Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

@Granola
In der heutigen Zeit gibt es nicht mehr die Harmonie von früher.Früher waren die Tõchter auch Hausfrauen,nd hatten Zeit mit Mama unterm Baum zu sitzen,heute müssen viele Weihnachten arbeiten.

@Anixiel
Genau das glaube ich aber nicht. Diebesbande , nein das ist mir zu banal!
In Horchheim wurde auch brutalst abgemetztelt und wer war es?

Zwei Tage ist der grausige Fund her und hier wird schon wieder munter über Verdächtige in der Familie spekuliert. Sagt mal, geht es eigentlich noch? Laßt doch mal die Ermittlungen laufen und wartet mal ab.

Wer dort wohnt, ist in der Regel wohlhabend. Das ist in Gütersloh nicht anders als in anderen Städten. Das muß also keiner aus dem näheren Umfeld sein.

@Granola
Ich :-)

Das Einbrecher, auf frischer Tat überrrascht, Zeugen abstechen, ist sooo selten nicht. Siehe meinen thread " Mord an Bankierswitwe in Plön am See ". Man kann keinesfalls sagen, normale Einbrecher tun so etwas nicht.

@Thorhardt
Und wer ist da wieder der Liebe Thorhardt,wie du lesen kannst ? Habe ich geschrieben,die Familie
Ist aussen vor.

@Thorhardt
Nein Familie nicht ,aber im Bekanntenkreis? Das ist was anderes als Familie. Das kann auch nur der flüchtige Bekanntenkreis sein, also keine Freunde in dem Sinne. Ich meine "Dienstboten" jeglicher Art.
Zeitungsausträger, Hausmeister, Putzfrau, Gärtner,Krankenpfleger, weiß der Kuckuck!. Eben jeder der Einblick und mal Einlass hatte zu dem Haus.
Fest steht doch, dass dort irgendwie, irgendwas zu holen war und das war dem Mörder schon bewusst.

@Granola
Hier wurde über "ein vorzeitiges Erbe" spekuliert. Ich meinte nicht dich damit.
Bekannt ist doch bisher nur, daß es nach Raubmord aussieht und der Gashahn geöffnet war. Mehr nicht.
In der Nähe des Tatortes wurde ein blutgetränktes Taschentuch gefunden. Somit ist davon auszugehen, daß man Täter-DNA hat, wenn nicht ein Spaziergänger dort dieses Tuch verloren hat.
Das ist doch schon mal was.

Die Tochter wohnt im Nachbarort. Deshalb hat sie erst einmal die Nachbarn "vorgeschickt". Ist auch nicht so ungewöhnlich.

@Granola
Ja dann warten wir ab wie Torhardt sagt,warten wir ob die DNA zuzuordnen ist.

Mutmaßlicher Raubmord: Suche nach der Tatwaffe
Geschwisterpaar an Weihnachten getötet: Hundertschaft auch am Freitag auf Spurensuche +++ mit Video

Gütersloh (dpa/WB). Zwei Tage nach dem mutmaßlichen Raubmord in einem Wohnhaus in Gütersloh läuft die Suche nach der Tatwaffe auf Hochtouren. Nach Angaben einer Polizeisprecherin durchsucht eine Hundertschaft seit 9.30 Uhr am Freitag einen angrenzenden Stadtpark und den Botanischen Garten auf Spuren.

Am 1. Weihnachtsfeiertag hatte die Tochter ihre 74-jährige Mutter, die Ärztin Dr. Helgard G., und ihren drei Jahre älteren Onkel, Hartmut S., tot entdeckt. Den grausamen Fund hatte sie gemacht, nachdem sie die Ärztin und den Lehrer im Ruhestand tagelang nicht erreicht hatte. Die Tochter wohnt auch im Kreis Gütersloh und fuhr zum Haus ihrer Mutter, als Nachbarn zwar Licht im Haus sahen, aber auf Klingeln niemand reagiert hatte.

