Bettina Trabhardt aus München - seit August 1997 vermisst
30.12.2017 um 16:47Wow schon fast 2 jahre wurde hier nichts mehr geschrieben. Ich hoffe sehr das man den Fall noch klärt!
moodie0702 schrieb am 01.01.2018:Sie hatte doch grade erst in einem neuen Krankenhaus zu arbeiten begonnen und war umgezogen, quasi also ein Neustart im Leben. Genauso schien sie sich mit den Kollegen nicht so schlecht verstanden zu haben, sonst wohl kaum das Eis das sie ihnen bringen wollte. Sieht nicht nach Suizid aus.Oh, das kann täuschen. Wir sehen leider alle nicht in Menschen hinein. So ein Suizidgedanke kann länger da sein. Aber den Entschluss zur tatsächlichen Durchführung kann man voraussichtlich oft ganz kurzfristig fassen. Eventuell bei Bettina T. sogar, weil sie jemanden zum Ausgehen suchte und der Bekannte noch nicht zurückgerufen hatte. Ein Gefühl der Überflüssigkeit könnte sich eingeschlichen haben und sie spontan zu so einem Entschluss getrieben haben.
moodie0702 schrieb am 08.01.2018:Sicherlich, nur bleibt dann die Frage wo die Leiche ist wenn sie Selbstmord begangen hat.Es gibt oft Selbstmörder, deren Überreste jahrelang nicht gefunden werden. Man denke dabei erst an den kürzlich bekanntgewordenen Fall, wo sich die Person in einem Rohr eingeschlossen hatte. Es gibt auch Menschen, die erhängen sich im Wald oder im Keller eines Mietshauses (Hausmeister aus München) und werden über 10 Jahre nicht gefunden. Möglich ist alles.
Monacofee schrieb:Ich würde den Fall nochmal neu aufrollen, eventuell über XY und das Kontaktanzeigenmilieu genauer prüfen.XY könnte ich mir bei dem Fall schon gut vorstellen, aber die Frage ist halt, ob sich nach so vielen Jahren noch jemand an etwas erinnert, das bis jetzt nicht bekanntgeworden ist.
Nightrider64 schrieb:beschäftigtMöchte wirklich mal wissen wie die Behörden zu dieser Annahme kommen?
Ich dachte, die Ermittlungsbehörden gehen von einem Suizid aus in dem Fall.
Fakten, die das belegen könnten ,werden aber nicht gebracht
Retsiemfoh schrieb:gut gelaunt und elegant gekleidet hat weggehen sehen. Sieht nicht wirklich nach Suizid aus.Manche Suizidenten sind in ausgesprochen guter Laune, wenn sie sich erst einmal entschieden haben und alles vorbereitet ist. Mag sein, dass das bei Frau Trabhard auch so war.
brigittsche schrieb:XY könnte ich mir bei dem Fall schon gut vorstellen, aber die Frage ist halt, ob sich nach so vielen Jahren noch jemand an etwas erinnert, das bis jetzt nicht bekanntgeworden ist.Es gab schon einige ältere Fälle bei Aktenzeichen XY, wenn man da immer der Theorie folgen würde "ob sich da noch jemand erinnern kann nach so langer Zeit" könnte man doch gleich alle alten Fälle für immer schließen.
brigittsche schrieb:Wer kann sich denn noch erinnern, dass er 1997 mal eine bestimmte Person getroffen hat, die er vorher gar nicht kannte?Das soll's ja geben, dass sich Menschen noch an gewisse Dinge erinnern, die etwas her sind.
Retsiemfoh schrieb:Möchte wirklich mal wissen wie die Behörden zu dieser Annahme kommen?
Tsurukawa schrieb:Manche Suizidenten sind in ausgesprochen guter Laune, wenn sie sich erst einmal entschieden haben und alles vorbereitet ist. Mag sein, dass das bei Frau Trabhard auch so war.Aber woran macht man das aus?
