@vycanismajoris vycanismajoris schrieb:Klar ist festgelegte Gesamtenergie eine Krux. Wird die nicht festgelegt kannst du keine Veränderung in der Entwicklung eines Systems feststellen. Läßt du das System offen wird es unberechenbar. In der Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems ist der Raum enthalten. Ein abgeschlossenes System kann dennoch expandieren, das ist kein Widerspruch. .
Hier ist doch schon mal ne Antwort, bzgl. E-Potential.
therealproton schrieb:Das "unendliche" (und nicht das unbegrenzte) Energiepotential" bliebe erhalten nur hätte sich dasselbe eben soweit verteilt bis ein totaler Ausgleich statt gefunden hätte (zwangsläufiges Ende der Expansion).
Darauf kommen wir letztendlich raus, wenn wir von einer "unendlichen Ausdehnung" sprechen, braucht es auch ein
unendliches Potential. Festgelegt, betrifft also nicht das "Potential" selbst, sondern nur den Wert/Rechengröße, den man für dieses Potential einsetzt.(Bsp. für c = 1 betreff Lichtlaufzeit zu setzen). Schon haben wir, die Frage beantwortet.
(Wobei ich, geehrter Proton, die Modell-Formen deines letzten Post auf ein Ellipsoid aktualliesieren würde, wenn man mich liesse...
;).... zudem auch nochmal den Unterschied auf den
ich hier anspiele, zwischen scheinbar "unendlich betreff Kugeloberfläche", und unendlich betreff tatsächlichem Volumen in Relation zu Gesamt-E = ∞, siehe Multiversen, weiter unten.)
Erst folgend geht es darum, das Verhältnis bzgl. mittlere Dichte (s. Protons Post) aus dieser Rechengrösse zu ziehen, deren Wert letztendlich "entscheiden" soll, ob sich das UV wieder zusammenzieht oder nicht. Wie auch immer.
Dann...
vycanismajoris schrieb:*Edit* müsste heissen die Gesamtenergie des Universums auf 0, dann bekommt die Materiedichte im Universum einen Wert der in der Größenordnung der heutigen Beobachtungen liegt.
Hmmm... die
aktuellen Werte lassen auf
E > 0 schliessen, da wir immer schneller expandieren. Dabei lösst sich die "Materie"
sozusagen , mit der Zeit auf... sie entfernt sich voneinander. Das braucht also ständig (frische) Energie*, da dies entgegen der Gravitionswirkung geschieht. *Nachzulesen hier, mit Link zu MPI /Prof. Pössel, siehe dortiges Erklärungsmodell.
Nun sind wir letztendlich bei der Expansionsdynamik angekommen... die dem Potential E = ∞ zu entsprechen scheint.... da demzufolge ständig Expansions"energie" einfliesst. (anwachsendes Volumen)
Haupthema:***
Ist schon witzig zu sagen, das E-Pot bleibt dabei immer gleich, da wir ja eigentlich von einem Potential E = ∞ ausgehen.. ;)Thermodynamik.
Soweit so gut, da bei solcher Expansionsdynamik alles immer weiter runterkühlt... (der Energielevel/Wert observabler Energien, Materie/Strahlung, im System..sollen ja dabei erhalten bleiben
;) und weder zu noch abnehmen. Energieflucht über Gravitationswelle bzgl. Brannentheo mal ausgeschlossen).... womöglich folgend zudem die Ruhe-Masse behafteten Teilchen, wie Protonen etc., zerstrahlen, bliebe ein strahlungsdominiertes Universum, das sich für "immer" ausdehnt. Wobei wir dann wieder hier wären*** was Fragen nach der "Energieerhaltung", imo vollkommen "sinnlos" macht, da E = ∞ scheint.
Danach folgt, imo Konsistent (nach ein paar klitzkleinen 10^300 Zillionen Jahren...spasseshalber...) Penrose CCC, welches letztendlich (Phasenraumreduktion bei zerstrahlen der Materie, danach bei Hintergrundtemperatur gegen 0... schlagartiges zerstrahlen/Popen übrig gebliebener Hypermassiver- Schwarzer Löcher) wieder zu einem UK führt. Ein Cycle Universum.
Dennoch stellt sich die Frage, ist es nur ein Recycle-Universum, oder entstehen etwa mehrere UK´s bei diesem Modell!? Folgen wir imo, der Annahme E = ∞, scheint ein Multiversum, oder besser, ein entstehen weiterer Universen,
mit jeweils scheinbar begrenztem Energiewert, nicht ausgeschlossen. Diese Expandieren und Erzeugen somit wieder weitere Universen, entsprechend E = ∞.
Aber nochmal Thema, wie hier schon gesagt, Energieerhaltung vs. UK-Theo ergibt keinen Sinn.
Wichtig ist mir zu verdeutlichen, das die Gesamtenergie ein unendliches Potential haben kann, auch wenn dieses uns vorläufig wie ein endliches scheint. Es könnte sein, das für die Entstehung einer "UK-Blase" nur eine gewisse Menge an Energie nötig ist und derer Ausdehnung letztendlich
entsprechend CCC Modell-Dynamik "endet", somit sein Volumen für die Aufnahme von Energie (Raumdehnung) begrenzt ist. Das jeweilige Universum zerfällt posthum, ab einem gewissen Energieeintrag wieder in mehrere Universen, was dem stetig anwachsenden Energiepotential = ∞ entspricht.
Dh. ein Universum startet bei E ≈ 0.1 endet bei ≈1 und zerfällt dabei in je 10 neue usw.
Jedes davon hat, aus sich selbst heraus, ein apriori begrenztes Volumen, siehe Perose CCC und zerfällt/Popt am Ende. Gesamt E = ∞, nix Erhaltung auf grossen Skalen, sondern Dynamik eines Potentials, das wir nicht Messen, nur erahnen, können.
NG