Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
23.01.2014 um 12:43Warum wird es der Öffentlichkeit mitgeteilt, doch nur um den Täter zu verunsichern. Wenn sie bereits einen ins Visier genommen haben, wird der sicher immer nervöser.
ichbinsnicht schrieb:Warum wird es der Öffentlichkeit mitgeteilt, doch nur um den Täter zu verunsichern. Wenn sie bereits einen ins Visier genommen haben, wird der sicher immer nervöser.Es beruhigt die Leute, wenn sie wissen, dass die Polizei was tut, es gibt ihnen Hoffnung, dass der Fall dann auch bald gelöst ist und in Gütersloh dann alle wieder ruhig schlafen können. Auf den Täter hat dieser Aktionismus natürlich die gegenteilige Wirkung, was durchaus beabsichtigt sein kann.
Comtesse schrieb:Es beruhigt die Leute, wenn sie wissen, dass die Polizei was tut, es gibt ihnen Hoffnung, dass der Fall dann auch bald gelöst ist und in Gütersloh dann alle wieder ruhig schlafen können.Ob das so ist, bei der Anzahl ungelöster Mordfälle im Kreis Gütersloh?
ichbinsnicht schrieb:Genau, aber trotzdem kann er der Täter sein.Klar könnte, ich schließe das bei meiner Mutmaßung nur aus.
LIncoln_rhyME schrieb:Aber wenn wir schon bei den Vorurteilen sind, wie hätte eine Frau an den Tatort kommen können, ohne einen Unfall zu bauen?:D
Tussinelda schrieb:welche Blutorgie? Wovon schreibst Du?Du hast recht.
Comtesse schrieb:Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel, aber generell sind doch meist Männer für Bluttaten dieser Art verantwortlich, sagt zumindest die Kriminalstatistik, nach der sowieso nur jedes 37. Tötungsdelikt von einer Frau verübt wird. Frauen töten auch meist innerhalb des eigenen Beziehungsumfelds.Hallo,
LIncoln_rhyME schrieb:Meiner Meinung nach ist aufgrund der bevorzugten Tötungsvarianten die Dunkelziffer, was weibliche Mörder angeht weitaus höher als bei Männern.Ja, das glaube ich auch und davon geht die Kriminalstatistik auch aus. Durch die hinterlistigere Art zu töten werden viele solcher Taten von Frauen einfach nicht erkannt. Die alte Oma, die friedlich im Schlaf gestorben ist, wer obduziert die schon, um rauszufinden, dass sie nicht an Altersschwäche starb, sondern von ihrer "treusorgenden" Pflegerin vergiftet worden ist? Viele Vergiftungserscheinungen äußern sich wie normale Krankheiten, die Opfer sind vor ihrem Tod dadurch oft wochenlang erst Mal schwer krank, und wenn so jemand dann irgendwann stirbt, wundert es den herbeigerufenen Hausarzt, der den Totenschein ausstellt, nicht wirklich.
Gerade bei diesen Varianten, welche Frauen gerne wählen wird der Mord manchmal nicht erkannt.