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Linux Talk

3.535 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Android, Linux, Unix ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linux Talk

02.06.2023 um 21:01
Zitat von NegevNegev schrieb:Aber es ging bei mir um die Arbeitsumgebung. Hier kann ich mich unter einem Linux wesentlich besser einrichten.
Kommt auf die Ansprüche an. Ich hab nicht viel Ansprüche. Emails abrufen, Internetforen zutexten ;) und wenn ich Infos brauche, Google benutzen. Für die wenigen Ansprüche könnte ich eigentlich jedes System benutzen… linux… Windows… Apple… natürlich ist es immer besser sich mit einem System im Detail auszukennen… und das ist unter linux am besten möglich. Aber diese Ansprüche habe ich nicht, deswegen bin ich froh, das für Menschen wie mich programmiert wird, wenn auch gegen Geld. Ich finde linux könnte auch Konzepte entwickeln, für diese sie Geld verlangen. Für Support Geld zu kassieren, ist ja auch unter Linux erlaubt, das ist ausbaufähig!


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03.06.2023 um 08:37
Zitat von ockhamockham schrieb:Für Support Geld zu kassieren, ist ja auch unter Linux erlaubt, das ist ausbaufähig!
Da gibt es sicherlich genügend Anlaufstellen... die zu kennen, ist vielleicht schon eher die Herausforderung. Einer, der mir bekannt ist - weil er als Youtubekanal gestartet ist, ist https://www.linuxguides.de/ .

Darüber hinaus; bietet Microsoft für Windows überhaupt Support für Privatkunden? Klar, eine Hotline. Aber eine Garantie, das alles gelingt?

Da muss man dann wohl eher zu Apple gehn - und entsprechen Geld hinlegen...

Was Linux betrifft und das gilt auch für Windows und MacOS: man sollte als User schon wissen, wohin man seine Persönlichen Daten speichert! Man sollte auch um eine Backup-Strategie beschied wissen. Kein Support, kann dafür Garantie übernehmen. Durch Quellen hab ich gehört, das es Computer-Viren gibt (vorrangig für Windows) und auch hier muss man selbst die Verantwortung übernehmen, wie man sich im Internet verhält und auf welche E-Mail man klickt...

Für Privatnutzer gilt: Ein Betriebssystem ist schnell zu ersetzen. Die Privaten Daten sind es nicht.


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03.06.2023 um 18:49
Zitat von NegevNegev schrieb:Da gibt es sicherlich genügend Anlaufstellen... die zu kennen, ist vielleicht schon eher die Herausforderung. Einer, der mir bekannt ist - weil er als Youtubekanal gestartet ist, ist https://www.linuxguides.de/ .
Klar gibt es kostenlose Anlaufstellen... aber der Punkt ist doch, das nicht jeder den Anspruch hat, sich mit linux (dem Terminal) auseinander zu setzen, wenn zum Beispiel mal die grafische Oberfläche irgendwo hängt, dann wäre es doch toll, wenn es Konzepte für kostenpflichtigen Support gibt, dieser „das Hindernis“ schnell „bereinigt“. Denn dass ist doch das was Leute wollen, die nicht den Anspruch haben, ein Betriebssystem im Detail zu verstehen! Das ist einfach so, das nicht jeder den Anspruch hierfür hat! Deswegen finde ich, sollte man einfach Konzepte entwickeln, um mit Support unter Linux Geld zu machen! Suse macht es doch bereits vor, die verlangen für Support Geld! Dieses Support-Geld kann man dann auch in Entwicklung stecken! Zum Beispiel könnte man unter den Namen von Linux Hardware Entwickeln! Tablets… Smartphones… ich wär der erste, der es mir kauft! Weil ich weiß, das eine ganze Community mit diesem Geld Projekte umsetzt! Und nicht nur einfach Trichterartig in den Geldbeutel weniger Leute fließt! Damit könnte man die Leute von den Grundgedanken von Linux (opensource) sehr schnell überzeugen! Ohne die Regeln von Linux "irgendwie" zu verletzen!


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05.06.2023 um 13:50
Zitat von ockhamockham schrieb:Suse macht es doch bereits vor, die verlangen für Support Geld!
Red Hat doch auch.
Ubuntu hat sicher auch einen Support, für Geschäftskunden.
Daneben gibt's auch Hardware: tuxedo fällt mir spontan ein. Die Entwickler von PopOS haben auch einen Shop.

