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Ziel: Eine Million E-Autos bis 2020

203 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft, 2020, Umweltschutz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ziel: Eine Million E-Autos bis 2020

12.09.2011 um 00:34
@Anja-Andrea
Zitat von Anja-AndreaAnja-Andrea schrieb:Mich würde mal der Energiebedarf zusätzlich interessieren wenn alle Autos Deutschlands auf Elektroantrieb umgestellt werden. Ist das durch regenerative Energien abzudecken?
Ja. Je nach Rechnung liegt der Gesamtmehrbedarf so zwischen 10 und 30 Prozent. Die hohe Ungenauigkeit hängt damit zusammen, das es ein riesiger Unterschied ist, ob man alte Autos umrüstet oder ob man neue, wesentlich leichtere Autos baut. Es ist schwer vorherzusagen, wie Autos so in 10 oder 20 Jahren aussehen - oder ob sich am Mobilitätsverhalten generell etwas ändert. In jedem Fall aber lässt sich sowas durch regenerative Energien deckeln. Wird aber eine Weile dauern.


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Ziel: Eine Million E-Autos bis 2020

12.09.2011 um 02:21
Aber neeein man kann den armen doch nich ihren Schwanzersatz wegnehmen :D


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12.09.2011 um 16:53
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:natürlich, der autofahrer soll über kürzere akkulebenszeit den ökos ihre scheinwelt finanzieren. auch macht man damit E-autos völlig nutzlos... wenn ich in der mittagspause losfahren will ist der tank leer, gleiches gilt für abends.
Wenn du das nicht möchtest, steht dir die Alternative zur Verfügung. Nämlich die steigenden Spritpreise weiterzahlen oder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. ;) Außerdem wer sagt denn, dass die Lebenszeit dadurch sinkt. Das E-Auto hat eh nur ca. 17KW Akku, der wird nicht komplett entladen. Er nimmt nur im geringen Maße an der Lastverteilung teil. Wenn du mal 1.000.000 mal 17 KW rechnest, dann wird dir schnell klar, das der Akku nicht mal im Traum leer werden kann.

Deutschland hat einen Peak von ca. 7 GW, 17 KW und 1 Million Autos reichen also locker für 17 GW.

@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Ja. Je nach Rechnung liegt der Gesamtmehrbedarf so zwischen 10 und 30 Prozent. Die hohe Ungenauigkeit hängt damit zusammen, das es ein riesiger Unterschied ist, ob man alte Autos umrüstet oder ob man neue, wesentlich leichtere Autos baut. Es ist schwer vorherzusagen, wie Autos so in 10 oder 20 Jahren aussehen - oder ob sich am Mobilitätsverhalten generell etwas ändert. In jedem Fall aber lässt sich sowas durch regenerative Energien deckeln. Wird aber eine Weile dauern.
Leider nein! Ohne konsequente Erforschung von Speichertechnologien, wird uns irgendwann einfach in Zeiten des enormen Stromhungers (Winter, Abends) der Saft ausgehen (ohne Import von Atomstrom). Denn jetzt ohne E-Auto haben wir Kraftwerke in Standby für den Winter. Wenn wir alle Energie in DE nehmen. (Atom, Kohle, ÖL, Gas, Holz, Bio, Sonne, Wind, Wasser) Dann verbraucht der Deutsche davon 24% in den Fahrzeugen. Die regenerativen haben aber Stand 2010 nur 2,1 % Anteil am Energieverbrauch in Deutschland. Sie generieren zwar mehr (an Strom), aber dieser verpufft wirtschaftlich erstens zu Zeiten wie Sonntags Morgen im Nirvana oder er wird quasi ins Ausland verschenkt (Diese haben ja auch Sonntag Morgen).

Das ganze wird erst durch Smarte Lösungen im Energiemanagement zu Hause (computergesteuerte Waschmaschinen etc.) interessant. Und durch die Ausnutzung aller Speicherreserven incl. E-Auto. Oder indem wir uns schlank im Energieverbrauch sparen, was wohl das erste feste Ziel sein sollte.

Gruß


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12.09.2011 um 18:33
Hier zwei neue News rund um die Akkus ^^

1.News
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,785127,00.html (Archiv-Version vom 11.09.2011)

2.News
http://www.zdnet.de/news/41556302/forscher-entwickelt-polymer-gel-fuer-flexible-akkus.htm

Es geht voran und der Preis sinkt auch immer weiter.

