Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

Ich frage mal vorsichtig: die endlos lange disk. über Klingelpütz war bemerkenswet? hilfreich???

@kiosma

eine Spekulation zulassen kann, lasse ich sie hier nochmal" DER TV hatte meines Erachtens noch mindestens einen Mitwisser/Helfer: okay so?;-)

Ein schöner Ansatz für eine Diskussion. Ich bin auch der Meinung, dass hier evtl. noch eine "Überraschung" winkt.

Thema "Fehlalarm" finde ich auch immer noch spannend. Was wurde im Wohnhaus der Opfers vermutet und gesucht? Dokumente? "Dinge" die jmd Probleme bereiten können?

@x-aequitas
Auch mich lässt das Gefühl nicht los, dass da noch jemand war.

x-aequitas schrieb:Thema "Fehlalarm" finde ich auch immer noch spannend. Was wurde im Wohnhaus der Opfers vermutet und gesucht? Dokumente? "Dinge" die jmd Probleme bereiten können?

Ich vermute ein Vorgang der dokumentiert wurde, die der TV haben wollte und nicht bekam. Da schaukelte sich über eine Weil was auf und dann kam es zur Eskalation. Dann der Versuch an die Dokumente zu kommen....

Glaube an nur einen Täter.

@x-aequitas Haben den Alarm anfangs immer als tatirrelevant eingestuft. Nachdem nun der Tatverdächtige und zweite Wagen bekannt wurde, erscheint das aber für mich auch etwas verdächtig. Allerdings kann ich mir immer noch nicht vorstellen, dass der Tatverdächtige oder ein weiterer Täter eine Stunde nach der Tat am Haus des Opfers war. Kann man so abgebrüht sein und geht man so ein massives Risiko ein? Wofür? Immerhin war jederzeit mit Polizei am Haus des Opfers zu rechnen und auch mit Beobachtungen. Zudem hätte ein Bekannter des Opfers doch auch von der Alarmanlage gewusst.

Ich kann mir nicht vorstellen, das jemand so dreist ist, einen umzubringen und dann eine Stunde später versuchen in sein Haus einzubrechen. Da besteht doch extrem hohes Entdeckungsrisiko. :ask:

@KBEE
Also wenn man so abgebrüht ist, einen Freund an einer halbwegs belebten Kreuzung zu erschlagen, ist es gar nicht soo unvorstellbar, dass man danach auch zu dessen Haus fährt, um da etwas zu rauben, was mit dem Mord in Verbindung steht.
Irgendwie wirkt es auf mich so, als ob der Täter teilweise eine eigene Realität hat. Natürlich ist das nur ein Eindruck.

Das kann einfach nicht die Tat eines Täters gewesen sein, niemand kann so kaltblütig und schnell alleine so etwas tun, selbst wenn es eskalierte, ohne Spuren??? Für mich ist es auch nicht eine geplante Tat und auch keine Zufällige, wie ein Irrer, Wilder auf der Landstrasse. DD muss etwas gewusst haben oder gesehen haben und das wurde ihm zum Verhängnis. Was ist denn mit den Spuren, die Einige hier ja vor Ort gesichtet haben? Was ist denn mit Motorradspuren???Gibt es die eventuell?

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kaarst/mord-in-buettgen-polizei-beobachtet-tatverdaechtigen-aid-1.3954465

Wir werden wohl noch länger warten müssen als nur bis morgen :(

Ich habe das zwar schon einmal erwähnt, aber bei längerem hinsehen ist mir aufgefallen , dass die von mir rot markierte Spur der rechten Seite des Audi A5 sein könnte?!

Kann ich mich aber auch täuschen , aber es sieht sehr danach aus

Original anzeigen (3,8 MB)

Es ist hier im Forum in Verbindung mit dem früheren Wohnort des DD in Köln als örtlicher Hinweis der Begriff "in der Nähe des legendären Klingelpütz" (oder so ähnlich) benutzt worden. Genau genommen kommt dieser Begriff in einem Zeitungsartikel vor.

Die Bezeichnung hat zu Diskussionen geführt.

Der Lebensmittelpunkt von DD war (bevor er in Delhoven ein Haus baute) eine Straße in der Nähe des "legendären" und nicht mehr existenten Gefängnisses.

Die (unglückliche) Ortsbezeichnung sollte meines Erachtens DD keinesfalls als Person und Mensch in die Nähe eines Gefängnisses rücken, vielmehr andeuten, dass er im gleichen Kölner Stadtteil und in unmittelbarer Nähe dieses früher sehr bekannten Ortes lebte. Im Umkreis seines Wohnortes in der Nähe des "Klingelpütz", so heißt heute dort noch eine Straße, hatte er auch seine Kontakte zu einem Fitnessclub und zu seiner "Lieblingstankstelle", bis kurz vor seinem gewaltsamen Tod. In diesem Bereich wurden auch Fahndungsplakate der Düsseldorfer Mordkommission ausgehängt, um an Hinweise zu kommen. In diesem Ortsbereich hat er im Versicherungswesen gearbeitet. Dabei muss aber nicht unbedingt eine Versicherung im klassischen Sinne gedacht werden.

Bei der allen interessierenden Frage, woher der Tatverdächtige kommen kann, kann auch Köln nicht ausgeschlossen werden, solange man nichts Besseres weiß. Ich bin mittlerweile anderer Auffassung, möchte das aber nicht näher begründen.

