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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

8.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Geschwister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 08:35
Mit einem Tuch fällt genauso auf und verspricht jetzt nicht unbedingt Vorteile ggüber dem Messer allein.
Dieses hätte man unter der Jacke tragen können. Die Klinge hätte man am Tatort reinigen können, seis im Bad oder an irgendeinem Stoff.Oder in dem Flüsschen.

Deshalb erschliesst sich mir:
Zitat von GranolaGranola schrieb:Wenn er dann in sein Auto gestiegen ist,wären dort ja auch Blutspuren zu finden
auch nicht.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 10:11
Das Taschentuch wurde, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, an einem Parkplatz gefunden. Interessant wäre es schon, ob es zur Tat gehört.

Spuren im Auto wird es nicht geben, wenn überhaupt, dann an der Kleidung des Täters.

Wenn er nichts mitgenommen hat, wird nichtmal eine Hausdurchsuchung etwas bringen, der Schlüssel zur Aufklärung der Tat liegt also in den gefundenen Spuren am Tatort.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 10:14
@Granola
langes Messer? Bis jetzt wurden nur 20-30 cm angedeutet mit einer Handbewegung, sonst nichts......es weiß also keiner, wie groß das Messer ist


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 10:31
@Tussinelda
Dennoch kann man schlußfolgern, dass diese Klingenlänge in etwa hinkommt,
"man sucht kein Schälmesser"
und bisher wurde auch noch nicht verlautbart, dass man ein Schwert suche,
insofern dürfte es sich in dem Fall um ein Küchenmesser handeln, die selten größer sind als 30 cm :)


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 12:18
@Tussinelda
Keiner ? Ich denke mindestens eine Person wird es ziemlich genau wissen...

Angedeutete 20 - 30 cm sind doch schon was, oder nicht?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 12:59
@ichbinsnicht
Weiß man denn an welchem Parklpatz und ist der in Tatortnähe,sodass evtl. sein Auto dort stand?
Am Haus selbst werden die wenigsten Mörder parken ,ist ja klar.Also wird er ein Stück gelaufen sein und auf dem Fluchtweg ein Taschentuch verloren haben.Stoff oder Zellstoff? Weiß man das?
Stofftaschentuch könnte von demHaushalt stammen und haben doch eigentlich nur noch ältere Leute.
Also ich glaube aber schon dass man in seinem Auto auch Blutspuren der Opfer finden wird.Sei es nur an dem Lenkrad.Irgendeine Spur von den Opfer wird sich im Auto wiederfinden. Man muß eben nur gründlichst suchen.Ich bin der Ansicht,wer seine Speichelprobe abgibt der wird auch sein Fahrzeug abgeben.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 13:04
ich zitiere mal, denn es ging wohl nicht um ein Taschentuch (weiß nicht, wer das daraus gemacht hat)sondern um ein Tuch
Am Nachmittag machte eine Stadtparkbesucherin die Polizei auf ein blutverschmiertes Tuch am Rande des Apfelgartens aufmerksam, das umgehend gesichert wurde. Ob das mit dem Doppelmord in Verbindung gebracht werden kann, ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen leitet Staatsanwalt Christoph Mackel aus Bielefeld.
so stand es zumindest in der Zeitung
Beitrag von Vernazza2013 (Seite 6)


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 13:10
Ich glaube noch nicht einmal dass die Funknummern soviel bringen.Wenn es keine Zufallstat ist,sondern geplante gezielter Mord davon ist auszugehen ,dann wird er auch kein Handy brauchen am Tatort .das stört doch nur.Dann lieber mal die Navigationgeräte kontrollieren von den eingesammelten Autos.Ich denke mal das bringt mehr.Der Täter wollte doch wissen wo er am besten in der Nähe des Hauses sein Auto abstellt,ohne vorher noch auf Parkplatzsuche gehen und rumzufahren.Das kann auch paar Tage vorher erfolgt sein.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 13:15
Dass der oder die Täter NICHT mit dem Auto gekommen sind, spricht ja auch für eine geplante Tat und nicht etwa z.B. einen normalen harmlosen Besuch, der dann irgendwie eskaliert ist. Das Haus liegt ja schon recht abgelegen und ist nur für direkte Nachbarn oder Parkbesucher fußläufig erreichbar. Also hat der Täter oder die Täter bewusst den Fußweg gewählt, um die Tat zu begehen. Das Ziel kann dann aber auch nicht gewesen sein, Dinge zu entwenden, die man nicht problemlos und unauffällig wegtragen kann. Größere Wertgegenstände als Objekte der Begierde sind daher auch auszuschließen.

