Ziel: Eine Million E-Autos bis 2020
20.09.2011 um 00:21Für mich ist das ganze momentan ein Hype um sich ein scheinbar grünes Mäntelchen umzuhängen. Mit einem E-Auto spart man überhaupt kein CO2, die Emission wird einfach nur woanders hin verlagert. Die Batterien sind zu schwer, es wird viel zuviel Masse mittransportiert. Wenn man sich die Effektivität von Stromerzeugung aus fossilen Brenstoffen ansieht ist die nicht sehr effektiv, wenn dann noch eine Zwischespeicherung dazukommt, die die Bilanz noch mehr verschlechtert sieht es noch schlechter aus. Jede Energieumwandlung ist mit Verlusten verbunden, da es keinen Wirkungsgrad von 100 % gibt.
Elektroauto:
Brennstoff---Wärmeenergie-----mechanische Energie-----Elektroenergie (Zwischenspeichen : Elektroenergie-----mechanische Energie------ elektrische Energie) ------- chemische Energie-------mechanische Energie. Dazu noch die unvermeidlichen Leitungs-und Transformatorverluste.
Dann hast du in ökologischer Sicht in etwa das selbe als wenn du einen alten Straßenkreuzer mit einem Verbrauch von 30l auf 100km fährst.
Elektroautos machen erst dann einen Sinn, wenn die dazu nötige Energie völlig CO2 neutral erzeugt wird.
Übrigens habe ich schon vor 30 Jahren einen Diesel-elektrischen Schaufellader gefahren. Der hat bei gleicher Leistung ca 1/3 Diesel verbraucht wie ein Baugleiches Fahrzeug mit reinem Verbrennungsmotor. Der Motor lief Drehzahloptimiert mit konstanter Drehzahl und trieb einen Generator an der dann die 4 Fahrstrommotoren versorgte. Vorteil dabei war, das die gesamte mechanische Kraftübertragung und somit Gewicht weg war. Ausserdem lief der Motor im Emissionsgünstigen Drehzahlbereich, das ganze war ja im Bergbau Untertage, da kam es darauf besonders an. Die Abgase wurden über einen Palladiumkontaktkatalysator gereinigt und zusätzlich noch über eine Abgaswaschanlage gereinigt.
Elektroauto:
Brennstoff---Wärmeenergie-----mechanische Energie-----Elektroenergie (Zwischenspeichen : Elektroenergie-----mechanische Energie------ elektrische Energie) ------- chemische Energie-------mechanische Energie. Dazu noch die unvermeidlichen Leitungs-und Transformatorverluste.
Dann hast du in ökologischer Sicht in etwa das selbe als wenn du einen alten Straßenkreuzer mit einem Verbrauch von 30l auf 100km fährst.
Elektroautos machen erst dann einen Sinn, wenn die dazu nötige Energie völlig CO2 neutral erzeugt wird.
Übrigens habe ich schon vor 30 Jahren einen Diesel-elektrischen Schaufellader gefahren. Der hat bei gleicher Leistung ca 1/3 Diesel verbraucht wie ein Baugleiches Fahrzeug mit reinem Verbrennungsmotor. Der Motor lief Drehzahloptimiert mit konstanter Drehzahl und trieb einen Generator an der dann die 4 Fahrstrommotoren versorgte. Vorteil dabei war, das die gesamte mechanische Kraftübertragung und somit Gewicht weg war. Ausserdem lief der Motor im Emissionsgünstigen Drehzahlbereich, das ganze war ja im Bergbau Untertage, da kam es darauf besonders an. Die Abgase wurden über einen Palladiumkontaktkatalysator gereinigt und zusätzlich noch über eine Abgaswaschanlage gereinigt.