Aber die den Privatkunden sehe ich auch keinen richtigen Bedarf. Da ist doch schon die größte Hürde, Windows zu deinstallieren. Daran anschließend die Frage, warum man das tun sollte?


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07.06.2023 um 19:25
Zitat von NegevNegev schrieb:Daran anschließend die Frage, warum man das tun sollte
Weil man mit dem Support-Geld die Entwicklung von Hardware und Software vorantreiben kann? Wenn es nur ums deinstallieren bzw. um das installieren von linux geht… weil ja das deiner Meinung nach die größte Hürde ist… dann bietet sich doch Support an, der dir linux installiert! Natürlich stellt sich bei linux die Frage, ob linux mit meiner Hardware kompatibel ist. Und wenn dann die nächsten Hürden mit linux deiner Meinung nach kommen sollten, ja dann muss man Support halt effektiv konzeptionieren…

Ich fände es mega, wenn linux auf diese Weise Geld zur Verfügung hat, um die Entwicklung schneller voranzutreiben. Die Leute würden drauf abfahren wenn sie wüssten, dass das Geld in Entwicklung fließt und nicht in den Geldbeutel weniger Leute!!!


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07.06.2023 um 22:54
Als Software-Entwickler ist der Computer für mich ein Werkzeug und nach jahrelanger Beobachtung kann ich den Argumenten, dass Windows so viel anwenderfreundlicher sei, nicht mehr viel abgewinnen.

Mein Eindruck ist eher, dass Microsoft bei vielen technischen Details sehr lange sehr rückständig war und dann in vielen Bereichen reflexartig extrem ausgeholt hat, um schließlich Lösungen mit viel mehr Freiheitsgraden, aber auch viel mehr Komplexität und Lern- / Administrationsaufwand nachzuliefern.

Multiuser- und Multitaskingbetrieb, ein vernünftiges Filesystem mit Dateizugriffsrechten oder eine brauchbare Shell...

...alles das hatten andere viel früher. Microsoft hat in allen diesen Bereichen nachgelegt und Lösungen abgeliefert die so komplex sind, dass sich ganze Kaderschmieden goldene Nasen verdienen mit Schulungs- und Zertifizierungsbetrieb.

Gut so, bringt Geld unter die Leute!

Ich habe im Laufe der letzten Jahre alle meine Rechner auf eine Lightweight-Linux-Distro umgestellt. Zwei Web- / Applicationserver, einen Büro-PC, zwei schnelle Entwickler-Workstations und einen alten Notebook.

Läuft alles bestens und ich habe eher Bammel davor, wenn wieder einmal einer meiner Kunden sich an seinem Windows-PC die Registry zerschießt.


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08.06.2023 um 06:54
@Trailblazer

„Anwenderfreundlich“ ist für einen Informatiker ja letztendlich ein viel größeres Gebiet, als jemand, der sich nicht mit der Maschinensprache und den dazugehörigen Programmiersprachen auseinander setzen will… für jemand den die Maschinensprache und die dazugehörigen Programmiersprachen nicht interessieren, für den sollte das System den Zweck erfüllen, für diese man es benötigt und dabei sollte man die Registery natürlich nicht zerschießen können, aber genau das muss ja der Informatiker programmieren… unter linux kann man auch das System zerschießen, vor allem jene die nicht den Anspruch auf Maschinensprache und Programmiersprache haben!!! Deswegen werden Systeme ja auch von Informatikern weiter entwickelt und wie gesagt, von Informatikern. Windows steckt sein Geld vermutlich erst in Entwicklung, wenn die Konkurrenz zu groß wird, linux hingegen braucht erst Geld, für eine Entwicklung die allen Ansprüchen gerecht wird und trotzdem sehe ich unter linux mehr Potential für Entwicklung die allen Ansprüchen gerecht wird, würde linux „Support für Geld“ effektiver konzeptionieren, denn das ist ja mitunter auch genau das, was Leute die nicht den Anspruch auf Maschinensprache und Programmiersprachen haben, wollen!!! Und würde den Leuten dann bewusst werden, dass das Geld auch wirklich in die Entwicklung (für alle) fließt und nicht jemand dahinter steht, der das Geld größtmöglich in seinen Geldbeutel fließen lässt… dann würde linux sich schneller verbreiten, als man „schnell“ sagen kann… denn Erfahrung hat die Menschheit ja genug damit, wenn Geld in den Geldbeutel weniger Leute fließt. Das wollen wir nicht!


