Automobildesign im Wandel der Zeit - geht das nicht auch in schön?
01.07.2019 um 17:55Danke für die Hinweise. Ich habe aber die beiden ernsthaften Gedanken zu diesem Thema durchaus mit in meine Überlegungen einbezogen.
1. Gerade die jetzt heranwachsende und in wenigen jahren das Konsumklima bestimmende Generation bezieht ihre individuelle Eigendefinition eben nicht mehr aus einem Auto (siehe dazu deinen Punkt 3). Die jungen Leute haben heute ganz andere Statussymbole, z.B. im Bereich der mobilen Kommunikation, aber auch im Bereich der Touristik und des allgemeinen Lifestyles.
Sauberkeit der eingesetzten Kabinen ist eine der Herausforderungen. Allerdings weiß der Betreiber zu jeder Sekunde genau, wer welche Kabine besetzt hatte. Verschmutzte Kabinen werden in ein Betriebswerk umgeleitet, gereinigt und wieder in den Umlauf gebracht. Der Vormieter bekommt die Rechnung und vielleicht ein Streicher in seinem Bonusprogramm.
Die Sache bekommt man in den griff.
2. Die Hersteller werden sich in erster Linie den Gesetzen zu beugen haben. Wenn der Individualverkehr hinreichend unattraktiv gemacht wird (z.B durch komplexe Abgastechnik inkl. harter Kontrollen, Geschwindigkeitsbeschränkungen etc.) wird sich die Nachfrage extrem reduzieren. Das werden einige Hersteller nicht überleben. Die anderen werden sich neue Geschäftsfelder erschlossen haben und werden sich auf die Massenproduktion der Fahrkabinen stürzen, deren exakt wiederkehrende Form der Traum jedes Großserienproduzenten ist.
(3. size doesn't matter. Das ist zwar eine fromme Lüge, aber entsprechend gut verkauft kann sie Menschenleben und nebenbei auch die Umwelt retten.)
1. Gerade die jetzt heranwachsende und in wenigen jahren das Konsumklima bestimmende Generation bezieht ihre individuelle Eigendefinition eben nicht mehr aus einem Auto (siehe dazu deinen Punkt 3). Die jungen Leute haben heute ganz andere Statussymbole, z.B. im Bereich der mobilen Kommunikation, aber auch im Bereich der Touristik und des allgemeinen Lifestyles.
Sauberkeit der eingesetzten Kabinen ist eine der Herausforderungen. Allerdings weiß der Betreiber zu jeder Sekunde genau, wer welche Kabine besetzt hatte. Verschmutzte Kabinen werden in ein Betriebswerk umgeleitet, gereinigt und wieder in den Umlauf gebracht. Der Vormieter bekommt die Rechnung und vielleicht ein Streicher in seinem Bonusprogramm.
Die Sache bekommt man in den griff.
2. Die Hersteller werden sich in erster Linie den Gesetzen zu beugen haben. Wenn der Individualverkehr hinreichend unattraktiv gemacht wird (z.B durch komplexe Abgastechnik inkl. harter Kontrollen, Geschwindigkeitsbeschränkungen etc.) wird sich die Nachfrage extrem reduzieren. Das werden einige Hersteller nicht überleben. Die anderen werden sich neue Geschäftsfelder erschlossen haben und werden sich auf die Massenproduktion der Fahrkabinen stürzen, deren exakt wiederkehrende Form der Traum jedes Großserienproduzenten ist.
(3. size doesn't matter. Das ist zwar eine fromme Lüge, aber entsprechend gut verkauft kann sie Menschenleben und nebenbei auch die Umwelt retten.)