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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

5.394 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

24.05.2020 um 02:42
Zitat von skullnerdskullnerd schrieb:Aber das ist müßig, da x Berufsgruppen durchzukaue
Richtig., das wäre sehr wohl müssig und letztendlich wissen wir von Kristin viel zu wenig, um von vornherein von ihrem Bekanntenkreis oder auch nur Thekenbekannrschaften eine bestimmte Berufsgruppe auszuschließen. Das kommt immer auf die Ausstrahlung der jeweiligen Person an.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

24.05.2020 um 07:32
@Nightrider64
Also jetzt muss ich auch mal was schreiben. Du berufst dich immer auf ungeklärte Morde mit allem aber einen serientäter schließt du aus. Das wurde aber gerade bei ungeklärte Morde thematisiert. Die Polizei hat es nur widerrufen weil scheinbar der letzte Begleiter von Kristin verdächtig wurde und für die anderen Fälle ein Alibi hat....

@Rotmilan
Ich finde auch dass der Fall zu xy soll. Schon alleine dass sich der Täter nicht sicher fühlt. Ein mord darf nicht einfach vergessen werden.
Außerdem gibt es auch noch die Anruferin. Würde sie eine Aussage machen könnte der Fall vielleicht doch noch geklärt werden.


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24.05.2020 um 07:50
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Ich finde auch dass der Fall zu xy soll. Schon alleine dass sich der Täter nicht sicher fühlt. Ein mord darf nicht einfach vergessen werden.
Außerdem gibt es auch noch die Anruferin. Würde sie eine Aussage machen könnte der Fall vielleicht doch noch geklärt werden.
Genau, XY wäre nicht schlecht. Vor allem sollte man in dieser Sendung an die Zuschauer appellieren, die damals oder auch noch heute in Münchens' Südosten gelebt haben. Nochmals auf das angebliche Mordhaus dort aufmerksam machen, darum bitten, eventuell seltsame Beobachtungen oder seltsam verhaltende Nachbarn, sowie überraschende Verkäufe, wie auch Häuser zu melden, in denen vielleicht nur sporadisch jemand wohnte.


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24.05.2020 um 11:40
Den Fall in Aktenzeichen xy nochmals publik zu machen, fände ich auch sehr gut.

Die Ansätze in der Diskussion, leerstehende Häuser, Immobilienmakler finde ich auch weiterführend, auch im Zusammenhang mit dem Stichwort Serientäter.

Was ist denn, wenn jemand, wegen einer Tätigkeit in München für eine bestimmte Zeit ein Haus gemietet hatte und nun die dort untergebrachten Leichenteile entsorgen musste, weil er ausziehen musste, da sein Vertrag auslief und er in die nächste Stadt oder sogar das nächste Land weiterzog. Ihm konnte dann relativ egal sein, wann und wie die Leichenteile wieder auftauchen, falls überhaupt, da er sich dann schon wieder ganz woanders befand. Es ist nicht auszuschließen, dass er in einem oder mehreren anderen Ländern ähnliche Taten beging, aber noch nie ein Zusammenhang hergestellt wurde. Siehe nur der Lkw Fahrer und Serienmörder Volker Eckert, der auch lange Jahre unentdeckt blieb.

Ich habe einen Bekannten, der auf seinem Gebiet ein Spezialist ist und der immer mal wieder 6 Monate an einer Uni im In-und Ausland tätig ist und für diese Zeit sich dann meist auch ein meist hochpreisiges, möbliertes Haus anmietet, weil ihm Hotels für eine so lange Zeit doch nicht heimelig und komfortabel genug sind und er vor allem in einem Haus sich Gäste einladen kann.

Kirsten wäre einer Bekanntschaft mit einem weitgereisten Wissenschaftler, der sich vielleicht sogar gut in Kanada und Spanien auskennt und vielleicht auch schon da gelebt hat, sicher nicht abgeneigt gewesen, sondern wäre diesem wahrscheinlich mit einer Art Heimatgefühl entgegen gekommen.