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09.07.2023 um 19:38
Mal eine etwas andere Frage: Könnt ihr mir sagen, wie man alle seine Beiträge auf Blogspot sicher speichert?

Bisher habe ich kaum brauchbare Tips bekommen:

- "die kann man intern im Blog speichern"
=> jein, man über diese Option auf jeden Fall nicht formaterhaltend alle speichern

- "nimm ein anderes Blogsystem"
=> an sich möglich, aber ich möchte erst dieses Problem lösen und alle Blogbeiträge speichern
und mir dann Gedanken über andere Optionen machen


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09.07.2023 um 19:45
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Könnt ihr mir sagen, wie man alle seine Beiträge auf Blogspot sicher speichert?
das erste was ich finde ist

https://support.google.com/blogger/answer/41387?hl=de

- Export einer XML-Datei mit den Posts, Seiten und Kommentaren
- Export des Design


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16.07.2023 um 05:42
Ich weiß, dass man da offiziell etwas speichern kann.

Nur in der Praxis funktioniert es mit der Formatierung nicht richtig.


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17.07.2023 um 17:53
Zitat von FrankMFrankM schrieb am 09.07.2023:Könnt ihr mir sagen, wie man alle seine Beiträge auf Blogspot sicher speichert?

das erste was ich finde ist

https://support.google.com/blogger/answer/41387?hl=de

- Export einer XML-Datei mit den Posts, Seiten und Kommentaren
- Export des Design
Es gibt ein paar Möglichkeiten, um alle Beiträge auf Blogspot sicher zu speichern. Eine Möglichkeit ist, die Beiträge in eine XML-Datei zu exportieren. Dazu kannst du die folgende Anleitung befolgen:

Melde dich auf deinem Blog an.
Klicke auf das Zahnradsymbol in der oberen rechten Ecke der Seite und wähle "Einstellungen" aus.
Scrolle nach unten und klicke auf "Erweitert".
Scrolle nach unten und klicke auf "Exportieren".
Wähle die Beiträge aus, die du exportieren möchtest.


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17.07.2023 um 18:29
Zitat von moredreadmoredread schrieb:FrankM schrieb am 09.07.2023:
Die Frage kam nicht von mir sondern von @Momjul:
Zitat von MomjulMomjul schrieb am 09.07.2023:Könnt ihr mir sagen, wie man alle seine Beiträge auf Blogspot sicher speichert?



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17.07.2023 um 18:31
Ein Zitatfehler...


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07.12.2023 um 06:55
Ich habe jetzt zum Herunterladen ganzer Seiten HTTrack/HTTraQt benutzt.

Noch ein Problem: Bei Xfce auf MX Linux (zus. mit KDE Plasma installiert) kann ich nur über Terminal updaten, nicht aber über das Softwarecenter.
Wieso ist das verriegelt und wie löst man den Riegel?


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07.12.2023 um 11:36
Zitat von MomjulMomjul schrieb:nur über Terminal updaten, nicht aber über das Softwarecenter.
Ist nun keine Lösung sondern ein Kommentar.

So etwas überrascht mich wirklich. Diese Softwarecenter sind ja gerade dafür da, Linux für Anfänger nutzbar zu machen. Wie kann soll etwas ausfallen?

Was vielleicht sein kann ist, das sich irgendwann die Sourcen für die Repos geändert haben.

Da könnte deinstallieren und Neuinstallation (das auch sicherstellen, das wirklich die Pakete neu geladen werden - nicht aus dem Cache) helfen.

Bestätigt leider auch wieder meine These das Linux nix für Anfänger oder Desinteressierte ist...


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07.12.2023 um 13:41
@Momjul
Ich bin zwar kein Linux-Guru, sondern nur ein Anwender, wenn auch ein sehr erfahrener...

...aber Xfce und KDE sind ja beide Desktop-Environments und werden eigentlich alternativ genutzt und die bringen auch beide ein eigenes Software-Center mit (einmal Synaptics und einmal Discover, wenn ich mich nicht irre und noch auf Laufenden bin).

Das MX-Linux kommt von Hause aus mit Xfce und daher wäre mein "educated guess", dass bei der Parallel-Installation von KDE evtl. was "kaputtgegangen" ist. Die Installation eines alternativen Desktops ist ja schon ein Eingriff ins System und man verlässt damit die vorbreiteten Pfade der Distro-Manager. Dann sollte man wissen was man tut.

