Sollte es einen Täter geben und ein Suizid ausgeschlossen werden können, dann kann man ihm eine gewisse Intelligenz sichrelich nicht absprechen. Die Tat war dann gut geplant und ebenso das Zurücklassen der diversen Gegenstände bei dem Opfer.
Natürlich gehört auch Glück dazu, er hätte ja gesehen worden sein können, es hätte zufällig ein Zeuge auftauchen können am Fahrradfundort oder oben im Wald, klar, aber die ganze Planung die dahintersteckt, das war kein dummer und rein treibgesteuerter Mensch.
@hubertzle Deine Frage warum man es ggf als Suizid darstellen wollte finde ich auch interessant. Vll war es aber auch anders geplant und er wollte eigentlich nochmal zum Fahrrad zurück und es dort entfernen, aber da war es schon gefunden worden. Ohne das Fahrrad da auf dem Waldweg und das Handy würde man ja viel eher von einem Suizid ausgehen. Dazu wäre es natürlich auch interessant zu wissen wann Frau Obst zu Tode kam, ob zeitnah zum Verschwinden oder erst Tage später. Ich denke auch, der Täter stand unter Druck, nicht zuletzt auch unter Zeitdruck aufgrund der schnellen und groß angelegten Polizeieinsätze.
Das Frau Graf und Frau Obst sich so ähnlich sahen finde ich übrigens nicht. Frau Obst hatte zum Zeitpunkt des Verschwindens schwarz-graue mittellange Haare (das sieht man auch auf dem Vermisstenplakat, welches die Familie erstellt hatte) und war deutlich kräftiger als Frau Graf.