Evolution des Homo sapiens sapiens

@Rho-ny-theta

das lustige ist ja..japan und china haben wirklich bessere iq test ergebnisse.
aber wer sich da den schuldrill mal anschaut den dürfte das auch nicht verwundern.

@Nerok

Sagte ich ja bereits, die sind einfach besser auf MC-Standardtests gedrillt. Deswegen haben auch Nomaden, Ureinwohner usw. auch im Durchschnitt ein schlechteres Ergebnis, die sind einfach nicht so "beschult" wie Stadtbewohner. Nach ca. 2 Generationen städtischer Lebensweise verschwindet das aber. Zur gleichen Zeit verschwindet übrigens auch der Vorsprung der Asiaten.

@Rho-ny-theta

... trotzdem tiefrot. Es müsste ja wohl auffallen, dass ein Durchschnitt von 60 nicht plausibel ist.

@Nerok

Ich hab die Theorie, dass das - in China - vom Schriftsystem herrührt, bei dem man wirklich sehr diszipliniert dransitzen muss, um es zu erlernen. Und dann haben sie's noch ein bisschen weiter übertrieben. Weiss aber nicht, ob das stimmt.

Fakt ist - Selbstdisziplin ist da überragend. Sehe ich auch an asiatischen Studenten - die lernen halbe Nächte durch, während der Schweizer mal eben eins saufen geht. ^^

Merkt man dann bei Prüfungsresultaten. :D

@Thawra

hat aber auch viel mit dem familliären umfeld und dem gemeinhin dort herrschenden leistungsdruck zu tun.
die sinds einfach nicht anders gewohnt.

IQ Tests global durchzuführen und diese Ergebnisse dann in direkte Relation zueinander zu setzen ist als solches sind schon ziemlich unwissenschaftlich.

@Nerok

hier geht es um die evolution des homo sapiens. ich hab nur unterschiede zwischen regionen angesprochen. woraus sich solche unterschiede bilden weis ich ja nicht. deswegen die frage. denke schon das der angesprochene leistungsdruck und das bildungssystem eine rolle spielt. ich denke aber auch das extrem warmes klima menschen träge macht. es gibt bei hohen temperaturen in der schule auch hitzefrei weil sich die schüler nicht konzentrieren können. finde es halt interessant wie natur und klima einfluss auf den menschen nehmen. sowas ist aber dynamisch und ändert sich ständig. je nachdem wie die umwelt bediengungen sind.

klar sind wir träge wenn das Wetter heiß ist. Denn wenn bei so einem Wetter jagen müsstest, dann würdest umkippen. Die Löwen jagen auch nicht in einer Gluthitze. Und wenn es zu kalt zum Jagen wäre würdest dann ja erfrieren. Alles logisch. Nur in der heutigen Zeit ist es egal. Du musst 100% geben auf deiner Arbeit, egal wie heiß oder kalt es ist.

@Servenia
ich hab mal gelesen das der mensch in kalten regionen ( ich denke da an die eiszeit) schneller und rationaler vorgeht. weil bewegung hält zum einen warm und zum anderen ist nahrung in schnee bedeckte gebiete eher knapp. wäre er zu langsam, emotional oder eben nicht fleisig genug würde er schnell umkommen. bei extremer hitze ist es ja besser nicht zu jagen oder das ganze gemächlich anzugehen da bewegung zum schwitzen führt und das kraft verbraucht.auserdem ist bei hitze nahrung zufinden wahrscheinlicher als bei schnee und eis.

@mardin das schon. Aber auch die Eskimos jagen nicht, wenns wirklich zu kalt ist. Ich meine wenns für n paar Stunden so richtig anzieht. dass die spucke schon fast im.Mund gefriert ^^ Also richtig extrem.

@mardin

mardin schrieb:hier geht es um die evolution des homo sapiens. ich hab nur unterschiede zwischen regionen angesprochen. woraus sich solche unterschiede bilden weis ich ja nicht. deswegen die frage. denke schon das der angesprochene leistungsdruck und das bildungssystem eine rolle spielt. ich denke aber auch das extrem warmes klima menschen träge macht. es gibt bei hohen temperaturen in der schule auch hitzefrei weil sich die schüler nicht konzentrieren können. finde es halt interessant wie natur und klima einfluss auf den menschen nehmen. sowas ist aber dynamisch und ändert sich ständig. je nachdem wie die umwelt bediengungen sind.

Wie erklärst Du dann das gute Abschneiden Asiens? Südost Asien ist nicht gerade kühl.

@mardin

mardin schrieb:ich hab mal gelesen das der mensch in kalten regionen ( ich denke da an die eiszeit) schneller und rationaler vorgeht. weil bewegung hält zum einen warm und zum anderen ist nahrung in schnee bedeckte gebiete eher knapp. wäre er zu langsam, emotional oder eben nicht fleisig genug würde er schnell umkommen. bei extremer hitze ist es ja besser nicht zu jagen oder das ganze gemächlich anzugehen da bewegung zum schwitzen führt und das kraft verbraucht.auserdem ist bei hitze nahrung zufinden wahrscheinlicher als bei schnee und eis.

Kälte rafft deine Kräfte genauso dahin.
Dein Körper muss entweder die Klimaanlage anwerfen oder die Heizung. Beides braucht Energie. Und in der Energiebilanz würde ich beinahe mal vermuten, dass Heizen mehr Energie verbraucht.

