Todesfall Anton Koschuh

@sue_bern

Habe die Suche von Anfang an mitverfolgt und jede Seite dieses Threads gelesen.

@Casa_blanca
super

Am wichtigsten wäre für die Familie das sich die ganze Tragödie aufklärt,das Ungewisse zermürbt weil man sich immer wieder Gedanken macht wie es Toni ergangen sein mag.Ich hoffe für die Angehörigen das Klärung in diesen Fall eintritt.Ihnen viel Kraft wünsche.

ich finde Unfall mehr akzeptabler als Mord...Mord ist was schrecklicheres

Ich glaube mit einem Unfall kann man sich als Familie auch eher abfinden als mit einem Mord.
Auch wenn der Verlust natürlich genauso schmerzt.

Folgendes Beispiel zeigt, dass nicht jeder Bahnunfall sofort bemerkt wird, wie man es uns immer erzählt...

http://www.bild.de/regional/hamburg/ungeklaerte-todesursache/tote-frau-in-alsterdorf-toter-mann-in-rahlstedt-hamburg-33503870.bild.html

Ich finde ein Fremdverschulden ist mit den jetzigen Funden, sofern diese sich bestätigen, sehr unwahrscheinlich geworden. Es sei denn, es tut jemand alles dafür es so aussehen zu lassen, dass es kein Fremdverschulden ist. Aber jemand der auch nur ein WENIG kriminelle Energie hat, hätte doch zumindest das Bargeld (50 EUR) mitgenommen. Und bei dieser gesamten Auffindesituation (weit verstreute Sachen) kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das jemand gezielt so angeordnet hat. Ansonsten bin ich aber auch völlig ratlos, warum alles dermaßen weit verteilt ist.

Casa_blanca schrieb:Reparaturarbeiten werden lange im Voraus geplant.

In der Meldung steht aber, dass diese "dringend" waren, es könnte sich also um etwas kurzfristiges gehandelt haben. Also irgendwie finde ich es schon auffällig, dass im besagten Zeitraum gleich mehrere Auffälligkeiten in unmittelbarer Umgebung stattfanden. Es hätte ja auch sein können, dass den Bauarbeitern etwas auffällt?

@Pho3nix

Pho3nix schrieb:Ansonsten bin ich aber auch völlig ratlos, warum alles dermaßen weit verteilt ist.

wenn ich mich nicht irre fährt dort ein zug

Pho3nix schrieb:In der Meldung steht aber, dass diese "dringend" waren, es könnte sich also um etwas kurzfristiges gehandelt haben. Also irgendwie finde ich es schon auffällig, dass im besagten Zeitraum gleich mehrere Auffälligkeiten in unmittelbarer Umgebung stattfanden. Es hätte ja auch sein können, dass den Bauarbeitern etwas auffällt?

Reparaturarbeiten können natürlich auch kurzfristig sein. Der Finanzzeugdings meint ja auch in seiner aktualisierten Zugversion der besagte Zug von AK sein auch mit ein Autozug gewesen und AK sei dort bei den Autos (Trainrider) mitgefahren und nicht im Zugabteilt. Kann das nicht beurteilen inwiefern das möglich wäre.

Der Finanzzeugdings meint ja auch in seiner aktualisierten Zugversion der besagt Zug von AK sein auch mit ein Autozug gewesen und AK sei dort bei den Autos mitgefahren und nicht im Zugabteilt. Kann das nicht beurteilen inwiefern das möglich wäre.

Sehr, sehr unwahrscheinlich...wer kauft sich ein teures Ticket u. fährt dann mit den Autos mit?
Finanzzeugs.. fantasiert...

Ylenia schrieb:Sehr, sehr unwahrscheinlich...wer kauft sich ein teures Ticket u. fährt dann mit den Autos mit?
Finanzzeugs.. fantasiert...

Natürlich ist das sehr unwahrscheinlich aber es war wohl bisher auch nicht bekannt dass besagter Metronom mit ein Autozug war. Und wenn man zuletzt schon annahm AK sei aus einem Zugfenster nach außen gedrückt worden, dann ist ein abrutschen oder absturz von einem Autozugwaggon nur eine modifizierte Version davon.

clubmaster schrieb:dann ist ein abrutschen oder absturz von einem Autozugwaggon nur eine modifizierte Version davon

Geht das jetzt schon wieder los (und ich meine nicht Dich @clubmaster )


Also war Toni in Hamburg psychisch instabil oder nicht?

Hat er dennoch die Geistegegenwart gehabt, eine komplizierte Rückfahrverbindung mit dem Zug zusammenzustellen?

Und ist dann widerum geistig so umnachtet, dass er auf einem Autozugwaggon rumturnt und abstürzt und sich gleichzeitig über das teure Ticket aufregt.

Sorry, es wird schon wieder blöd!

Die Finanzzeugsseite, wissen wir doch eigentlich alle, ist es noch nicht mal Wert, kommentiert zu werden, soviel Blödsinn hab ich lang nicht mehr gelesen. Es wäre wirklich schön, wenn wir nicht auf die Seite zurück greifen würden... weil damit wird es wirklich zu blöd!