Es gibt aber m.W. auch MX Spinoff.Distros mit KDE. Ich würde solch eine auswählen, wenn ich KDE benutzen wollte.
Zitat von NegevNegev schrieb:Bestätigt leider auch wieder meine These das Linux nix für Anfänger oder Desinteressierte ist...
Sehe ich komplett anders hier... ;)

Unter Windows lässt sich gar kein alternativer Desktop installieren...


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07.12.2023 um 15:36
Können die Probleme mit (K)GPG zusammenhängen?


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07.12.2023 um 16:28
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Unter Windows lässt sich gar kein alternativer Desktop installieren...
Ein technisch Desinteressierter (die sicher in der Mehrheit sind), legt darauf keinen Wert. Im Gegenteil, der wird sich beschweren, denn ein Button mal an einer anderen Stelle auftaucht.

Man denke nur, wie groß das Geschrei war, als Windows 8 gestartet ist...

@Momjul
Stare die Software mal von Terminal aus und versuch etwas zu installieren oder zu updaten.


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15.12.2023 um 13:54
Habe jetzt mal meine beiden alten Lappys (Acer 17zoll, i5 mindestens 10 Jahre alt) (Acer 17zoll Intel irgendwas 4Kern mindestens 6 Jahre alt) upgegradet auf die neueste Linux Mint Version.
Meine Erfahrungen :

Lappy 1 :

Dieser war schon auf Mint 20, und musste auf 20.2 Upgegradet werden. Dafür den Mint Upgrader installiert und los geht's.
Mit dem Upgrader ist das im Prinzip für jeden Anfänger geeignet, denn alles was man tun muss, ist im Grunde ein paar mal auf den "Beheben" Button zu drücken, und alles ist gut.

Bei mir gab es allerdings ein kleines (selbst verursachtes) Problem, welches mich kurz glauben liess, ich hätte den Rechner komplett zerschossen.

Zuerst verlangt der Upgrader ein Backup in Timeshift. Welches ich dann auch gemacht habe, was ich nicht bedacht hatte, ist dass ich nur noch etwa 25gb frei hatte auf der Platte.
Das Backup lief soweit ohne Fehlermeldungen durch, und so machte ich weiter im Upgrader.
Dieser hing sich irgendwann komisch weg, und ich musste den Rechner neu starten.

Nun wurde ich mit einem Bootoop im Anmeldebildschirm konfrontiert, wo ich echt zu knacken hatte da wieder rauszukommen.
Plottwist : es lag halt daran, dass auf der Platte exakt 0 Byte frei waren.

Gelöst habe ich es indem ich aus einer Liveversion von Mint die Timeshift Backups wieder gelöscht habe.
Daraufhin habe ich das Backup dann auf einer externen Platte gemacht.

Dann lief das Upgrade problemlos durch, und alles happy. Das einzige "Problem" ist praktisch, dass man die zusätzlichen Paketquellen praktisch immer rausnehmen muss, und hinterher wieder einrichten muss.



Lappy 2 :

Dieser war noch auf Mint 19.3 und es lief etwas anders.
Die älteren Versionen konnte man noch über die Aktualisierungsverwaltung upgraden, was zwar zeitintensiv war, aber bis zur Version 20 problemlos funktionierte.

Danach im Grunde einfach weiter wie oben mit dem Mint Upgrader, und alles läuft Tippitoppi.
Ich persönlich bin sehr zufrieden mit Linux Mint und möchte nichts anderes mehr haben. Habe mich auch an die zusätzliche Paketverwaltung Flatpack gewöhnt, die in der neueren Version auch in die Aktualisierungsverwaltung eingebunden ist.

Habe bis heute nie bereut, auf Linux umgestiegen zu sein.


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23.12.2023 um 01:50
Puh, komme mir vor wie in meinen Linux Anfangstagen vor 10 Jahren...

Bekannter (Ubuntu user) hat sich nen neuen Lappy geholt. Lenovo V15 mit Ryzen 5, und hat mich um Hilfe beim einrichten gebeten.
Dachte, das wird ja ne' kurze Nummer, hat mich aber bis jetzt ergebnislos den ganzen Tag gekostet. :(

Bei dem Ding will einfach die Tastatur und Touchpad nicht laufen. Mit ner Windows Liveversion gehts sofort.

Habe schon mehrere Linux Distros getestet, bei Ubuntu sogar auf die neueste 23.10 gegangen, keine chance.


Manchmal ist Linux doch wieder extrem nervig.


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