25h.nox schrieb:wieso nicht erdgas?
yep, wieso eigtl. nicht (hatte mich ja in dem post auf die kraftstoffart noch nicht festgelegt
;)).
hohe klopffestigkeit ist bei kleinvolumigen fahrzeugen (<=1.l), mit entsprechender/m aufladung/kompressionsverhältniss vorzuziehen!
erst recht in verbindung mit einem e_mot (->niedertourige situation & instationäre fahrphasen =>boostmöglichkeit) da hier durch die lastpunktverschiebung ein recht günstiger, bzw. erhöhter wirkungsgrad erzielt werden kann. somit kommt das auch den emissionswerten zugute!
25h.nox schrieb:kostet nicht mehr
ok, das betrifft den kraftstoff.
aber nicht den motor selber samt der nötigen peripherie (->drucktanks ...). geschweige denn, dass eben jene tanks sich aufgrund ihrer bauform & grösse im vergleich zu ihren "normalen" pendants unter grösserer technischer anstrengung in das fahrzeugkonzept integrieren lassen.
gerade bei hybriden wird der fahrzeugboden/mitteltunnel für die unterbringung der akkupacks gebraucht. klar, je grösser die kiste, desto eher habe ich ebenso platz für die tanks, aber dabei bleibt es ja nunmal nicht.
die unterbringung in den kofferraumbereich ist möglich, dann aber auf kosten des kofferaumvolumens (nutzbaren).
der motor ansich ist auch ein stückl teuerer in der produktion, weil hier u.a. "gasfeste" zylinderköpfe mit entsprechenden innenleben verbaut werden müssen. auch ein anderer kühlkreislauf muss in betracht gezogen werden.
25h.nox schrieb:bmw macht das nur weil die betreffende firma den BMW haupteignern gehört und die so ihr geld nicht verlieren.
das kann man doch nicht nur darauf beschränken, dass die klatten jetzt grossaktionärin von beiden unternehmen ist, ja sogar aufsichtsratchefin der sgl, und man somit kein geld verliert!!!
(das könnte sich höchstens dumm gestalten, wenn andere oems bei der sgl acf "einkaufen" möchten/jenen als zulieferer gerne hätten!)
mit diesem material und anderen verbundwerkstoffen (auch im mix) lässt sich ordentlich gewicht sparen, die strukturelle integrität erhöhen (vorallem die torsionssteifigkeit) und mit dem gewonnen know how es in spätere modelle der "normalen" baureihen ebenso implementieren.
durch die entsprechende produktionsmethode, dem refining jener, der produktionszahlen, usw. lässt sich auch im laufe der zeit der preis pro kg material drücken.
von zuliefern bezahlt man für cfrp im unbehandelten zustand ca. 18€ das kilo - gut 2/5 mehr als für stähle/alu-derivate! bei bmw schaut das sicherlich schon jetzt weitaus günstiger aus, und in der nahen zukunft sicher noch mehr.
25h.nox schrieb:sind andere führend die viel höhere absatzzahlen haben, vorallem toyota könnte dennen da die profite zerstören-
yep, so dumm werden sie nicht sein, jetzt noch in die ice-entwicklung & produktion einzusteigen!
aber hey, ist doch nur eine phantasie meinerseits gewesen
;)und falls doch, werden sie, besser gesagt, haben sie eh schon 1,2 dicke fische an der angel, was die zulieferung betrifft/betreffen könnte. daimler & toyota.