Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

@Granola
hm, das jemand dort trampt (oder auch nur vorgibt) halte ich auch für unwahrscheinlich. kein mensch der bei sinn und verstand ist würde jemanden dort auflesen des nachts, denn das ortszentrum und der bahnhof sind nur wenige gehminuten entfernt. da würde jeder denken: warum geht der depp nicht ins dorf und nimmt sich ein taxi...hier halt ich ganz bestimmt nicht an

TDenn die Uhrzeit 22 Uhr ist schon recht auffällig ext

hallo granola, was ist denn daran auffällig,morde geschehen zu allen uhrzeiten,
quasi rund um die uhr

@Vogelstrauss Jep ! Und in Büttgen ist man da sehr misstrauisch - viel passiert da wirklich sonst nicht.(Einen Tramper habe ich auf der gesamten Streche dort noch nie gesehen.

Ich habe hier schon einiges gelesen, wenn auch verständlicherweise nicht alles!
Die Tat ist dermaßen brutal! Ich frage die sich stellt ist, welche Konfliktsituation im Vorfeld bringt einem Menschen in unserer Gesellschaft dazu jemanden so zuzurichten und ihm das Leben zu nehmen! Und das noch so unüberlegt und unvorsichtig! Da werden Ermittler auch angesetzt haben! Das was im Vorfeld passiert ist muss doch spuren hinterlassen haben!
Des weiteren war das Opfer wahrscheinlich auf dem direkten Weg zu seinen Eltern! ( schnellster Weg bei Google Maps abgesehen von der Kreuzung bis zum Tatort)
Stelle man sich vor das Opfer entzieht sich über einen Zeitraum erfolgreich der Auseinandersetzung mit seinem oder seinen Kontrahenten (Alarmanlage u.s.w) - nun kündigt der oder die Täter an jetzt eben die Eltern zu "besuchen". Ich würde den oder die späteren Täter schnell einholen wollen und das Problem aus der Welt schaffen. Vielleicht auch darum ein "Kontrollanruf" bei seinen Eltern zwischen 21.40 und 22.00.
Wie auch immer!
Das Opfer stellt die Täter irgendwo zwischen Autobahnausfahrt und Tatort und man sucht sich die Seitenstraße an bekannter Kreuzung aus um anzuhalten. Wie auch immer man sich da verständigt haben kann - ob sich das spätere Opfer dann noch mit seinem PKW vor den Täter gestellt hat oder umgekehrt... .? Tatsache, wenn es so gewesen ist - das Opfer hat die Gesamtsituation in der es sich befunden hat extremst unterschätzt.

Thm, das jemand dort trampt (oder auch nur vorgibt) halte ich auch für unwahrscheinlich. kein mensch der bei sinn und verstand ist würde jemanden dort auflesen des nachts, denn das ortszentrum und der bahnhof sind nur wenige gehminuten entfernt. da würde jeder denken: warum geht der depp nicht ins dorf und nimmt sich ein taxi...hier halt ich ganz bestimmt nicht anext

hallo vogelstrauss,diese aussage kann ich auch nicht nachvollziehen
ich zum beispiel,nehm tramper immer und überall mit.
das problem: es gibt fast keine mehr
und wenns doch mal einen geben sollte, dann trampt der ja vielleicht weil
er kein geld mehr in der tasche hat, ergo auch kein taxi
aber selbstverständlich ist der tatort zum trampen geeignet,weil kurz nach
einer abbiegung die autos noch langsam fahren,und daher die möglichkeit
mitgenommen zu werden relativ hoch ist

@axelscheizer
nicht nur unterschätzt sondern schlichtweg nicht eine sekunde lang daran gedacht. niemand überwältigt einfach so einen fast 2 meter großen mann, der kampfsporterfahren ist, wenn es eindeutig war, dass es zu einer körperlichen auseinandersetzung kommen könnte. das muss übelster hinterhalt gewesen sein.

oder verlängerte hebelwirkung,in form eines baseballschlägers

@egaht

ich weiß nicht, ob du die stelle persönlich kennst oder nur von den bildern hier. wäre ich ein tramper, würde ich mich an die ampel stellen. dahin, wo man mich auch sieht und wo die autos eh bei rot halten. und nicht 100 meter einer dunkle abschüssige straße runter auf nem unbeleuchteten grünstreifen wo sie eigentlich schon wieder am beschleunigen sind.

