@kleinundgrün kleinundgrün schrieb:na ja. Wenn man die Differenz zum Strompreis rechnet (Eigenverbrauch) und die Einspeisevergütung von 18 Ct/kWh berücksichtigt, kann es sich immer noch lohnen. Zumal man auch davon ausgehen kann, dass der Strompreis eher steigen als sinken wird.
sagen wir's mal so:
auf meinem einfamilienhaus habe ich halt nur mal 'ne begrenzte dachfläche.
derzeit nutze ich die etwa zur hälfte für thermische solartechnik (warmwasserbereitung). da spar ich echt 'ne menge mit.
das ist jetzt natürlich mein privatkram und ich komm gut weg.
ABER: wären wirklich jeder einkaufsmarkt, jeder getränkemarkt, jeder bauernhof mit PV ausgestattet die auch einspeist, dann hätten wir (abgesehen von der speicherproblematik) längst keine atomkraftwerke mehr nötig.
die bauernhöfe sind längst mit PV gepflastert - die haben wie immer alle subventionen mitgenommen wo's ging.
das problem bleibt immer dasselbe: wir haben überlasten und unterlasten - der eropäische strom-markt lebt vor allem davon. und es gibt immernoch keine vernünftigen speichermöglichkeiten. am effizientesten sind immernoch (man höre und staune) wasser-gebundene, sprich: stauseen.
und selbst extreme ökofreaks wollen ja keine massiven überland-leitungen (aber auch nicht für unterlandleitungen bezahlen wollen).
es wird genau so weitergehen.
ich liebe meine insel-anlage(n).