@Belafonte Hi,
mir gehts doch im kern darum, dass mit dem aktuell massiven pushen der e-auto einführung (1 Mio. bis 2020) ein strategisches konzept gewisser interessensvertreter dahintersteckt. ziel ist es die infrastruktur so zu konzeptionieren, dass der atomausstieg konterkariert wird und somit unabkömmlich wird.
mit der massiven ansage/versprechen der regierung (getrieben durch lobbyverbände), im bezug auf termin und zielvorgabe, kommt enormer druck in die "pipeline". der stromenergiebedarf wird somit massivst steigen und dem gegenüber steht der atomausstieg.
jetzt lass mal 1 oder 2 jahre ins lande ziehen, die fukushima tragödie ist abgeflacht, die co2 propaganda läuft wieder auf hochtouren ------- ausstieg vom tisch !!!!!!
die energieriesen nutzen jetzt natürlich die gunst der stunde und ziehen schnellstmöglich ein infrastrukurnetz auf, die ihr jeztiges energiekonzept bombenfest langfristig untermauert. es wird eine blitzsaubere kooperierung zwischen energieriesen, ölmultis und der autoindustrie geben um den größtmöglichen profit zu schöpfen. (jeder kriegt wieder ein stück vom kuchen)
im einzelnen:
die "stromzapfsäulen"/tauschsysteme werden an das bestehende tankstellennetz angekoppelt .... die autoindustrie wird dementsprechend das e-auto so auf dieses infrastrukturmodell konzeptionieren usw.
ergo: es wird definitv eine entweder oder entscheidung dadurch heraufprovoziert:
entweder e-auto (ja, wir brauchen unbedingt eins) oder atomausstieg !!!!
bei richtigen vorgaben und interessensausschlüssen wär beides möglich (gewesen) !!
vg
waage schrieb:schließt du zusammenhänge (atomausstieg) und strategische einflußnahmen von lobbyisten aus ?