner. Ein Miteigentümer hat die Versteigerung veranlasst, weil er die Gemeinschaft auflösen möchte.

Und bei solchen Versteigerungen gibt es oft Winkelzüge, die Außenstehenden merkwürdig vorkommen, manchmal sind sie auch etwas irrational.

Ein Beispiel: Ich habe einmal einer Zwangsversteigerung beigewohnt, es ging um eine Villa, das Ehepaar war hochverschuldet, die Bank ließ zwangsversteigern.
Das Ehepaar hatte dem Gutachter den Zutritt verweigert, der konnte also nur von außen begutachten. Auch am Versteigerungstermin erweckte das Ehepaar merkwürdigerweise den Eindruck, das Anwesen sei in ziemlich desolatem Zustand.

Widersinnig?

War es nicht. Natürlich wollte sich kein Bieter auf diese Unwägbarkeiten ernsthaft einlassen. Am Ende ersteigerte der SOHN des Ehepaars die Villa für einen Spottpreis!

In unserem Fall könnte ich mir z.B. vorstellen, dass der LG die Versteigerung beantragt hat, weil er Alleineigentümer werden möchte.

Oder der LG will das Haus, das ihm selbst zu groß ist oder weil er Geld braucht, veräußern, weiß aber über den heruntergekommenen Zustand der Garage. Bevor der Gutachter das so ins Exposé schreibt, verweigert er ihm den Zutritt. Das kann durchaus sinnvoll sein und wird öfters so gehandhabt.


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

26.02.2018 um 07:37
Bei einer Teilungsversteigerung geht's meist darum das ein Miteigentümer zum Alleineigentümer werden will.

Ist doch verständlich, der Mann kann nicht handeln solange er nur die Hälfte des Hauses besitzt. Da laufen auch Rechnungen auf die HD nicht bedienen kann, ergo Teilungsversteigerung. Um den Wert so gering wie möglich zu halten, hätte er den Gutachter gar nicht ins Haus lassen sollen, aber dann wird seine Bank die Finanzierung nicht übernehmen.
Es scheint als möchte er das Haus behalten.
Außerdem findet sich in der Regel kein Käufer für eine Miteigentümerschaft an einem Einfamilienhaus, was soll man auch damit.


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

07.03.2018 um 20:54
Im Franken Fernsehen kam heute wieder ein Bericht über Heidi.

Auf der Facebookseite von Franken Fernsehen ist dieser noch zu sehen.

Gruß Lübke


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

08.03.2018 um 08:51
Weiß eigentlich jemand, wie die Versteigerung ausgegangen ist?


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

08.03.2018 um 12:07
@Menedemos
Die Versteigerung hat noch nicht stattgefunden.


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

11.03.2018 um 12:54
http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/fischbach-haus-von-postbotin-heidi-d-wird-versteigert-1.7329796


Laut dem Artikel findet die Versteigerung am kommenden Mittwoch statt.

Zitat „Das Anwesen wird schließlich am kommenden Mittwoch um 8.30 Uhr beim Amtsgericht an der Flaschenhofstraße versteigert.
Ein Gutachter hat den Verkehrswert der Fischbacher Immobilie auf rund 313.000 Euro geschätzt. Die Hälfte des Versteigerungserlöses - vorausgesetzt, es findet sich ein Käufer - geht auf das Konto der Postbotin, das immer noch besteht und von ihrer Schwester verwaltet wird. Mit dem Geld sollen restliche Schulden beglichen werden.“


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

14.03.2018 um 13:10
Weis man schon wie die Versteigerung des Hauses ausgegangen ist ???


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

14.03.2018 um 13:37
http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/verschwundene-postbotin-anwesen-von-heidi-d-versteigert-1.7345959

Laut Nürnberger Nachrichten ersteigerte eine Baufirma aus München das Anwesen.

Im Artikel ist auch nachzulesen, dass die Schwester der Vermissten, die auch deren Konten verwaltet, die Teilungsversteigerung beantragt hatte.

Die Schwester hatte anfänglich mitgeboten.

Das Anwesen war auf 313.000 € geschätzt, ging aber für 180.000 € über den Tisch. Dafür gibt es wohl den Lebensgefährten dazu, der noch immer das Haus bewohnen soll.

Alles in allem bleibe ich bei meiner Einschätzung, dass die Situation zwischen Lebensgefährten und Angehörigen angespannt ist und eine außergerichtliche Einigung über das gemeinsame Eigentum nicht möglich war.


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Heidi Dannhäuser aus Fischbach bei Nürnberg seit 2013 vermisst

14.03.2018 um 14:26
Zitat von frangefrange schrieb:Das Anwesen war auf 313.000 € geschätzt, ging aber für 180.000 € über den Tisch. Dafür gibt es wohl den Lebensgefährten dazu, der noch immer das Haus bewohnen soll.
in dem -von Dir zitierten- Artikel steht, dass auf dem Grundstück noch eine Grundschuld von 150.000 EUR eingetragen ist, die der Käufer übernimmt.
Dann hast Du 180.000,- EUR Kaufpreis + 150.000,- Grundschuld = 330.000,- EUR / gesamt
Zitat von frangefrange schrieb:Dafür gibt es wohl den Lebensgefährten dazu, der noch immer das Haus bewohnen soll.
nein, kein Schnäppchen, sondern marktgerecht gemäß Gutachten & demzufolge ohne Extra-Beigaben.


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