Pho3nix schrieb: Und bei dieser gesamten Auffindesituation (weit verstreute Sachen) kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das jemand gezielt so angeordnet hat. Ansonsten bin ich aber auch völlig ratlos, warum alles dermaßen weit verteilt ist.

Das nun nicht, aber weit verstreute Sachen weisen entweder auf Wind/Wetter/Orkan/Tiere und/oder das Spurenbild nach einem Unfall bzw allgemein gesprochen einem Zusammentreffen mit einem Zug hin.
Das sagt aber noch nichts Endgültiges oder Beinahe-Endgültiges über die Todesursache aus.
Bei einem Verbrechen, bei dem ein Verletzter oder Toter am Bahndamm liegen gelassen wird, sähe es vermutlich genau so aus, ebenso nach einem Bahn-Suizid. Wenn jemand mutwillig vor einen Zug gestürzt worden wäre oder aus einem Zug heraus geworfen worden wäre, wäre das Spurenbild vermutlich ähnlich.
Ich sag jetzt nichts über die Wahrscheinlichkeit von solchen Erklärungen aus. Und das Spurenbild nach 4 Monaten ist sicher nicht dasjenige nach dem Unfall oder der Tat.

Könnte es sein, dass sich bei den alten Autoreisezügen evtl. doch die Fenster öffnen ließen? Habe heute in der Hamburger Presse folgenden Artikel gefunden...

http://www.ndr.de/regional/hamburg/index.html

Bahn will angeblich Autoreisezüge abschaffen

Die Deutsche Bahn überlegt angeblich, ihre Autoreisezüge abzuschaffen. Nach Informationen des "Spiegel" verlieren die Züge bald ihre Betriebsgenehmigung, weil sie zu alt sind. Neue seien teuer, die Einnahmen aus dem Autoreiseverkehr dafür zu gering. Im Moment fahren Autoreisezüge unter anderem von Hamburg nach Österreich, Italien und Frankreich. | 24.11.2013 16:14

Ich glaube zwar nicht daran, dass AK aus einem Fenster "raus" (wie auch immer) ist, aber die Möglichkeit würde eventl. bestehen, wenn die Züge schon so veraltet sind.

@obskur
Was den Finanzheinz angeht, schliess ich mich obskura an, da ist geradezu obszön, was der sich für einen Schmarrn erlaubt. Anfangs wollte er beweisen, dass Toni den 21.26 CNL genommen hätte, nachdem er die Info bekommen hatte, dass der im Juli gar nicht fuhr, hat er halt den nächsten Nachtzug genommen. Hauptsache heisse Luft & Traffic & und was speziell Absurdes in Umlauf gesetzt.
So Typen gibt bei vielen Fällen, bei Tanja Gräff gab's und gibt's einen US-Veterans-Club - trotz des Namens eine One-Man-Show - der immer die unmittelbare Befreiung oder Entdeckung Tanjas angekündigt hatte, das nun seit 6 Jahren :(

ich freue mich sehr, dass hier die diskusionen weiter gehen
habe gestern abend die neue Ermittlungen im Internet gefunden und es an Statmann geschickt und ihn gebetet dieser thread wieder oeffnen

derzeit kann ich aber selbst nicht viel zu Thema bringen, nur dass ich an Unfall glaube

Jonte schrieb:Könnte es sein, dass sich bei den alten Autoreisezügen evtl. doch die Fenster öffnen ließen? Habe heute in der Hamburger Presse folgenden Artikel gefunden...

Autozüge weiss ich nicht, aber bei CNL und EN gibt's solche Wagen. Beim EN Hans Albers, der fuhr in HH ab 20.34 los, haben soweit ich weiss die teuren Schlafwägen, mit je 2 Betten je Abteil öffenbare Fenster, da kann niemand durchs Fenster fallen wie bei Liegewagen, wo auch Betten bzw. Liegen oberhalb der Fensteröffnung lägen.
Muss man nur nach EN Hans Albers oder CNL bild-googeln.

EDIT: Man müsste natürlich wissen, welche Waggontypen in dem EN am 22.7. angehängt waren, um zu verifizierne, ob so ein offenes Zugfenster überhaupt als theoretisch denkbare Option in Frage kommt. Das ist ja selbst bei regelmässig verkehrenden Zügen nicht bei jeder Fahrt gleichartig zusammen gesetzt.

Jonte schrieb:Ich glaube zwar nicht daran, dass AK aus einem Fenster "raus" (wie auch immer) ist, aber die Möglichkeit würde eventl. bestehen, wenn die Züge schon so veraltet sind.

Da ich einen Frontalzusammenprall AK mit dem Zug völlig ausschließe und dies auch vom Spurenbild her absolut nicht gedeckt ist, bleiben nur die Möglichkeit entweder antransport mit dem PKW und dann dort abgelegt oder eben aus dem fahrenden Zug geraten und da sollte man sich schon mal einen Kopf machen wie das passiert sein sollte. An den PKW antransport glauben hier nur wenige, also muß die aus dem Zug geraten Theorie gut begründet werden.

Es wäre sinnvoll, wenn man sich an die Fakten halten würde u. nicht abstruse Hirngespinste an den Haaren herbeizieht...sonst ist der Thread bald wieder dicht..