Beide Opfer seien mit mehreren Stichen getötet worden, so Polizei
und Staatsanwaltschaft nach der Obduktion am Donnerstag. Da das im Innern adventlich geschmückte Wohnhaus von den Tätern durchsucht worden ist, gehen die Ermittler dem Verdacht eines Raubmordes nach.

Von den Tätern oder dem Täter fehlt bisher jede Spur.

Der Bruder hat nach Polizeiangaben von Freitag in einer Einliegerwohnung in der oberen Etage gewohnt. Die Einsatzkräfte hatten in diesem Bereich in der Küche einen geöffneten Gashahn und austretendes Gas bemerkt.

http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2013-12-27-mutmasslicher-raubmord-suche-nach-der-tatwaffe-9317680/613/

@Vernazza2013
Hallo,
kannst du den 2 Bericht hier als Linkk reinsetzen?

In diesem Bericht hieß es,das der Bruder um 12:00 Uhr beim Gassigehen gesehen wurde.Sie praktizierte noch in der Villa nach Aufgabe ihrer Praxix 1993,sonach hatte sie noch einige Patienten,die in der Villa ein und ausgingen.

Gütersloh (WB). Die Weihnachtsbeleuchtung in der schmucken Villa im Gütersloher Stadtpark brennt immer noch. Hinter den Fenstern sind ständig Kripobeamte der Spurensicherung in weißen Overalls zu erkennen. Spaziergänger blicken bedrückt auf das Haus in der Badstraße, in dem das Geschwisterpaar (77 und 74 alt) ermordet wurde. Die Nachbarschaft ist schockiert.

»Das grausame Verbrechen hat sich hier in Windeseile herumgesprochen«, erzählt eine Spaziergängerin. Auch sie kannte die Ärztin und ihren Bruder, einen ehemaligen Studienrat, die Heiligabend erstochen worden sind. »Beide waren immer so nett: Sie lebten bescheiden und waren lebensbejahende Menschen«, berichtet die Frau und kann das alles nicht fassen. Sie sei noch am Heiligabend mit dem Fahrrad dort vorbeigefahren, habe aber nichts bemerkt.

Was geschah am 24. Dezember im Haus Nr. 12a? Haben Helgard G. und Hartmut S. nach einem Spaziergang mit ihrem Hund womöglich den oder die Einbrecher überrascht? Ist die Situation dann eskaliert? »Bislang sind das nur Vermutungen«, sagt Kriminalhauptkommissar Hartmut Koeckstadt, der zu der zwölf Mann starken Mordkommission gehört. Fest stehe nur, dass Zeugen den Bruder am 24. Dezember gegen 12 Uhr noch gesehen hätten. »Da ist er mit dem Colliemischling Gassi gegangen. Das war das letzte Lebenszeichen.« Bislang gebe es eine Spur, so der Kripomann, die auf einen Einbruch hindeute. »Doch die müssen wir erst genauer untersuchen.« Am Nachmittag machte eine Stadtparkbesucherin die Polizei auf ein blutverschmiertes Tuch am Rande des Apfelgartens aufmerksam, das umgehend gesichert wurde. Ob das mit dem Doppelmord in Verbindung gebracht werden kann, ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen leitet Staatsanwalt Christoph Mackel aus Bielefeld.

Dr. Helgard G. war in Gütersloh eine bekannte Internistin. Ihr Ehemann Dr. Rolf G. ist vor einigen Jahren verstorben. Ihre Praxis hatte die Medizinerin am Marktplatz. Sie gab diese aus Altersgründen 1993 auf. Fortan lebte sie mit ihrem Bruder in der gemeinsamen Villa an der Badstraße. Auch dort soll sie noch gelegentlich praktiziert haben. »Sie hatte immer noch viele Patienten. Auf dem Gebiet der Naturheilkunde war sie nämlich unschlagbar«, erzählt eine Nachbarin. Ihr Bruder, Hartmut S., soll vor seiner Pensionierung an einem Gütersloher Gymnasium unterrichtet haben. Er hatte an der Bismarckstraße eine eigene Wohnung, lebte aber zuletzt nur bei seiner Schwester. Freunde erzählen, dass Helgard G. allein zu Hause Angst gehabt habe. Deshalb sei der Bruder zu ihr gezogen.

