Angriff auf Sony-Netzwerk: möglicher Datengau?

@Lightstorm bei ner bank ist das ganz logisch, warum ich aber mit der von mir gekauften hardware nich machenkann was ich will nicht. diese drm kultur lehne ich ab. und da der staat da niht eingreift müssen das halt hacker tun.

So leute jetzt wird nach sony und nintendo auch noch sega gehackt http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/naechstes-spielenetzwerk-gehackt-sega-kundendaten-geklaut

http://www.tagesschau.de/ausland/sega102.html

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-06/sega-hacker-kundendaten


http://gaming.justnetwork.eu/2011/06/18/sega-gehackt/

Siehe Thread LulzSec Hacker legen Server lahm (Seite 7)

Ich gehe davon aus, dass es zu keinem Datengau kommen wird. Darum geht es augenscheinlich auch garnicht, andernfalls würde man sie nicht so selbstverherrlichend nach der Entwendung veröffentlichen.

Vielmehr dient dies der allgemeinen Verunsicherung. Warum werden denn vornehmlich Spiele und Konsolenbetreiberseiten gehackt? Die Antwort liegt doch wirklich nahe. Wo könnte man besser Kontrollfunktionen integegrieren als im Source eines Spiels? Wo ist besser Marketing zu betreiben als innerhalb eines solchen? Dem User wird bald so Bange sein, dass die Integration von "besseren" Schutzmechanismen erflehen wird, auch wenn dies bedeutet, dass jeder Klick vom ihm protokolliert und analysiert wird, inklusive Liveanbindung zum Datenabgleich mit dem CIA. Überhaupt. Wir wissen, ein falschen Wort am Telefon kann die Aktivierung eines automatischen Mitschnitts nach sich ziehen, in den USA sowohl auch hier. Wir wissen, der Hauptweg über dem sich Terrorzellen organisieren, ist das Internet und wir wissen auch, es ist der Ort der sich am schlechtesten kontrollieren lässt. Was also braucht man? Ein Filter wie am Telefon in den Medien die am häufigsten genutzt werden. Dies wären nun mal Chatprotokolle wie MSN und Skype... momentmal, dass wird ja eh bald ein und das Selbe sein..., in Spielen und Mainstreamplattformen wie Fatzebock.

Im Grunde ist es ganz einfach inzenierter Terror 2.0

Ich habe inzwischen eine neue Kreditkarte und damit sind die entwendeten Daten bei PSN nutzlos.
Ich glaube ich besorge mir mal demnächst eine virtuelle Kreditkarte die ich dann bei solchen Dingen nutze. Virtuelle Kreditkarten kann man schnell aufladen mit einem Betrag und dann wie eine normale Kreditkarte im Internet benutzen.
Ist sicherer weil man nur den aufgeladenen Betrag nutzen kann mit der Karte und nicht mit einer monatlichen Rechnung.

Jaja, die [ZENSUR]********[/ZENSUR] von Sony:
Um die Sicherheit ihrer eigenen Daten kümmern sie sich vorbildlich, aber die Kunden gehen ihnen am Arsch vorbei.
Aber ich habs ja vorher schon gesagt und trotzdem wird immer noch viel pro Sony gewettert.

Für den Schutz von Unternehmensdaten hat Sony investiert, in der für Kundendaten zuständigen Abteilung wurde vor dem PSN-Hack massiv gespart - das wirft eine US-Sammelklage dem Konzern vor.

http://www.golem.de/1106/84459.html

Mir war es völlig, egal, da ich sowieso kein Premium-Nutzer oder im Begriff eines Kreditkartenkontos war.
Es hat nur ziemlich gestört, weil man einfach keine vernünftigen MP-Matches spielen und andere User per Headset nerven konnte.
Wenn man überlegt hat, wie lange Sony das System gewartet und einem im Anschluß mit billigen Spielen gespeist hat, war es doch ziemlich ärgerlich.
Viele Leute aus meiner Liste, sind nach dem Vorfall nicht mehr online und mir fehlen die nerdischen-Headset-Flucheinlagen, die man sich immer und immer wieder zugebrüllt hat.

Ich spiele eigentlich nichts von Sony und bin treuer Microsoft Stammkunde.Interessiert mich persönlich also nicht.Aber da jetzt auch Bethesda angegriffen wurde(Und von denen Spiele ich ja offensichtlich was)wundere ich mich langsam wirklich wie einfach es doch seien muss wenn man die Sicherheitssysteme scheinbar so leicht umgehen kann.Außerdem kommen immer mehr neue Hacker nach und deshalb könnten wir wirklich langsam in eine Zeit kommen in der soetwas regelmäßig passieren wird.Die jetzt gestohlenen Daten werden aber meiner Meinung nach zu 80% zum Verkauf angeboten werden.Wenn auch nicht sofort.

Man muss es aber auch so sehen, sehr viele Unternehmen konnten bisher nicht gehackt werden.

Es ist halt so das bei einer großen Anzahl von möglichen Zielen die einen oder anderen Lücken aufweisen die man ausnutzen kann.

Hacker stellen aber auch oft fest das ein System keine einfachen Sicherheitslücken aufweist und gehen einfach weiter zum nächsten.

Es gibt auch Tools die automatisch unzählige Internet Server auf mögliche Schwachstellen scannen, vereinfacht etwas die Suche dann.

hacker sind wesentlich flexibler, und auch schneller im automatisieren der angriffe. ein administrator geht nach 8-10 std arbeit nach hause, und hat oft vertraglich sein mund zu halten. hacker tauschen sich plattformübergreifend aus, lernen dadurch, entwickeln skills. was soll ein adminteam von vllt. 2-5 leuten dagegen tun? vor allem wenn unternehmen oft genau an diesen stellen sparen?