Wissenschaft und der Tod
18.09.2012 um 15:35@libertarian
Weil wir uns derzeit für die Materie, für die Körper halten mit deren Hilfe wir kommunizieren, gehen demzufolge auch sämtliche unserer Schlußfolgerungen von dieser Annahme aus.
Wir verstehen es so, dass jemand, der Jahrzehnte lang in einer ganz bestimmten Art und Weise kommuniziert hat, und es dann irgendwann nicht mehr derart tut, als tot.
Der Fehler, den wir bei dieser Denkweise machen, besteht darin, dass wir uns für das kommunikative Hilfsmittel (den Körper) halten (als Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit in einer bestimmten Intensität und Qualität), anstatt für Denjenigen, der genau das tut und das derart zustande gebrachte Hilfsmittel benutzt.
libertarian schrieb:Aber was macht das genau für einen Unterschied in Hinblick auf den Tod? Letztlich ist es doch, bleiben wir nur bei diesem Thema, egal, ob jetzt die ganz bestimmte Art Aufmerksamkeit auszuüben und/oder eine ganz bestimmte Energieverdichtung verschwindet, oder aber, ob eine ganz bestimmte Anordnung der Materie verschwindet. Oder etwa nicht?Der Unterschied zwischen dem, was du als lebendig und als tot bezeichnest, kommt ebenfalls nur zustande als Ergebnis deines Aufmerksamkeits-Ausübens.
Weil wir uns derzeit für die Materie, für die Körper halten mit deren Hilfe wir kommunizieren, gehen demzufolge auch sämtliche unserer Schlußfolgerungen von dieser Annahme aus.
Wir verstehen es so, dass jemand, der Jahrzehnte lang in einer ganz bestimmten Art und Weise kommuniziert hat, und es dann irgendwann nicht mehr derart tut, als tot.
Der Fehler, den wir bei dieser Denkweise machen, besteht darin, dass wir uns für das kommunikative Hilfsmittel (den Körper) halten (als Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit in einer bestimmten Intensität und Qualität), anstatt für Denjenigen, der genau das tut und das derart zustande gebrachte Hilfsmittel benutzt.