In den letzten Monaten sollen sich die Einbrüche in dem Gütersloher Nobelviertel, in dem viele Unternehmer aus dem Kreis Gütersloh leben, gehäuft haben – behaupten jedenfalls Anwohner. Mordkommissionsleiter Ralf Östermann weiß davon allerdings nichts: »Das ist uns neu.«

Auch der getötete Mischlingshund ist gestern in Bielefeld obduziert worden. Er soll ebenfalls Stichverletzungen aufweisen. Um welche Tatwaffe es sich handelt, wollte die Kripo nicht sagen. Östermann: »Wir suchen nach einem spitzen Gegenstand.«

Die mehr als 80 Bereitschaftspolizisten, die gestern das gesamte Areal durchkämmten, waren bis zum Einbruch der Dunkelheit im Einsatz. Gut möglich, dass auch heute noch einmal gesucht wird. Auch in den kleinen Gewässern könnte die Tatwaffe liegen.

http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2013-12-27-haben-die-opfer-einbrecher-ueberrascht-9317701/618/9317680/613///lh/

Ohne dass es gleich wieder heißt, ich würde die Familie verdächtigen ... aber hat die zwei Senioren an Heiligabend denn niemand erwartet? Natürlich kennt man die Familienverhältnisse nicht und erst recht sollte man daraus keine voreiligen Schlüsse ziehen, schon klar- aber das finde ich seltsam. Die Nachbarn sind beunruhigt und erst daraufhin kommt die Tochter und sieht mal nach?

Das mit dem aufgedrehten Gashahn ist wohl eindeutig.

Wieder eine absolut verachtenswerte und widerliche Tat- und das an Weihnachten, dem Fest der Liebe.

Nach einer Einbrecherbande sieht es im ersten Moment nun wirklich nicht aus. Diese Banden sind "hoch spezialisiert" und kommen eigentlich immer nur, wenn sie keinen antreffen. Und sollte das doch geschehen, dann morden sie wohl eher wie Profis und machen nicht noch "Kämpfchen" mit den Opfern oder dem Hund.

Bin sehr gespannt, was die Kriminalpolizei so herausfinden wird.

Mutmaßlicher Raubmord in Gütersloh: Tatzeit eingegrenzt

Gütersloh. Nach einem mutmaßlichen Raubmord in einem Wohnhaus in Gütersloh haben die Ermittler jetzt die Tatzeit eingegrenzt. Laut Pressemitteilung von Freitag sollen die beiden Opfer an Heiligabend zwischen 15 und 24 Uhr getötet worden sein. Diese Zeitspanne begründet die Polizei mit Zeugenaussagen.

Demnach wurden die späteren Opfer zuletzt am Nachmittag des 24. Dezember lebend gesehen. Um Mitternacht hat dann die Tochter erstmals versucht, ihre 74 Jahre alte Mutter telefonisch zu erreichen - erfolglos. Die Fahndung nach einem oder mehreren Tatverdächtigen läuft weiter. Die Suche nach dem Tatwerkzeug, vermutlich einem Messer, wurde am Freitagmittag erfolglos abgebrochen.
Polizeihundertschaften hatten am Morgen den angrenzenden Stadtpark und den Botanischen Garten in Gütersloh durchstreift. Laut Pressemitteilung fanden die Suchtrupps aus Köln und Dortmund zwar kein Messer, dafür aber zahlreiche andere Gegenstände. Ob die mit der Tat im Zusammenhang stehen, müssen jetzt die Ermittler klären.

