@orakel09 so sehe ich das auch in etwa.
Wenn ich von einer Tat im Affekt ausgehe, dann ist auch gut vorstellbar, dass auch noch Alkohol im Spiel war.
Als er realisiert hat, was da eben passiert ist, ist nichts mehr logisch - von ihm aus.
Er hat ab dem Moment einfach irgendetwas gemacht was ihm logisch erschien.
Dass er dabei irgendwelche Abwägungen getroffen hat die ziel-führend waren ist schwer vorstellbar. Das weitere Geschehen war aus meiner Sicht eher Zufalls-basiert.
Der Mann wird bei einer Affekttat wohl ziemlich unter Schock gestanden haben.
Logisch betrachtet macht es bei einem Totschlag auch nicht viel Sinn eine Vertuschung zu versuchen. Da ist man, glaube ich, besser beraten sich zu stellen und den Tathergang zu schildern.
So kann man auf einen verständnisvollen Richter hoffen, der ein mildes Urteil spricht.
PS: ab welchem Zeitpunkt gibt eine Leiche denn entsprechend genug Leichengeruch ab?