Herbstkind schrieb:Es sollte doch einen Punkt geben, der die Ermittler da so sicher macht. Und das ist doch mit Sicherheit nicht dass sie gut gelaunt ihre Wohnung verließ...Vielleicht weil sie ihr Tagebuch gelesen haben. Wenn da seitenweise drinsteht, dass sie sich schlecht fühlt und nicht mehr leben will, dann ist das vielleicht ausschlaggebender als dass sie am Tag ihres Verschwindens zufällig gut drauf war.
Herbstkind schrieb:Es gab schon einige ältere Fälle bei Aktenzeichen XY, wenn man da immer der Theorie folgen würde "ob sich da noch jemand erinnern kann nach so langer Zeit" könnte man doch gleich alle alten Fälle für immer schließen.Natürlich nicht, aber man darf auch nicht erwarten, dass man blos einen Film bei XY zeigen muss und am nächsten Tag ist alles geklärt.
brigittsche schrieb:Vielleicht weil sie ihr Tagebuch gelesen haben. Wenn da seitenweise drinsteht, dass sie sich schlecht fühlt und nicht mehr leben will, dann ist das vielleicht ausschlaggebender als dass sie am Tag ihres Verschwindens zufällig gut drauf war.Dazu steht im Eingangspost zumindest Folgendes:
Dass es ein Tagebuch gab, ist bekannt. Allerdings konnte ich nichts finden, was denn darin gestanden hat
Vernazza2013 schrieb am 30.09.2013:Sie zwangen sich sogar – mit schlechtem Gewissen – ihr Tagebuch zu lesen. Fehlanzeige.Ich gehe mal davon aus, dass man schon mitbekommen hätte, dass da etwas drin steht, was einem glauben lässt, sie sei unglücklich gewesen.
brigittsche schrieb:Natürlich nicht, aber man darf auch nicht erwarten, dass man blos einen Film bei XY zeigen muss und am nächsten Tag ist alles geklärt.Das erwartet auch mit Sicherheit niemand. Nur dass die Sendung schon eine große Reichweite hat, kann man nicht bestreiten.
Herbstkind schrieb:Dazu steht im Eingangspost zumindest Folgendes:Diese Textpassage habe ich aber so verstanden, dass die Angehörigen darin gelesen haben, weil sie die Hoffnung hatten, den Namen eines Mannes zu finden mit dem sie sich treffen wollte. Und den haben sie nicht gefunden. Das war die "Fehlanzeige".
Vernazza2013 schrieb am 30.09.2013:
Sie zwangen sich sogar – mit schlechtem Gewissen – ihr Tagebuch zu lesen. Fehlanzeige.
brigittsche schrieb:Was dann ein Polizeipsychologe aus dem Tagebuch herauslesen kann, ist ja wieder eine ganz andere Frage.Natürlich KÖNNEN darin Anhaltspunkte zu finden sein, aber ich denke, das wäre bekannt geworden.
Herbstkind schrieb:Es gab schon einige ältere Fälle bei Aktenzeichen XY, wenn man da immer der Theorie folgen würde "ob sich da noch jemand erinnern kann nach so langer Zeit" könnte man doch gleich
Herbstkind schrieb:Das soll's ja geben, dass sich Menschen noch an gewisse Dinge erinnern, die etwas her sind.Ich denke nicht, das man über 20 Jahre alte Fälle in xy zeigt, weil man hofft, irgend jemand könne sich an irgend eine zufällige Begebenheit erinnern.
Vielleicht war sich derjenige bisher einfach nicht bewusst, wie wichtig die Tatsache ist, dass er sich damals mit Bettina traf oder hatte Angst, damit seine spätere Beziehung zu zerstören.
Herbstkind schrieb:Natürlich KÖNNEN darin Anhaltspunkte zu finden seinMehr als das habe ich auch nicht geschrieben..... Nur wird man eben nicht einfach mal so und ohne Belege zu haben verkünden, dass es sich um einen Suizid handelt. Und da ist das Tagebuch eine MÖGLICHE Quelle.