Es wäre also vielleicht ganz interessant, Makler abzufragen, welche Häuser in der Gegend vor der Auffindezeit zur zeitlich begrenten, möblierten Vermietung standen und auch vermietet worden sind. Ich gehe da bewusst auch auf Makler, weil die Mühe der Eigenvermietung, es sei denn es handelt sich um reine Ferienhäuser zu Vermietung, wird sich ein Eigentümer bei einem hoeherpreisigen Haus nicht selber machen.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

24.05.2020 um 11:48
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Es wäre also vielleicht ganz interessant, Makler abzufragen, welche Häuser in der Gegend vor der Auffindezeit zur zeitlich begrenten, möblierten Vermietung standen und auch vermietet worden sind.
Interessant wäre das 1992 oder 93 gewesen, vielleicht auch noch Anfang der 2000er Jahre, denn Geschäftsunterlagen sind regelmäßig zehn Jahre aufzubewahren.

Ich glaube aber kaum, dass jemand 30 Jahre alte Geschäftsunterlagen aufbewahrt. Und ob überhaupt noch die Makler, die damals aktiv waren, leben?


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

24.05.2020 um 12:55
Zitat von KimByongsuKimByongsu schrieb:Ich glaube aber kaum, dass jemand 30 Jahre alte Geschäftsunterlagen aufbewahrt. Und ob überhaupt noch die Makler, die damals aktiv waren, leben
Aber in solchen Fällen wäre es schon schön, wenn dann Nachbarn sich melden würden. Er würden ja schon Auskünfte reichen, dass die eine oder andere Person nur vorübergehend in einem der Häuser gewohnt hat. Natürlich kann diese Person auch heute noch dort wohnen und ist sehr unauffällig.

Denken wir aber an damals zurück, als das Bein von Kristin im Bahnhofswald gefunden wurde, da wird doch sicher der eine oder andere Anwohner sich seine Gedanken gemacht haben. Es könnten Dinge eingefallen sein, die ein Nachbar mal gemacht hat oder die seltsam waren, man sich aber nicht getraut hat deswegen zur Polizei zu gehen. Aber gerade solche kleine Auffälligkeiten könnten weiterhelfen und ich denke, dass diese auch kein Anwohner bis heute vergessen hätte.

Bei Sterncrime steht, dass Kristins Freundin von damals eine Filmemacherin sei. Es wäre toll, wenn sie eine kleine Doku machen könnte, falls XY an dem Fall kein Interesse mehr hat. Aber es würde ja schon ein Aufrud in XY reichen.


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24.05.2020 um 13:08
Einen Hausbesitzer muss es ja auch geben. Wer weiß, der könnte schon noch Unterlagen irgendwo auf dem Dachboden haben. Falls er nicht mehr lebt, wird es Erben geben.


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24.05.2020 um 13:23
In ungeklärte Morde hat Kristins Freundin davon gesprochen, dass K einen Mann mit feudaler Inneneinrichtung kennen gelernt hätte. Sie nannten ihn "Junker".

Ich stelle mir daher vor, dass dieser ein Haus (Villa) hat, die innen holzvertäfelt war, wo vielleicht Geweihe hingen und Antiquitäten herumstanden. Man müsste sich mal das Haus des Schwagers von LB anschauen.
Wenn der damals den Verlust einer Kettensäge beklagte, würde er ja vielleicht auch einer näheren Untersuchung des Grundstückes zustimmen nach so langer Zeit.


