@Seefahrer Alles was du schreibst trifft auch auf eine geplante und vorbereitete Tat zu. AuffÀllig wÀre ein Abgreifen ja auch in diesem Fall.
Der Unfallfahrer, der sein Opfer lieber verschwinden lĂ€sst, dĂŒrfte ausreichende kriminelle Energie besitzen, es fĂŒr immer verschwinden zu lassen oder er hatte GlĂŒck.
Der vorausplanende TĂ€ter musste aber zusĂ€tzlich wissen, wann GS an dem geplanten Tatort war. Evtl. musste er vorher mit ihr kommunizieren. Er konnte auch nicht ausschlieĂen, dass GS Bescheid gesagt hĂ€tte, wann sie zurĂŒck kommt oder ob sie im Anschluss an den Spaziergang einen Termin hatte oder ob sie ihr Handy mit hatte.
AuĂerdem fehlt noch das Motiv...
Einen Unfall stelle ich mir in etwa 1km Ortsentfernung vor, an einer Stelle, wo sich zu dem Zeitpunkt niemand anderes aufgehalten hat.
Auf solchen Nebenstrecken wird gerne gerast, sei es von OrtsansÀssigen, sei es von Urlaubern. Die Kleidung von GS war auch eher unauffÀllig und sie ging offenbar lieber auf Teer, als am Rand im Dreck.
Daher halte ich ein unspektakulĂ€res Unfallszenario hier fĂŒr am Wahrscheinlichsten, wenngleich fĂŒr alle Szenarien die Anhaltspunkte fehlen.