Ich kann nur dazu meinen, dass DD nach 22 Uhr an jenem 11.12.13 (welche einen Zahlenfolge!) wohl nicht mehr zu seinen Eltern wollte.

Die oben genannte Ortsbezeichnung betrachte ich aber als unglücklich. Das wurde, soweit ich weiß, von den Eltern des DD trotzdem nicht beanstandet. Vielmehr wurde beanstandet, dass in einem lokalem Medium gemutmaßt und DD in Verbindung gebracht wurde mit Bordellbetrieben im weiteren Tatortbereich. Das hat die Eltern deshalb verletzt, weil diese Mutmaßung impliziert, dass er ein "Puffgänger" gewesen sein könnte.

Ich möchte keinen Zeitungsbericht verteidigen, sondern aufgetretene Missverständnisse versuchen auszuräumen.

In der Sache selbst gibt es keine Neuigkeiten, über die ich nach gründlicher Prüfung hier mehrfach berichtet habe, um den Forumsmitgsliedern eine Gesprächsgrundlage zu bieten.

Ich betrachte hier alle als "Öffentlichkeit" mit einem Anspruch auf Information zu diesem Fall, wenn sie denn gesichert sind. Der Forderung einiger Weniger, die "Quelle" zu nennen, kann ich aus Gründen, die eine Aufklärung behindern könnten, nicht nennen.

Ich selbst habe derzeit keine Fakten, die einen neuen Stand ergeben könnten. Ich würde dann einen Hinweis geben. Mit einem "Update" ist allenfalls im Laufe der nächsten Woche zu rechnen.
Ich habe aus vielen sehr sachlichen Forumsbeiträgen die Überzeugung, dass sie sehr interessante Thesen verfolgen und möglicherweise den tatsächlichen Hintergründen sehr nahe kommen könnten.

@KBEE

KBEE schrieb:@x-aequitas Haben den Alarm anfangs immer als tatirrelevant eingestuft. Nachdem nun der Tatverdächtige und zweite Wagen bekannt wurde, erscheint das aber für mich auch etwas verdächtig. Allerdings kann ich mir immer noch nicht vorstellen, dass der Tatverdächtige oder ein weiterer Täter eine Stunde nach der Tat am Haus des Opfers war. Kann man so abgebrüht sein und geht man so ein massives Risiko ein? Wofür? Immerhin war jederzeit mit Polizei am Haus des Opfers zu rechnen und auch mit Beobachtungen. Zudem hätte ein Bekannter des Opfers doch auch von der Alarmanlage gewusst.

Wenn das was der Täter gesucht hat das war weswegen er letztendlich getötet hat, dann hat er es sicher als "lebenswichtig" empfunden an dieses "Dokument" (ich nenne es jetzt mal "Dokument") zu kommen.

Während und kurz nach der Tat war der Täter im Adrenalinrausch. Er hatte nichts zu verlieren, er hatte jmd umgebracht. Und zu dem ahnte er, dass das "Dokument" welches sich in Besitz des Opfers befand auf seine Spur führt. Also alles oder nichts!?

Ich würde das "Risiko" ein bisschen davon abhängig machen wollen, wie der Zutritt zum Haus des Opfers hätte erfolgen sollen/können und wie exakt der Täter wußte, wo er was zu suchen hatte. Hatte der Täter den Hausschlüssel mitgenommen? War jmd (zB Freundin) im Wohnhaus des Opfers? Wie gut ist das Haus gesichert? Wo genau im Haus befand sich das "Dokument"?

Ich glaube auch eher an einen Einzeltäter.

Um irgendetwas muss es gegangen sein, etwas, das dem Täter sehr, sehr wichtig ist. Wie ich schon einmal geschrieben habe, könnte er an dem Abend entweder irgendetwas erreichen oder verhindern wollen - und dies wahrscheinlich unter (extremem) Zeitdruck. Frage: Warum könnte er ausgerechnet an diesem Abend unter Zeitdruck gestanden haben?
Die Aussage von Spur, dass D an besagtem Abend nicht auf dem Weg zu seinen Eltern war, bedeutet ja auch, dass er irgendein anderes Ziel hatte. Aber welches? Mit der Antwort auf diese Frage wären wir einem Motiv eventuell schon ein ganzes Stück näher. Ich persönlich finde diese Frage momentan sogar spannender, als die Frage nach dem "Warum hat er an besagter Stelle angehalten?".

Dass es sich "lediglich" um eine eskalierte Auseinadersetzung / Streit handelt, glaube ich weniger. Da wir ja nun wissen, dass der Täter zu nicht nur zu Daniels Freundeskreis gehörte, sondern zudem auch noch ein regelmässiger Kontakt bestand, und wir auch zumindest ein klein wenig über Daniels Charakter wissen, würde ich davon ausgehen, dass der Täter keine wie auch immer "extrem geartete Persönlichkeit" besass, so dass er aus mehr oder weniger nichtigem Anlass zu solche einer Tat fähig wäre.

Sehr interessant wäre natürlich auch zu wissen, wie genau dieser "regelmässige Kontakt" aussah (Telefonischer Kontakt? Email-Kontakt? Verabredungen zu bestimmten Tätigkeiten? Private Treffen? usw.), bzw. was dieser beinhaltete.