Projekt - Atlantik Tunnel
18.09.2011 um 13:10Wenn du es bezahlst, gerne...
Issomad schrieb:5000 km unter gewaltigen Wassermassen, das werden sich nur wenige Reisende trauen. Da ist Flugangst gar nichts dagegen ...Absolut.
taren schrieb:Bei einer Störung wird der entsprechende Röhrenabschnitt ausgesprengt und taucht dann auf.Eine Röhre in 200 bis 400 Metern Tiefe muss aber enorm stabil sein, um alleine dem Druck stand zu halten. Der Aufwand, das auf 5000 km zu realisieren, dürfte enorm sein.
knopper schrieb:hmm....ich halte es nicht für unrealisierbar. ich meine man macht sich ja auch heute schon die Mühe, und legt tausende Kilometer weit Glasfaserkabel durchs Meer.Die nicht hohl sind.
knopper schrieb:Mit Vakuumröhre und Magnetschwebebahn hat man ja dann quasi keinen Widerstand.Eine 5000 km lange Vakuumröhre auf der eine Wassersäule von mehreren hundert Metern lastet? Woraus soll die denn gebaut sein? Und was ist mit den Zugkräften einer solchen langen und schweren Röhre, da sie ja nicht verankert sein kann, dürften diese gewaltig sein.
knopper schrieb:Irgendwann würde es sich aber rechnen.Es sind ja nicht nur Bau- sondern auch Instandhaltungskosten. Das "irgendwann" muss gar nicht eintreten. Nämlich dann nicht, wenn auch dauerhaft täglich zu wenige Fahrgäste reisen. Die Strecke muss ja Anschaffungs- und Instandhaltungskosten erwirtschaften.
kleinundgrün schrieb:Und ein einfaches Auftauchen aus dieser Tiefe dürfte die Insassen des Zuges ziemlich schaden - oder es muss sehr langsam von statten gehen.Da verwechselst du glaub was, es ist ja dann wie bei einen U-Boot und die können auch sehr schnell auftauchen. Wenn in der Passagierkabine konstant Normaldruck ist, dann wirkt sich das nicht auf die Passagiere aus. Theoretisch braucht man aber gar keine Röhre http://www.stern.de/digital/technik/super-u-boote-koennen-5800-km-h-unter-wasser-erreichen-6934066.html mit Superkavitation und Hyperschall, stehen auch andere Techniken in der Warteschlange, allerdings billig wird wohl keine sein. Wenn man in der Röhre Geschwindigkeiten über 1000 km/h erreichen will, dann wird innerhalb der Röhre ein Vakuum benötigt oder zumindest fast und damit muss sie sehr stabil sein. Man könnte auch in der Röhre Wasser belassen und mit Superkavitation arbeiten aber ob es dafür so schnell einen Lösung gibt, wobei die Röhre dann auch nur noch eine Schutz und Führungsfunktion hätte.
taren schrieb:Da verwechselst du glaub was, es ist ja dann wie bei einen U-Boot und die können auch sehr schnell auftauchen.OK, wenn darin atmosphärischer Druck herrscht.
taren schrieb:Theoretisch braucht man aber gar keine RöhreDa wäre dann nur noch fraglich, was der Vorteil gegenüber einem Passagierflugzeug wäre.
taren schrieb:Man könnte auch in der Röhre Wasser belassenWofür dann die Röhre?
kleinundgrün schrieb:Wofür dann die Röhre?Hatte ich doch geschrieben, Schutz und Führungsfunktion, bei einer Röhre und einer Kapsel die auf dem Prinzip der Superkavitation arbeitet wären die Bedingungen immer relativ gleich. Während im offenen Meer auch mal ein Fischschwarm, Wrackteile oder andere U-Boote im Weg sein könnten und das kann bei 1000+ km/h vielleicht zu unerwünschten Ergebnissen führen. Da aber Superkavitation derzeit noch in der Erforschung ist, 1000+ km/h ist wohl noch eher Wunschdenken, es ist aber immer besser immer gleiche Bedingungen zu haben. Wobei die Röhre dann sicherlich weit größer als die Kapsel sein muss, damit das verdrängte Wasser noch Platz hat und es wird wohl auch mehr Energie benötigen.