Das mit Asien erkläre ich mir so, dass die Kinder schon von klein auf richtig gedrillt werden. Kam schon öfters mal in Dokus und Erzählungen von den Asiaten. Die trichtern ihren Kindern von Anfang an alles rein. Ohne Rücksicht auf Verluste. Die haben keine Kindheit mehr.

@Pan_narrans

es gab verschiedene perioden der eiszeit. ich weis jetzt leider nicht inwieweit fernostasien davon betroffen war. womöglich haben sie auch eine längere entwicklung hinter sich? wenn die out of africa theorie stimmt haben die ja einen langen weg gehabt :-)


@WüC
ich neige bei kälte automatisch dazu zu spurten und schnell nachhause zu kommen. im sommer bzw bei hitze bin ich nicht so. ist das nicht ist bei uns allen so ? ich denke wenn der mensch über tausende oder millione jahre in einem gebiet lebt das durchgehend von eis und schnee bedeckt war passt er sich dem an. meiner ansicht nach sind afrikaner gelassener und glücklicher weil sie mehr sonne haben. während nord oder osteuropäer eher ernster sind. trübes wetter löst bekanntlich nicht gerade beste laune aus. soll jetzt aber kein vourteil oder sowas sein. wenn die klimaerwärmung tatsächlich eintritt und hier sahara verhältnisse herrschen und das über millionen jahre (wenn die erde nochmal so lang exisitiert) dann würden sich die menschen in eine andere richtung entwickelt haben.

*alles nur gedanken die in mein kopf schwirren. müssen nicht alle stimmen

@mardin

mardin schrieb:... ist das nicht ist bei uns allen so ? ...

Nö.


Du verallgemeinerst ohne Ende, merkst Du das gar nicht?

@mardin

mardin schrieb:es gab verschiedene perioden der eiszeit. ich weis jetzt leider nicht inwieweit fernostasien davon betroffen war. womöglich haben sie auch eine längere entwicklung hinter sich? wenn die out of africa theorie stimmt haben die ja einen langen weg gehabt :-)

Die Antwort macht für mich irgendwie keinen Sinn.

Was haben die Eiszeiten damit zu tun und wieso hat man mehr Zeit, wenn man weiter reisen muss?

@mardin
Also Eskimos rennen in der Regel recht wenig durch die Gegend. Die sind nicht als die weltbesten Sprinter und Läufer bekannt, diese kommen eher aus heißen Landstrichen. Niedrige Temperaturen (auch in Verbindung mit geringerer Sonneneinstrahlung) führt zu Müdigkeit und nicht zu Schnelligkeit.
Das Rezept im Eis lautet langsame, dafür permanente Bewegung.

Wenn du im ewigen Eis leben würdest, dann würdest du auch nicht mehr durch die Gegend rennen, sondern mit deinen Energiereserven haushalten.

@mardin
Hier hab ich mal was zur Berechnung des Energieumsatzes gefunden.
http://www.ernaehrung.de/tipps/allgemeine_infos/ernaehr10.php


Die wichtigsten Faktoren, die den Grundumsatz beeinflussen, sind:

Alter ↓
Geschlecht: Männer > Frauen
Körperbau
Größe und Gewicht ↑
Prozentuale Körperzusammensetzung (Muskelmasse im Verhältnis zu Fett), abhängig von der Muskelmasse ↑
Hormone ↑ oder ↓
Stress ↑
Fieber ↑
Medikamente: evtl. ↑
Klima: kalt > warm

Aus Kälte folgt ein höherer Grundbedarf.
Das passt zu meiner vorherigen Aussage

habe-fertig schrieb:Dein Körper muss entweder die Klimaanlage anwerfen oder die Heizung. Beides braucht Energie. Und in der Energiebilanz würde ich beinahe mal vermuten, dass Heizen mehr Energie verbraucht.

@WüC

habe-fertig schrieb:Dein Körper muss entweder die Klimaanlage anwerfen oder die Heizung. Beides braucht Energie. Und in der Energiebilanz würde ich beinahe mal vermuten, dass Heizen mehr Energie verbraucht.

Stimmt und Hitze benötigt einfach mehr Wasser auf der Haut. Sozusagen würdeich mal als These aufstellen das Afrikaner weniger essen müssen als Eskimos dafür aber umso mehr trinken. ;)

@WüC

das mit dem energieverbrauch kann ich nicht nachvollziehen. muss ich mir mal genauer anschauen. das dass auf die eskimos/inuits nicht zutrifft mag sein. womöglich haben diese aber nicht schon immer oder nicht solang in eiszeitverhältnisse gelebt? das aber die menschen in mittel,nord und osteuropa eher eine schnelle gangart haben als die menschen in teilen südamerikas oder nahe osten habe ich schon oft gemerkt. das kann ja nur eine entwicklung aus den einwirkungen des klimas sein.

@der-Ferengi

ich betrachte die welt aus der vogelperspektive. klar,jeder mensch hat einen eigenen hirn und unterscheidet sich mehr oder weniger vom anderen. es gibt aber innerhalb mancher regionen gewisse strukturen,verhaltensweisen etc. die klar zu erkennen sind. wenn man bei verallgemeinerungen keine böswillige gedanken oder falsche absichten hegt ist doch nichts weiter schlimm.