kuno7 schrieb:Beide erzeugen keinen Cashflow und lassen sich daher auch nich über diesen bewerten, sondern nur über Angebot und Nachfrage am Markt.
Jedes Handelsgut wird so bewertet.
Dein Kernproblem ist, dass du nicht verstehen kannst, was ein "Innerer Wert" ist.
Der kann u.a. durch "Cashflow" besser gesagt, durch Gewinne eines Unternehmens, generiert werden, oder aber - wie beim Gold - durch
andere Faktoren (Liebhaberei, Sammlerei, Ge-/Verbrauch u.a.). Ich hatte das doch bereits erläutert.
Ich denke, ich renne hier gegen eine Wand...
Also, auch wenn du mit dem Begriff "innerer Wert" nichts anfangen kannst: Es sollte dir doch dennoch einleuchten, dass etwas, mit dem
man faktisch "etwas" machen kann, mehr wert ist als etwas mit dem man das nicht kann. Dass jemand etwas kauft, nur (!) weil er denkt er könne dieses "etwas" nur zu einem höheren Preis weiterverkaufen, stellt eben keinen solchen faktischen Gebrauchs-/etc...-Wert dar.
Und ja, auch alles was einen inneren Wert hat, kann diesen verlieren. So können Unternehmen pleite gehen, Stoffe aus verschiedenen Gründen ihren Nutzwert verlieren (z.B. Asbest). Theoretisch könnte also auch Gold seinen Wert verlieren, wenn es etwas gäbe, das seine Funktion als Werk-/Schmuckstoff wertlos machte. Die Wahrscheinlichkeit hierfür mag jeder selbst beurteilen...