Dieses "Gesamtpaket" lässt schon darauf schließen, dass hier eine "Beziehungstat" im weitesten Sinne vorliegt und die Opfer gezielt ausgesucht wurden. Damit dürfte auch @Granola's Einwand bezüglich der Funkdaten zutreffen - wer das Auto an einem abgelegeneren Ort stehen lässt, um unerkannt flüchten zu können, wird wahrscheinlich auch daran denken, sein Handy auszuschalten vorher. Aber vielleicht (hoffentlich!) ja auch nicht.

Ich hoffe nicht, es war einfach ein wildfremder Mensch, der an dem Tag von schierer Mordlust getrieben einfach ziellos durch die Gegend lief und dann spontan beschloss, als er am Haus der Opfer vorbeikam, dort ein solch brutales Verbrechen zu verüben an ihm wildfremden Menschen. In DEM Fall schwindet natürlich mit jedem Tag, der vergeht, die Chance, den Täter zu finden, mehr und mehr. Aber an solch einen verrückten sinnlos agierenden Täter mag ich auch aufgrund der dann jederzeit bestehenden Wiederholungsgefahr lieber nicht glauben.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 13:57
Den wildfremden Menschen der mi Messer bewafnnet und enormen Gewaltpotenzial durch den Park läuft kann man getrost vergessen.
Der Mörder ist näher als man zu glauben vermag und das zeigt sich immer wieder in aufgeklärten Verbrechen.
Ein Einbrecher wird niemals gezielt Menschen umbringen wenn es ihm um Materielles geht. Weil ein Mord schon mal ganz anderst geahndet wird als ein Einbruch.Ein Ladendieb wird ja auch nicht den Verkäufer umbringen nur weil er eine Flasche Alkohol klauen will.
Also die Absicht ist eine ganz andere.Hier in dem Fall ist die Absicht gezielt 2 Menschen um die Ecke zu bringen weil sie eben gestört haben wie immer man das auch auslegen mag.
Kann jemand mal anzeigen auf google maps wo dieser Parklatz "Apfelgarten " liegt.
Also wo das Tuch gefunden wurde. Wenn es ein Tuch ist könnte es auch ein Geschirrhandtuch sein? Wo dann das Messer drin war?Das könnte passen.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 14:08
Ich denke auch immer mehr, dass man mittlerweile schon einen oder mehrere Verdächtige hat. Das Problem ist halt nur, wenn die Tat geplant war, wovon ich ausgehe, dann könnte es tatsächlich schwer werden mit den Spuren und der Nachweisbarkeit.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 14:22
ist es denn sicher, wie der oder die Täter zum Tatort gekommen sind und wieder weg? Das liest sich hier nämlich teilweise so......warum würde man denn ein Navi benutzen? Checkt man die Umgebung nicht besser vor Ort? Wie schnell man doch vom Taschentuch wieder auf Tuch umspringt und das jetzt plötzlich "sinnvoll" einarbeitet ist auch interessant........insbesondere da man gar nicht weiß, ob es etwas mit der Tat zu tun hat, ob es sich überhaupt um Blut auf dem Tuch handelt war zu dem Zeitpunkt wohl auch nicht bekannt........


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 14:32
@Tussinelda
Du schreibst doch selbst "blutverschmiertes Tuch"
Kann ja auch ein Handtuch sein oder Kopftuch oder Geschirrhandtuch oder Taschentuch .
Aber ein blutverschmiertes Tuch einen Tag nach der Tat in der Nähe des Tatortes? Warum sollte das nicht mit der Tat in Verbindung stehen?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 14:35
@Granola
nee, ich schreibe das nicht, ich zitiere aus einem Artikel, der post ist entsprechend verlinkt ;) steht ja auch da, also bitte aufmerksam lesen ;)

und da am 27. noch keine Analysen irgendeiner Art fertig waren, kann man wohl auch nicht davon ausgehen, dass das, was wie Blut aussieht auch Blut ist.......


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 15:21
Es gibt genügend Fälle, wo Einbrecher auf frischer Tat überrascht wurden und ihre Entdecker als Zeugen gezielt umbrachten. Zur Verdeckung ihrer lediglich matreriellen Tat. Taxifahrer wurden schon wegen 20 € erstochen.

Es gibt genügend Fälle, wo Leute mittels Trick ins Haus gelangten, einer das Haus durchsucht, der ander ablenkt und bei Entdeckung durchdrehten.

