@yukterez So mal weiter im Plan. Klar ist, dass wir eine bestimmte Menge an Energie brauchen, um die Masse des Mondes an seinen Platz zu bekommen. Im Szenario das Dieter Bremer zeichnet, entstand der Mond so vor ca. 12.000 bis 80.000 Jahren. Nach seinen Aussagen ist 12.000 Jahre aber wahrscheinlicher. Die Energie muss also das Material so ca. 380.000 km weit ins All blasen.
Wie Du schon schreibst, ist die benötigte Energiemenge recht einfach zu berechnen. Das ist somit der Einstieg. Der Mechanismus, welcher das Material nun ins All geblasen hat, ist hingegen schon um einiges komplexer.
Zwei Roboterraumschiffe schossen sich tief in die Erdkruste und eine Raumstation mit ca. 18 km Durchmesser stürzte dazu auf die Erde und es gab eine große Explosion. Dabei soll Antimaterie eine Rolle gespielt haben. Diese Dinge können aber im Grunde vernachlässigt werden.
Nach Bremer riss die Erdkruste einmal im Kreis um die ganze Erde auf. Der Riss soll so bis 1.700 km tief gewesen sein. Im Magma , also im inneren Material der Erde ist nun Wasser gebunden, und durch die Druckentlastung der aufgerissenen Erdkruste kam es zu einer
Wikipedia: Entspannungsverdampfung.
Die Energie welche benötigt wird, das Material nun auf die 380.000 km zu blasen, ist nach Bremer dieser Entspannungsverdampfung zu entnehmen.
Wir haben hier also einiges zu rechnen, die Kruste, die Dicke dieser, der Druck in der Erde, und die Energie, die durch so eine Verdampfung freigesetzt werden kann. Dieter behauptet darüber hinaus, dass sich im Laufe der Zeit immer mehr Energie in der Erde ansammelt, zum Zeitpunkt der Mondentstehung soll diese sogar genug Energie gespeichert haben, um 9 bis 32 Mal die Mondmasse in die Bahn zu blasen. Hier stellt sich die Frage, wie heiß muss die Erde da im Inneren gewesen sein, und welchen Druck muss die Kruste da gehalten haben.
Nur mal so ganz grob, was für ein Modell wir hier suchen. Frage einfach, wenn Du Daten brauchst.