A380 - Wunderwerk der Technik oder Fehlinvestition?
17.07.2017 um 16:21[/quote]
http://www.kfztech.de/kfztechnik/service/wartungsintervall-verlaengerung.htm
Es gibt aber auch noch drei reine Feriengesellschaften, die brauchbar sind und diesen Service bieten – jeweils eine in Deutschland, eine in Österreich und eine in der Schweiz.
Auch viele (kleine) Gesellschaften aus Osteuropa sind ein Geheimtipp für Personen, die Wert auf Service legen – die haben allerdings oft altes Fluggerät. Ich verstehe nicht, dass einige Airlines behaupten, alte, längst abgeschriebene Flugzeuge mit hohen Ausfalls- , Wartungs- und Kerosinkosten kommen günstiger, als eine Neuanschaffung .
Jetzt zum Thema zweistrahliger A 380:
Ich finde so wie so, dass die gute alte Technik der Staustrahltriebwerke mit Unterschallverbrennung hohes Potential hätte. Sie sind kleiner (vor allem flacher) und bestehen aus weniger Einzelteilen wie herkömmliche Turbinen.
Ja ich weiß das Hauptproblem ist der nicht vorhandene Schub im Stand oder bei niedrigen Temperaturen. Aber auch das ist lösbar:
Bei Start und Landung helfen zwei Turbojets im Heck, welche von einem Raketenantrieb unterstützt werden.
Klingt utopisch, ist es aber nicht und trotz der beiden Turbojets wirtschaftlich (werden nur bei Start und Landung benötigt, was die Lebensdauer enorm erhöht und die Wartung verbilligt – auch die hinteren Tanks brauchen nur die Kapazität Start und Landung inkl. Reserve)
Mit den Staustrahltriebwerken im Flügel spart man an Gewicht – somit kann man den hier vorhandenen Tank vergrößern, was wiederum die Reichweite erhöht.
berlinandi schrieb:Nenn mir wie gesagt einen PKW dessen erster Wartungsintervall auf 60000 Kilometer gesetzt wurde. Die Hersteller arbeiten mitlerweile mit Wartungsanzeigen, sprich Anzeigen die je nach Betriebsstungen, Kilometeranzahl, Laufleistung, Laufzahl die Wartungsfälligkeit anzeigen. BMW zum Beispiel hat seit 1982 individuelle Wartungsintervalle. Da hat man dann so kleine "Sensoren" zur "Bremsbealgüberwachung", was nichts anderes ist als ein "Opfersensor", bei dem ab einer bestimmten Bremsbelagstärke der Sensor durchgescheuert wird, ein Stromkreis unterbrochen wird, sprich das Steuergerät bekommt die Information "Wiederstand gegen unendlich" und haut dann den jeweiliegen Fehler raus. Bei der Bremsflüssigkeit, die ebenfalls hygroskopisch ist, arbeit man mit Säurehebern, also auch nichts anderes als was der Mechaniker damals am Fahrzeug mit dem Säureheber gemacht hat. Trotzdem sollte man Motoröl nach 2 Jahren wechseln, eben weil hygroskopisch. Inspektionen beim PKW sind jedoch keine Pflicht, sonder freiwillig und garanteibestimmungen.Das mit den langen Serviceintervallen bei PKW weiß ich nur von einem Bekannten (Werkstattleiter), der jammert ständig, dass er dadurch weniger Geschäft hat, weil die Leute seltener kommen. Ich habe nur einen allgemeinen Bericht über lange Serviceintervalle gefunden:
http://www.kfztech.de/kfztechnik/service/wartungsintervall-verlaengerung.htm
berlinandi schrieb:Ja dann jammer doch nicht rum, wenn man etwas nicht zahlen kann oder will, darf man es auch nicht erwarten. Man bekommt in einer Jugendherberge nuneinmal auch keinen 5 Sterne Service. Und Platz kostet nun einmal Geld.Ich fliege eh nur mehr sehr selten. Bis jetzt ist es mir immer gelungen, auch auf Europaflügen einen Full Service Carrier zu erwischen – auch heuer fliegen wir mit der selben Gesellschaft wie voriges Jahr (ich darf hier keine Namen schreiben, weil es sonst als Werbung gilt, nur so viel: es ist eine alt eingesessene Linienfluggesellschaft) – Gepäck, Essen und Getränke sind im Flugpreis enthalten.
Es gibt aber auch noch drei reine Feriengesellschaften, die brauchbar sind und diesen Service bieten – jeweils eine in Deutschland, eine in Österreich und eine in der Schweiz.
Auch viele (kleine) Gesellschaften aus Osteuropa sind ein Geheimtipp für Personen, die Wert auf Service legen – die haben allerdings oft altes Fluggerät. Ich verstehe nicht, dass einige Airlines behaupten, alte, längst abgeschriebene Flugzeuge mit hohen Ausfalls- , Wartungs- und Kerosinkosten kommen günstiger, als eine Neuanschaffung .
berlinandi schrieb:Das hat wenig damit zu tun das Airbus das nicht finanzieren will. Problem bei einem Passagiernurflügler wäre eher die Spannweite und die damit im Kurvenflug auf die aussen sitzenden Passagiere aufgrund der hohen Spannweite belastenden Krafteinwirkngen, weisst ja komfort und so. Von wegen "Mitteneffekt" mal ganz abgesehen.Von der 80x80 Regel sind wir da auch weit entfernt.Airbus hat im Jahr 2014 eine Nurflüglervariante vorgestellt, aber nie weiter entwickelt. Warum auch, die Oldies verkaufen sich ja weiterhin wie die warmen Semmeln (leider):
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Jetzt zum Thema zweistrahliger A 380:
Ich finde so wie so, dass die gute alte Technik der Staustrahltriebwerke mit Unterschallverbrennung hohes Potential hätte. Sie sind kleiner (vor allem flacher) und bestehen aus weniger Einzelteilen wie herkömmliche Turbinen.
Ja ich weiß das Hauptproblem ist der nicht vorhandene Schub im Stand oder bei niedrigen Temperaturen. Aber auch das ist lösbar:
Bei Start und Landung helfen zwei Turbojets im Heck, welche von einem Raketenantrieb unterstützt werden.
Klingt utopisch, ist es aber nicht und trotz der beiden Turbojets wirtschaftlich (werden nur bei Start und Landung benötigt, was die Lebensdauer enorm erhöht und die Wartung verbilligt – auch die hinteren Tanks brauchen nur die Kapazität Start und Landung inkl. Reserve)
Mit den Staustrahltriebwerken im Flügel spart man an Gewicht – somit kann man den hier vorhandenen Tank vergrößern, was wiederum die Reichweite erhöht.
LivingElvis schrieb:Zuletzt hast du der Prognose, dass immer mehr Airlines den 380 ausmustern werden zugestimmt.
Dazu gibt es einen traurigen, aber leider wahren Bericht:http://www.austrianaviation.net/detail/der-flug-schreiber-vier-verliert/