Selbst wenn die Tat geplant gewesen wäre, muss es niemand aus dem näheren Umfeld oder sogar der Verwandtschaft ( Erbstreit ) sein. Es reicht ja, wenn er nur einmal im Haus war ( Handwerker, Patient) oder nur einmal aussen vorbei gelaufen ist. Oder gehört hat, da ist was zu holen. Und die Leute sind alt.

Niemand weiss was gesucht und vor allem gefunden wurde. Das nicht einfach ein Wildfremder durch den Park spaziert und dann mal eben sich entschliesst, OHNE Grund drei Leute abzustechen ist klar.
Es gibt aber durchaus Fälle, wo einer zufällig an einem Haus vorbei kam und sich entschliesst einzudringen. Und enttarnt wurde. Und zugestossen hat. In Panik oder aus Berechnung.

Je enger und näher die Beziehung zwischen Opfer und Tätern ist, um so schneller dürfte er zu fassen sein.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 15:32
Zitat von kravmagakravmaga schrieb:Selbst wenn die Tat geplant gewesen wäre, muss es niemand aus dem näheren Umfeld oder sogar der Verwandtschaft ( Erbstreit ) sein. Es reicht ja, wenn er nur einmal im Haus war ( Handwerker, Patient) oder nur einmal aussen vorbei gelaufen ist. Oder gehört hat, da ist was zu holen. Und die Leute sind alt.
Das meinte ich auch, als ich das schrieb - "Beziehungstat" im weitesten Sinne - daher "Beziehungstat" in Anführungszeichen. Jeder, der das Haus und/oder eins der Opfer kannte, und sei es noch so flüchtig, steht damit auch in irgendeiner Beziehung zu Opfer oder Tatort.
Zitat von kravmagakravmaga schrieb:Je enger und näher die Beziehung zwischen Opfer und Tätern ist, um so schneller dürfte er zu fassen sein.
Das sollte man meinen, aber leider zeigt sich auch immer wieder, dass man in Mordfällen dem Opfer nahestehende Personen für dringend tatverdächtig hält, aber ihnen nichts nachweisen kann. Es ist manchmal einfacher, einem Täter die Tat nachzuweisen, der nichts mit den Opfern persönlich zu tun hatte, weil solch ein Täter auch eher in Erklärungsnot gerät, wie denn seine DNA dann an Tatort oder Opfer gekommen ist. Ist der Täter aus dem direkten Umfeld des Opfers, muss man ihm dann erst Mal nachweisen, dass von ihm gefundene DNA tatrelevant ist, und nicht bei einer anderen Begegnung dorthin gelangt sein kann. Das macht es für die Polizei dann am Ende auch bei bestimmten Verdächtigen manchmal sehr schwer, den Verdacht auch zu beweisen. (Siehe z.B. der Fall Susanne Lucan aus Düsseldorf.)


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 16:09
Hier nochmal meine Karte, da ja nochmal das Tuch angesprochen wurde:


/dateien/107754,1390662568,karte


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 16:17
Da ist natürlich die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass auf einem dem Tatort nächstgelegenen Parkplatz kurz nach solch einer Tat ein blutiges Tuch gefunden wird, das aber dann NICHTS mit der Tat zu tun hat? Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich finde, es liegen normalerweise recht selten blutige Tücher auf den Wegen und Plätzen herum. Finde die Wahrscheinlichkeit, dass der Täter nach der Tat dort das Tuch verloren oder hingeworfen hat, recht wahrscheinlich, ebenso dass er dort hinging, weil dort sein Wagen stand.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 16:18
Zitat von kravmagakravmaga schrieb:Je enger und näher die Beziehung zwischen Opfer und Tätern ist, um so schneller dürfte er zu fassen sein.
Stimmt genau, so ist es, war es und wird es wohl auch immer bleiben :)

Wehsalb hier viele trotzdem noch an ihrer "spektakulären" Beziehungstätertheorie(Mit den durchtriebensten Erbschaftstheorien) festahlaten darf deshalb Rätsel aufgeben.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

25.01.2014 um 16:22
Solange wir nicht wissen, wie das blutige Tuch aussah,
ein Tröpfchen oder getränkt, kann man hier gar keine Aussage darüber machen,
ob es etwas mit der Tat zu tun hat oder nicht.
Wenn ja, war es entweder Blut der Opfer(inkl.Hund) oder des Täters.

Da man aber seither kein Bild des Tuches gesehen hat, gehe ich mal davon aus, die Polizei hat es nicht der Tat zugeordnet


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