Künstliche Intelligenz
17.08.2022 um 18:35@uatu
Seufz, wir schreiben argumentativ aneinander vorbei. Also noch einmal.
Die Fähigkeit eines Computers, bei entsprechender Programmierung seinen Lösungsweg zu opimieren wird von mir nicht bestritten. Das kann - wie beim Go-Spiel gezeigt - in überraschend kurzer Zeit zu überraschend guten Ergebnissen führen.
Aber: Es ist ein Spiel mit einem überschaubaren und klar definierten Regelwerk. Das liegt Computern. Beim Go-Spiel dürfte die Schwierigkeit gewesen sein die optimierte Spielweise als Zug oder (wahrscheinlicher) als Handlungsanweisung, also Teil der Programmierung abzuspeichern und diesen optimierten Programmteil dann auch in künftigen Spielen zur Verfügung zu haben.
Insoweit programmiert (und optimiert) sich der Computer tatsächlich selbst.
Das hat aber Grenzen. Hier sieht man das schon daran das der Computer nach seiner Opimierung sehr gut Go kann, aber sonst nichts. Ein Supercomputer der ganz allgemein aus allem was er elektronisch mitgekommt seine Schlüsse zieht, seine Programmung optimiert und deshalb ganz allgemein immer "schlauer" (wohl eher smarter) wird dürfte noch sehr lange SF bleiben. Warum?: Weil wir dem Computer zumindest sagen (programmieren) müßten was besser ist. Ist bei Spielen einfach: Gewinne das Spiel in möglichst wenig Zügen. Was da außerhalb von Spielen sonst so auf ihn zukommen könnte ist aber wesentlich komplexer und im Ergebnis nicht annähernd so klar definiert. Autonomes Fahren, um nur mal ein Beispiel für komplexe Situatioen zu nennen. Das Ziel heißt da "Bewege das Auto unfallfrei von A nach B". Und da ist Trial and Error leider ausgeschlossen, das System muß von der ersten Sekunde an volloptimiert sein. Auch nur ein einziger umgefahrener Fußgänger ist nicht zugelassen. Für die Programmierer wirklich nicht einfach und deshalb auch noch nicht vollständig gelöst.
Das Leben ist eben kein Computerspiel.
Seufz, wir schreiben argumentativ aneinander vorbei. Also noch einmal.
Die Fähigkeit eines Computers, bei entsprechender Programmierung seinen Lösungsweg zu opimieren wird von mir nicht bestritten. Das kann - wie beim Go-Spiel gezeigt - in überraschend kurzer Zeit zu überraschend guten Ergebnissen führen.
Aber: Es ist ein Spiel mit einem überschaubaren und klar definierten Regelwerk. Das liegt Computern. Beim Go-Spiel dürfte die Schwierigkeit gewesen sein die optimierte Spielweise als Zug oder (wahrscheinlicher) als Handlungsanweisung, also Teil der Programmierung abzuspeichern und diesen optimierten Programmteil dann auch in künftigen Spielen zur Verfügung zu haben.
Insoweit programmiert (und optimiert) sich der Computer tatsächlich selbst.
Das hat aber Grenzen. Hier sieht man das schon daran das der Computer nach seiner Opimierung sehr gut Go kann, aber sonst nichts. Ein Supercomputer der ganz allgemein aus allem was er elektronisch mitgekommt seine Schlüsse zieht, seine Programmung optimiert und deshalb ganz allgemein immer "schlauer" (wohl eher smarter) wird dürfte noch sehr lange SF bleiben. Warum?: Weil wir dem Computer zumindest sagen (programmieren) müßten was besser ist. Ist bei Spielen einfach: Gewinne das Spiel in möglichst wenig Zügen. Was da außerhalb von Spielen sonst so auf ihn zukommen könnte ist aber wesentlich komplexer und im Ergebnis nicht annähernd so klar definiert. Autonomes Fahren, um nur mal ein Beispiel für komplexe Situatioen zu nennen. Das Ziel heißt da "Bewege das Auto unfallfrei von A nach B". Und da ist Trial and Error leider ausgeschlossen, das System muß von der ersten Sekunde an volloptimiert sein. Auch nur ein einziger umgefahrener Fußgänger ist nicht zugelassen. Für die Programmierer wirklich nicht einfach und deshalb auch noch nicht vollständig gelöst.
Das Leben ist eben kein Computerspiel.