@Mindslaver
@Sio_x
@paranomal
@moredread
@kekscore
@bufordtjusti
@Anja-Andrea
@Ford
@suffel
@hollowtip


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12.09.2011 um 18:34
@Michael.

ich will trotzdem kein e-auto :D


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12.09.2011 um 18:35
@suffel

Irgendjemand muss ja BP den letzten Kram abkaufen ^^


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12.09.2011 um 18:36
@Michael.

genau mach ich doch gern :D


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Ziel: Eine Million E-Autos bis 2020

12.09.2011 um 19:28
@Sio_x jede akku entladung, auch ne teilweise kostet das akku lebenzeit.
und ich hab nichts gegen E-autos, wer das will soll ruhig eins fahren, der staat soll diese technologie aber nicht weiter fördern, da sie nicht effizient ist.
die großen autofirmen sind schon auf dem weg zum synthesegas kreislauf. bmw hat schon das erste projekt gestartet


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13.09.2011 um 18:19
@25h.nox
mensch @25h.nox endlich mal ein user mit coolen verstand, er sieht die E-trabis von morgen
schon heute. ein weg in die sackgasse, denn der run auf die benötigten metalle zur herstellung
der akkumulatoren wird sich katastrophal auf die schon heute geschundene umwelt auswirken.
gott sei dank das du dich halbwegs unkenntlich gemacht hast, so kann dir möglicherweise auch
auf dem dunklen heimweg nichts passieren. ich zeige mich lieber erst garnicht hat seine vorteile
und ist gesünder.i gris di Despina.


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Ziel: Eine Million E-Autos bis 2020

13.09.2011 um 23:36
@Michael.
Die Ergebnisse von Ian Wards Gruppe sind leider auch schon nicht mehr neu. Die entsprechende Publikation ist von 2006.

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0378775305008633

Wenn ich mir diesen Artikel durchlese haut mich die Leistungsfähigkeit dieses Systems nicht gerade aus den Socken. Die kontinuierliche Fertigung ist zwar eine gute Sache, dafür ist deren Zelle aber leider nicht besonders gut. Nach ~120 Zyklen auf 80% Ursprungskapazität (typisches end-of-life Kriterium) ist für die Füße.


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15.09.2011 um 01:44
@Sio_x
Zitat von Sio_xSio_x schrieb:Leider nein! Ohne konsequente Erforschung von Speichertechnologien, wird uns irgendwann einfach in Zeiten des enormen Stromhungers (Winter, Abends) der Saft ausgehen (ohne Import von Atomstrom). Denn jetzt ohne E-Auto haben wir Kraftwerke in Standby für den Winter. Wenn wir alle Energie in DE nehmen. (Atom, Kohle, ÖL, Gas, Holz, Bio, Sonne, Wind, Wasser) Dann verbraucht der Deutsche davon 24% in den Fahrzeugen. Die regenerativen haben aber Stand 2010 nur 2,1 % Anteil am Energieverbrauch in Deutschland. Sie generieren zwar mehr (an Strom), aber dieser verpufft wirtschaftlich erstens zu Zeiten wie Sonntags Morgen im Nirvana oder er wird quasi ins Ausland verschenkt (Diese haben ja auch Sonntag Morgen).
Verlink mir bitte mal eine Quelle zu den Zahlen.

Das mit den Speichertechnologien ist ja ein alter Hut. Eben darum werden neue Stauspeicherkraftwerke gebaut; das Potential dieser Kraftwerke in Norwegen ist so groß, das dort der Strom für ganz Europa gespeichert werden könnte (um einfach mal eine praktikable Lösung zu nennen). Die 24 % des Energieverbrauchs beziehen sich, wie ich ja schon sagte, auf aktuelle Autos, aber eben nicht auf zukünftige Elektroautos. Prinzipiell arbeiten Elektromotoren wesentlich effizienter, hinzu kommt die Leichtbauweise - es lässt sich von daher, wie schon gesagt, schwer abschätzen, wie hoch der zukünftige Anteil sein wird. Einfach den Verbrauch von heute auf morgen umlegen funktioniert nicht.

Atomstrom ist überflüssiger Quatsch. Selbstredend können wir (mittelfristig) prima darauf verzichten; ein großer Teil des Deutschen Atomstroms wurde exportiert. Sobald das Energiespeicherproblem vollends gelöst ist (angesichts der diversen Probleme, die sich daraus ergeben, wie bspw. der Bau entsprechender Leitungen, wird das natürlich noch ein bisschen dauern) werden regenerative Energien die komplette Energie bereitstellen können.

Das dies jetzt nicht der Fall ist, ist klar. Aber es steht auch nicht zu erwarten an, das in den nächsten paar Tagen alle Autofahrer auf E umsteigen. Dafür würde ich locker 20 - 30 Jahre ansetzen. Und bis dahin laufen wir komplett regenerativ.


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Ziel: Eine Million E-Autos bis 2020

15.09.2011 um 01:50
@Despina
Zitat von DespinaDespina schrieb:ein weg in die sackgasse, denn der run auf die benötigten metalle zur herstellung
der akkumulatoren wird sich katastrophal auf die schon heute geschundene umwelt auswirken.
...ganz im Gegensatz zu Erdöl, dessen Förderung natürlich völlig unweltfreundlich stattfindet.

Elektroautos werden kommen - gottseidank werden nicht die "Spezialisten" hier im Forum gefragt.