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24.05.2020 um 13:51
@Raissa
wie gesagt der alte mann (mit der feudalen Einrichtung) wurde ermittelt, besucht, befragt und ganz eindeutig ausgeschlossen. ist ne falsche fährte. der Kommissar Wilfling gab ja mal seine Einschätzung zum fall an die presse weiter, musste jedoch zurückrudern. er plapperte etwas von 100 %ig sicher zu sein und dann " auch wenn ich 100%ig sicher wäre......
Dies ist ein Beitrag vom User ray_muc


Ich habe in der Suchfunktion "feudal" eingegeben und kam auf diesen Beitrag. Dieser ray_muc hört sich überhaupt so an, als ob er nicht nur blödes Zeugs reden würde, sondern irgendwie Insiderwissen hätte. Ich glaub ihm das mal.
Zitat von ray_mucray_muc schrieb am 29.05.2016:kristin war in der Wohnung / haus des älteren Herren. die Einrichtung war feudal, denn der herr war gut betucht. er wurde ermittelt weil er ein regelmässiger gast im Schumanns war und er die Gesellschaft von jungen damen gesucht hat. er hatte aber kein Verhältnis mit kristin, er war im Schumanns gut bekannt gewesen. mit dieser info müsst ihr ohne quelle auskommen, ich kenne den Herren, und kenne seinen Namen.
Auch dieser Beitrag kommt von ray_muc


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

24.05.2020 um 14:30
Sorry wenn ich auch mal meinen Senf abgeben muss, aber auf der letzten Seite ist ja angedeutet worden, eine Verfolgung wäre nicht mehr zielführend da Kristin tot ist, keine Familie mehr da ist und der Täter ja sowieso nicht mehr straffällig in Erscheinung getreten sei.
Gut hier herrscht Meinungsfreiheit und deswegen muss man auch Meinungen die einem nicht so gefallen tolerieren, aber trotzdem finde ich diese Denkweise sehr giftig, gerade weil ich diese in ähnlicher Form schon öfters hier im Forum gelesen habe.

Da hat ein menschliches Invidium 1991 eine Frau getötet, hat sich möglicherweise auch an dieser vergangen.
Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, friert er diese Frau über einen längeren Zeitraum ein, zersägt ihren Körper, steckt diese in Plastiksäcke und verteilt diese vermutlich in ganz München.
Auch wurden nur ein Bein und ein Unterarm gefunden, der Rest liegt wahrscheinlich noch immer irgendwo in Plastiktüten rum.
Diese Frau hat nie ein Begräbnis bekommen, ihr Körper wurde furchtbar geschändet und ihre Mutter ist gestorben ohne je Antworten zu bekommen.

Für mich muss diese Tat einfach weiterverfolgt werden, alleine schon wegen der Art und Weise wie versucht worden ist diese zu vertuschen. Ganz abgesehen davon ob es noch Familie gibt.
Alleine für die Leichenschändung an Frau Harder hat der Mörder meiner Meinung 10 Jahre extra verdient.
Ich hoffe sehr dieser Fall kommt irgendwann bei Aktenzeichen Xy und ihr Mörder bekommt endlich die Strafe die er verdient hat.


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24.05.2020 um 14:37
Zitat von cruelsummer89cruelsummer89 schrieb:Für mich muss diese Tat einfach weiterverfolgt werden, alleine schon wegen der Art und Weise wie versucht worden ist diese zu vertuschen. Ganz abgesehen davon ob es noch Familie gibt.
Alleine für die Leichenschändung an Frau Harder hat der Mörder meiner Meinung 10 Jahre extra verdient.
Ich hoffe sehr dieser Fall kommt irgendwann bei Aktenzeichen Xy und ihr Mörder bekommt endlich die Strafe die er verdient hat.
Ich meine auch, dass eine Gesellschaft sich vor allem selbst verletzt, wenn sie nicht alles tut, um solche Taten zu sühnen.