Am 1. Weihnachtsfeiertag hatte die Tochter ihre 74-jährige Mutter und ihren drei Jahre älteren Onkel tot entdeckt . Den grausamen Fund hatte die Frau gemacht, nachdem sie die Ärztin und den Lehrer im Ruhestand über Stunden nicht erreicht hatte. Sie wohnt im Kreis Gütersloh und fuhr zum Haus ihrer Mutter, weil Nachbarn zwar Licht im Haus sahen, aber auf Klingeln niemand reagierte.
Beide Opfer seien mit mehreren Stichen getötet worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Da das im Innern adventlich geschmückte Wohnhaus von den Tätern durchsucht worden ist, gehen die Ermittler dem Verdacht eines Raubmordes nach. Der 77-Jährige wohnte nach Polizeiangaben in einer Einliegerwohnung in der oberen Etage. Die Einsatzkräfte hatten dort in der Küche einen geöffneten Gashahn und austretendes Gas bemerkt. Am Freitag beendeten die Ermittler die Spurensicherung am und im Haus. Offen bleibt, wie die oder der Täter ins Haus kamen.

Einspruchsspuren fand die Polizei nicht.
Die Mordkommission sucht jetzt nach Zeugen, die das Geschwisterpaar persönlich kannten und zuletzt auch noch Kontakt zu den beiden hatten. Außerdem werden Zeugen gesucht, die in der Zeitspanne von 15 bis 24 Uhr rund um den Tatort sowie im Stadtwald oder Botanischen Garten in Gütersloh verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben.

http://www.noz.de/deutschland-welt/nordrhein-westfalen/artikel/438916/mutmasslicher-raubmord-in-gutersloh-tatzeit-eingegrenzt

Wieso ruft man denn um Mitternacht eine Frau Mitte 70 an?

@Puccini
Es gibt auch Leute die Heiligabend unter sich sind ..
Ich selber war am 24.12 auch allein zu Hause. Ich denke das ist nicht sooo ungewöhnlich.

Die Tochter hat villeicht selber Familie, die war Heiligabend sicher selber mit einigen beschäftigt. Warum sollte sie vorher beunruhigt sein? Kann sein dass man sich darauf verständigt hat dass man sich am 1. oder 2. Weihnachtstag trifft wenn der Stress bissl abgeflaut ist.

Ich denke es war eine organisierte Verbrecherbande .. Vermute die haben geklingelt, sind rein und haben die Opfer überwältigt und diese dann getötet.
Anschließend haben sie das Haus durchsucht und ehe sie gingen haben sie den Gashahn aufgedreht um eine Explosion zu provozieren die weitgehend die Spuren beseitigt.

Der 24.12 ist als Tattag ja für Täter lukrativ .. Wenig los auf der Straße und die Leute sind abgelenkt.

Könnte es nicht sein, dass der Hund den/die Mörder angegriffen hat, als er merkte, dass sein Frauchen attackiert wurde? Daraufhin hat der Täter auch den Hund getötet, um nicht weiter gebissen zu werden und die Morde "störungsfrei" zu Ende zu bringen.

Ich bezweifel stark dass ein Täter der Menschen umbringt skrupel hat einen Hund umzubringen .. Einfach damit alles tot ist ..

Möglicherweise hat der Hund die ganze Zeit gekläfft und die Täter haben ihn dann umgebracht weil sie besorgt waren dass der Hund aufmerksamkeit erregt.

Auf jeden Fall ergibt sich aus dem Artikel von@Vernazza2013 das KEINE Einbruchsspuren vorliegen. Ergo KEIN Einbruch. So war es auch in Horchheim. Es darf spekuliert werden. War Türe oder Fenster offen, wurde der /die Täter eingelassen oder hatten sie einen Schlüssel?

Ich bin neu hier, hallo erstmal :-)

Einbrecher klingeln nicht mal eben an der Tür?! Weiß man etwas über den Charakter der Opfer? (Jähzorn, Geiz oder dergleichen...)