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Ziel: Eine Million E-Autos bis 2020

15.09.2011 um 02:04
Zitat von moredreadmoredread schrieb:...ganz im Gegensatz zu Erdöl, dessen Förderung natürlich völlig unweltfreundlich stattfindet.
erdöl sieht hier doch keiner als zukunftsalternative...
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Prinzipiell arbeiten Elektromotoren wesentlich effizienter, hinzu kommt die Leichtbauweise - es lässt sich von daher, wie schon gesagt, schwer abschätzen, wie hoch der zukünftige Anteil sein wird.
die akkus sind schwer, im winter ist der verbrauch enorm, da über strom geheizt werden muss und leichtbauweise ist extrem teuer, und nicht zwangsläufig gut für die umwelt.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Elektroautos werden kommen - gottseidank werden nicht die "Spezialisten" hier im Forum gefragt.
sagt wer? die weltweit führenden auto hersteller forschen sehr breit.
synthesegas hybriden, wasserstoff als gas oder in flüßigkeit gespeichert...


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15.09.2011 um 09:10
Also ich werde mir, wenn es sich rentiert sofort ein E Auto zulegen. Die Teile sehen zum Teil auch richtig cool aus.

Könnt von mir aus euren Pipimannersatz behalten und mit nem Golf rumfahren. Ich fahren dann damit an euch vorbei :D

Elektroaut-Renault-dezir-Rennwagen


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15.09.2011 um 11:02
@moredread
hallo @moredread du solltes erst einmal ganz tief luft holen, könnte doch sein das deine
professzeiung ein riesen flop wird, wie damals mit dem grandiosen baustoff Eternit.erst
denken und dann tönen könnte hilfreich sein. der speziallist für umweltfragen. tschüssi.


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Ziel: Eine Million E-Autos bis 2020

15.09.2011 um 15:25
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:erdöl sieht hier doch keiner als zukunftsalternative...
Ja, aber es ist der Status Quo.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die akkus sind schwer, im winter ist der verbrauch enorm, da über strom geheizt werden muss und leichtbauweise ist extrem teuer, und nicht zwangsläufig gut für die umwelt.
Das Gewicht der Akkus ist eine Frage des Stands der Technik. Wie schwer werden denn die Akkus in 10 oder 20 Jahren sein? Genau das meinte ich, als ich sagte, das man den heutigen Stand der Technik nicht so ohne weiteres so in die Zukunft extrapolieren kann.

Die Heizung läuft jetzt auch über die Energiequelle des Autos; die Lichtmaschine des Autos kostet auch Kraft, die dann wiederum in Strom umgewandelt wird. Ist also kein Argument, und auch hier ist die Frage lediglich, wie hoch die Energiedichte der Akkumulatoren ist.

Die Leichtbauweise ist primär deshalb teuer, weil das noch nicht in Masse produziert wird und die derzeitigen Produktionsmethoden noch recht umständlich sind. Aber auch das wird sich in Zukunft ändern. Die Umweltverträglichkeit wird sich zwangsweise an den Rahmenbedingungen orientieren.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:sagt wer? die weltweit führenden auto hersteller forschen sehr breit.
synthesegas hybriden, wasserstoff als gas oder in flüßigkeit gespeichert...
Synthesegas ist ungeeignet, weil schlicht nicht genug Biomasse vorhanden ist. Würdest Du zudem die weltweite Landwirtschaftliche Produktion darauf auslegen, dafür etwas bereitzustellen, laugst Du auf Dauer die Böden aus. Synthesegas ist ein prima Nischenprodukt, wenn eh Biomasse anfällt. Und Wasserstoff kannst Du knicken - in der Produktion so Energieaufwändig, das die Energie, die Du da reinpumpen musst, wesentlich sinnvoller anderswo einsetzen kannst. Und ja, ich weiß, es gibt ja bspw. die Idee, Algen dafür zu nutzen oder Bakterien. Unglücklicherweise ist man da noch nicht besonders weit. Die Frau meines besten Freundes ist Biologin und arbeitet an genau einem solchen Projekt. Sie hat mir den Stand der Dinge mal angerissen.... kurz und gut, wir können nicht so lange warten, bis das funktioniert, wenn es das überhaupt tut. Es ist ziemlich einfach, Wasserstoff auf dem Wege im Labor herzustellen, aber bis zur großindustriellen Fertigung ist es noch ein weiter Weg. Und da sind die Gefahren, die Wasserstoff nun einmal inhärent sind, noch gar nicht miteinberechnet. Und ja, ich kann Solaranlagen dazu nutzen, Wasserstoff herzustellen. Da ist es aber effizienter, die Energie in einen Speicher zu packen.


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Ziel: Eine Million E-Autos bis 2020

15.09.2011 um 15:31
@Despina
Zitat von DespinaDespina schrieb:erst denken und dann tönen könnte hilfreich sein.
...und wie üblich, keine Argumente, sondern Beleidigungen. 25h.nox mag anderer Meinung sein als ich, aber wenigstens bringt er etwas sinnvolles vor. Ich gebe Dir also mal den Tipp, Dich selbst an Deinen Rat zu halten.


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15.09.2011 um 15:38
ich hoffe einfach mal das die richtigen autohersteller nicht auf so ein mist umstellen :)


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15.09.2011 um 20:53
wer unbedingt auf die Autobahn will kann sich ja den besorgen:

Wikipedia: Tesla Roadster

Käuflich zu erwerben seit 2008 !


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15.09.2011 um 21:13
sollten die strompreise mal sinken.....sagen wir um 50% ist das zu schaffen^^


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