Diese Steuergelder sollte eine Gesellschaft sich wert sein.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

24.05.2020 um 15:00
@Raissa
@cruelsummer89

Leichenschändung bzw. Störung der Totenruhe dürfte auch mittlerweile verjährt sein, wie auch das Delikt des Totschlags. Ein Mord dürfte einem Täter nach so langer Zeit vermutlich nicht mehr nachweisbar sein. Verfolgt werden könnte der Täter also voraussichtlich nicht mehr, selbst wenn er ermittelt werden würde, da die Anklageerhebung und damit eine Verurteilung ausgeschlossen erscheint.

Warum also sollten aktuelle Fälle, die noch aufgeklärt werden könnten, auch nur temporär liegen bleiben, weil das für deren Aufklärung erforderliche Personal stattdessen dafür eingesetzt wird, dass man solche 30 Jahre alte Fälle immer wieder aufarbeitet? Irgendwo ist die Macht und Handlungsfähigkeit des Staates auch begrenzt.


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24.05.2020 um 16:53
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Also jetzt muss ich auch mal was schreiben. Du berufst dich immer auf ungeklärte Morde mit allem aber einen serientäter schließt du aus. Das wurde aber gerade bei ungeklärte Morde thematisiert. Die Polizei hat es nur widerrufen weil scheinbar der letzte Begleiter von Kristin verdächtig wurde und für die anderen Fälle ein Alibi hat....
So etwas meine ich mit Suggestion.
Weil alle 3 Fälle einmal in einem Filmbeitrag "Engel der Nacht" gebracht wurden, so muß es sich ja zwangsläufig um eine Serie handeln, das wird suggeriert von der Presse, ohne auch nur von einer Serie zu reden.

Was haben die Fälle nun gemeinsam, was auf eine Serie tippen lässt?
Nichts, nur das man kaum was in Erfahrung gebracht hat in all diesen Fällen.

Drei völlig unterschiedliche Typen von Frauen sind in einer Millionenstadt innerhalb von 5 oder 6 Jahren(!) nachts verschwunden.
Wenn man von Ermordung ausgeht, dann waren es mit Sinnhead O´Neill, sogar 4 ( Sinnhead hatte äußerlich Ähnlichkeit mit Kristin)

Ansonsten gibt es keinerlei Anhaltspunkte die eine Serie aufzeigt, sieht man mal von der gleichen Millionenstadt ab in der nachts die 3 verschwunden sind.

Selbst die Kripo hält eine Serie für unwahrscheinlich, und das nicht nur, weil der Zeuge im Fall Harder nun doch nur ein Zeuge war.

Bei Bettina wird inzwischen, sicherlich begründet, von einem Selbstmord ausgegangen.

Aber: Müssen ja in einem Zusammenhang stehen die drei Fälle, schließlich wurden sie ja in einem Zusammenhang in einer Fernsehsendung gebracht . Dann muß ja wohl auch was dran sein, ein Zusammenhang bestehen (Wer erkennt hier den Fehler ?)


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

24.05.2020 um 17:09
Das finde ich jetzt echt krass.
Zitat von BullevonTölzBullevonTölz schrieb:wie gesagt der alte mann (mit der feudalen Einrichtung) wurde ermittelt, besucht, befragt und ganz eindeutig ausgeschlossen. ist ne falsche fährte. der Kommissar Wilfling gab ja mal seine Einschätzung zum fall an die presse weiter, musste jedoch zurückrudern. er plapperte etwas von 100 %ig sicher zu sein und dann " auch wenn ich 100%ig sicher wäre......
Dies ist ein Beitrag vom User ray_muc
Der Mann, auf den alles passt, wurde also ausgeschlossen. Ich nehme an, wegen Alibi.

Das hatte der LB aber auch!

Es fehlt die Akteneinsicht um beurteilen zu können, ob der Junker zu Recht ausgeschlossen wurde.

Aber es wäre nicht das erste Mal, dass in einer Gesellschaft alle schweigen, weil sie einem der ihren die Tat nicht zutrauen oder weil sie es sich durch eine möglicherweise ungerechtfertigte Verdächtigung nicht mit allen anderen verscherzen wollen.