@egaht Also Büttgen ist auch wirklich kein Ort für Durchreisende - und die Stelle wirklich schon mal garnicht.
Wenn so ein Tramper an der Neusser Autobahnauffaht stehen würde, dann würde ich das auch gar nicht mal für ungewöhnlich halten....dort aber schon.
Wer dort jemand Fremden zu sich einsteigen lässt der ist wohl mehr als mutig...

vogelstrauss,ich seh schon,du hast noch nie einen anhalter mitgenommen,
noch bist du jemals selbst getrampt, 40 meter nach einer abbiegung ist der
optimale standort zu trampen,das auto muss dich ja erstmal registrieren, das
heisst du musst dem fahrer eine gewisse reaktionszeit zubilligen um anhalten zu
können.hätte ein tramper sich nach 80 metern hingestellt würde kein auto mehr
anhalten.ich muss nicht vor ort gewesen sein um so was abschätzen zu können.
und ob die strasse jetzt abschüssig ist oder bergauf geht ist schnuppe.
nur idiotische tramper stellen sich an eine ampel,weil man eben nie weiss wann die
umspringt,und dann wirds chaotisch

Warum sollte man für einen Tramper das Licht ausschalten? Ist ja kein längerer Halt.
Sofern das Licht ausgeschaltet war.

@egaht
Als Tramper stehe ich aber nicht in der Dunkelheit

@axelscheizer

Die Spekulation ist gar nicht so übel und einleuchtend. Keine schlechte Idee.

Vielleicht fragt die Polizei auch deshalb nach Zeugen, die vor dem Tattat etwas Verdächtiges gesehen haben, was mit dem Opfer zu tun hatte.

TWer dort jemand Fremden zu sich einsteigen lässt der ist wohl mehr als mutig...ext

hallo masterblunt, ich habe keine kampfsporterfahrung und bin auch nicht besonders
mutig,nehme trotzdem anhalter mit
du implizierst mit deiner aussage,anhalter mitzunehmen sei gefährlich
das ist schlichtweg falsch,es ist vermutlich viel gefährlicher eine autosstrasse
zu fuss zu überqueren
ferner muss sich ja an dieser stelle kein mensch postieren,der besonders weit wollte
ich bin das letzte mal getrampt als mein auto liegenblieb,und musste mich daraufhin
an eine recht ungünstige,kleine landstrasse stellen
aber dass hier nicht der falsche eindruck entsteht,ich glaube nicht dass am tatort
ein anhalter stand

Einen Tramper schließe ich komplett aus. Warum sollte der Tramper gerade da stehen. Die Örtlichkeit passt ja nun gar nicht dazu. Und außerdem ist ja nicht jeder Tramper böse.

T
Als Tramper stehe ich aber nicht in der Dunkelheitext

hallo der wicht, wieso , der fahrer leuchtet dich ja an

@axelscheizer
klasse theorie

Worüber ich gerade nachdenke - vorrausgesetzt, die Tat war geplant und sollte tatsächlich explizit Daniel gelten (worum es auch immer ging, evtl. gar nicht unbedingt mit Mordabsicht), so gibt es doch (in Anbetracht des Tatortes) eigentlich nicht allzu viele Möglichkeiten. Entweder könnte sie in irgendeinem Zusammenhang mit dem Auto stehen (Fragen der Kripo?) oder aber der Täter stand in irgendeiner Art unter Zeitdruck (sei es, um etwas zu erreichen oder zu verhindern, vielleicht hatte Daniel an diesem Abend auch irgendetwas bestimmtes bei sich?). Ansonsten hätte es doch mit Sicherheit ganz andere und "bessere" Gelegenheiten (aus Sicht des Täters) gegeben, Daniel abzupassen (beispielsweise beim Joggen) Als weitere Möglichkeiten würde mir nur noch "emotionaler Ausnahmezustand des Täters + Zufall" einfallen, oder aber: Wir alle und die Kripo übersehen (bislang) irgendein ganz wichtiges, entscheidendes Detail...
(Wie gesagt, diese Überlegungen beziehen sich nur auf eine geplante Tat).

@egaht Auf dem Abschnittder K37 hebe ich aber auch am Tage noch nie einen Fussgänger oder gewöhnlichen Radfahrer gesehen.- Rennradfahrer sind da die einzige Ausnahme - durch diesen Tunnel geht man ansonsten einfach nicht...an der L 381 sind da auch schon bessere Vorraussetzungen zum anhalten.

Sorry, ich meine statt "geplante Tat" eher Beziehungstat.

ich hab auch nie behauptet,dass das opfer wegen eines anhalters dort gestoppt hat