@ariadna ... ich bringe das mit der Verfolgungstheorie samt den Besuchen bei der Polizei in Verbindung.
Toni selbst wollte die Zugfahrt, das steht fest. Er wollte nach Hause, hat 300 Euro ausgegeben. Ziemlich sicher hat er auf dem Bahnhof telefoniert, ich bin mir zwar nicht sicher, ob das schon eine Notlüge war und er da schon in Suderb. war .... Bis dahin passt fast alles.
Irgendwann ist er dann auf den Täter getroffen. Das kann im Internet gewesen sein (über ein Fachforum, soziales Netzwerk), das kann in der Zeit gewesen sein, wo er ohne Geschäftspartner auf der Messe gewesen ist, eine zufällige Bekanntschaft mit einem Irren auf dem Bahnhof oder auf der Messe.... Es kann auch im Zug gewesen sein, es kann auf einer Nachtwanderung im Wald gewesen sein. Jemand könnte ihm etwas in ein Getränk getan haben. Für mich ist das möglich.
Der Täter könnte ihm nach der Zugpanne eine Mitfahrt im PKW versprochen haben oder er hat ihm versprochen etwas im Wald zu zeigen.
Bei Selbstmord denke ich, hätte Toni vorher das Telefon ausgeschalten. Die Polizei geht davon aus, dass er 2 Tage in dem Gebiet war, das läßt sich meiner Meinung nach über ein eingeschaltenes Handy nachweisen, oder über Belege, aber das wäre nicht Tonis Art gewesen, sich nicht mehr zu melden.
Man darf einfach nicht vergessen, dass in unmittelbarer Umgebung (30 km) mindestens 5 ungeklärte Morde waren. Und wer 5 Leute auf dem Gewissen hat ... entweder ist er irgendwann tot oder er macht weiter, aber normal ist so ein Mensch nicht. Und es muss kein Göhrdemord sein, wahrscheinlich ist es ein """normales""" Tätermuster (irre, Suche nach Aufmerksamkeit, Machtstreben,...)