Ich glaube, es wäre echt mal wieder an der Zeit, die Akten hervorzuholen. Nach so langer Zeit haben sich viele Verhältnisse geändert.


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24.05.2020 um 17:14
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Was haben die Fälle nun gemeinsam, was auf eine Serie tippen lässt?Nichts, nur das man kaum was in Erfahrung gebracht hat in all diesen Fällen.
Doch klar, das waren drei sehr attraktive Frauen, die in einem Radius von nur wenigen Kilometern alle drei von 1991-97, also einem überschaubaren und zusammenhängenden Zeitraum in MC verschwunden sind. Und es wurden nur zwei (!) Leichenteile eines der Opfer aufgefunden, von den anderen beiden Frauen nicht mal ein Leichenteil.
Die allermeisten Mordopfer und Suizidenten werden aber aufgefunden. Hier nicht. Auch Kristin konnte nicht vollständig begraben werden.
5-6 Jahre ist aus meiner Sicht ein sehr überschaubarer Zeitraum. Guck Dir mal bereits ermittelte Serienmörder wie Hans Jürgen Schröder oder Kurt Werner Wichmann etc. an, da gingen die Serien über sehr viel längere Zeiträume und die Opfer waren noch unterschiedlicher vom Typ her, als bei Kristin, Sonja und Bettina.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Selbst die Kripo hält eine Serie für unwahrscheinlich, und das nicht nur, weil der Zeuge im Fall Harder nun doch nur ein Zeuge w
Hast Du da einen Beleg, welche Gründe die Kripo noch anführt, außer dass der Zeuge laut Presse im Fall Harder wegen eines Alibis nicht für die Fälle Sonja E. und Bettina T. in Betracht kommt?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Bei Bettina wird inzwischen, sicherlich begründet, von einem Selbstmord ausgegangen.
Welche Gründe sollten das bitte sein?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aber: Müssen ja in einem Zusammenhang stehen die drei Fälle, schließlich wurden sie ja in einem Zusammenhang in einer Fernsehsendung gebracht . Dann muß ja wohl auch was dran sein, ein Zusammenhang bestehen (Wer erkennt hier den Fehler ?)
Von "müssen" spricht hier keiner, aber man sollte sich nicht vor der erfolgreichen Lösung der Fälle zu weit aus dem Fenster lehnen. Immerhin war die Ermittlungsbehörde in MC in keinem der drei Fälle bisher in den vergangenen Jahrzehnten(!) erfolgreich. Die Ermittler hatten nun wahrlich mehr als genug Zeit.
Da sollte man seine Hypothesen gründlichst überprüfen und am besten diese drei Fälle, an eine neue Ermittlungsgruppe oder eine spezielle Cold- Case Einheit abgeben, so sehe ich das.


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24.05.2020 um 17:22
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Sinnhead O´Neill, sogar 4 ( Sinnhead hatte äußerlich Ähnlichkeit mit Kristin)

Bei Sinnhead O`Neill (1991) wurde der Täter nach 12 Jahren gefasst. Dieser hat dann sogar eine weitere Vergewaltigung zugegeben. Aber ich zähle diesen Fall nicht zu den drei vermissten Frauen. Bei Sinnhead wurde die Leiche einfach nur abgelegt, bei Kristin wurde Arm und Bein gefunden und von den beiden anderen Damen fehlt jede Spur.

Dann gab es im Dezember 1994 auch noch den Mord an Stephanie Karl, 18 Jahre. Der Täter, ich glaube der Freund oder Exfreund, wurde ebenfalls gefasst.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Drei völlig unterschiedliche Typen von Frauen sind in einer Millionenstadt innerhalb von 5 oder 6 Jahren(!) nachts verschwunden.
Ich finde diese drei Frauen gar nicht so unterschiedlich. Sie waren alle drei blond und gutaussehend. Die Schülerin Sonja Engelbrecht passt nicht ganz in das Schema, aber bei Kristin und Bettina kann man schon sehr viel Parallelen feststellen. Beide bevorzugten Männer, die gut situiert und einen gewissen Bildungsstand aufweisen konnten. Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass diese beiden Frauen irgendwann den gleichen Mann kennengelernt haben, der ihnen zum Verhängnis wurde. Was ich jedoch auch überhaupt nicht ausschließe, ist ein Taxifahrer. Der würde dann auch bei der jungen Sonja Engelbrecht wieder ins Bild passen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Bei Bettina wird inzwischen, sicherlich begründet, von einem Selbstmord ausgegangen.
Was dafür sprechen soll, wissen wir nicht. Aber die Polizei weiß bestimmt mehr. Was mich immer noch davon abhalten lässt, ist der Anruf auf ihrem Telefon, den man bis heute niemandem zuordnen konnte. Weshalb meldete sich der Anrufer nie? Anschließend verließ sie lt. Nachbarin gutgelaunt das Haus. Das muss zwar nichts bedeuten, ein Suizid ist trotzdem möglich. Ich habe jedoch meine Bedenken bis ich etwas Gegenteiliges höre. Auch der Herr, der mit Bettina in der Pizzeria gesehen wurde, hat sich anscheinend nie gemeldet, zumindest eiß die Öffentlichkeit nichts davon.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aber: Müssen ja in einem Zusammenhang stehen die drei Fälle, schließlich wurden sie ja in einem Zusammenhang in einer Fernsehsendung gebracht . Dann muß ja wohl auch was dran sein, ein Zusammenhang bestehen (Wer erkennt hier den Fehler ?)
Niemand erkennt den Fehler, im Moment nur Du. Akzeptiere deshalb bitte, dass Meinungen einfach auseinandergehen und deshalb lesen wir uns hier alle Meinungen durch. Manchmal kommt man dadurch auch ins Nachdenken und ins Wanken und das ist auch richtig so. Vielleicht sieht man manchmal seine eigene Meinung nicht mehr ganz so verbohrt oder aber man ist sich so sicher, dass alle anderen einen Denkfehler haben.


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Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!

24.05.2020 um 17:32
@Raissa
Ob das mit dem Herrn mit der feudalen Wohnung Fakt ist, will ich nicht behaupten. Das kam nur vom User ray_muc und dieser wirkt auf mich schon so, als ob er Insiderwissen hätte. Er weiss, dass der Staatsanwalt, der damals die Untersuchungshaft des letzten Begleiters abgelehnt hat, die Karriereleiter hochgestiegen ist und scheint auch sonst mit dem Fall sehr vertraut.

Aber ich wollte es nur gesagt haben, dass keine weitere Quelle hierfür vorliegt.


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24.05.2020 um 17:56
@BullevonTölz
Ich gehe auch davon aus, dass er Insiderwissen hatte, aber das heißt ja nicht, dass er unfehlbar ist.

Es ist lange her, dass ich den Thread gelesen habe und die Ermittlung des Junkers war mir entfallen.

Auf den Junker würde alles passen. Ein alter Sack der sich an junge Frauen heranmacht . In allen Ehren natürlich, denn er ist angesehen und wohlstenssituiert.

Wenn man den LB genau so wohlwollend betrachtet und seine Darstellung für wahr nimmt, könnte man ja meinen, K habe den Junker treffen wollen.

Von dem hatte sie ihrer besten Freundin immerhin erzählt - im Gegensatz zum LB.

Und ob dessen Alibi tatsächlich die ganze Nacht bestand? Was für ein Alibi sollte das sein? Das eines Häschens? Das der sicher vorhandenen Haushälterin? Da müsste unser Journalist aber bitte noch mal nachlegen, um mich zu beruhigen.

Denn die bekannten Merkwürdigkeiten bzgl LB reichen in der Tat nicht für eine Verurteilung.


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