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Wissenschaft und der Tod

1.000 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Wissenschaft, Beweise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:23
@Keysibuna
Sieh' es, wie du willst... ich sage nur, der menschliche Verstand kann die Natur der Existenz begreifen, wir sind selbst die Existenz, die vergessen hat, was sie ist, damit sie sich als uns erfahren kann. Aber es hat viele Jahre gedauert, bis wir als Menschheit zu diesem Punkt gekommen sind.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:25
@Yoshi

Sie vergisst nicht sie lernt unermüdlich weiter und auch diese Aberglaube wird eines Tages ein Ende finden die von Menschen stammen die damals ihre Umwelt nicht anders erklären konnte :}


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:26
@Keysibuna
Nein... hör' dir das Video an, wenn du Englisch verstehst. Vielleicht wirst du nachvollziehen können, worauf er hinauswill. Die Existenz ansich muss nichts lernen, sie ist bereits alles, immer gegenwärtig, verändert sich niemals, aber innerhalb sich selbst macht sie die Erfahrung, als würde sie lernen, mehr werden, aber das ist der Traum, den sie innerhalb sich selbst träumt.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:30
@Yoshi
Ja, es ist nur der Verstand, der uns das einredet, wir wären unvollkommen, von den Anderen getrennt, wir würden mit dem Tod aufhören zu existieren - solange wie wir uns das einreden lassen! Wenn wir aber dahinter schauen, dann beginnen wir zu erkennen, dass dies nur ein kleiner Auschnitt aus der Gesamtperspektive ist.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:34
@Firehorse
So ist es! Und unsere Gehirne sind so, wie sie sind. Niemand kann etwas dafür, was er versteht, und was er nicht versteht. Vor Jahren hätte ich es vielleicht auch noch nicht verstanden. Dass wir unsterblich sind, habe ich zwar schon immer Gefühl, aber besonders als Kind habe ich mich stark für meinen Körper und mein Ego gehalten, und geglaubt, ich sei von allen Dingen getrennt, und dass es eine Außenwelt gibt. Ich habe auch an den religiösen Gott geglaubt. Mag sein, dass es diesen auch gibt, aber dieser ist ebenfalls Teil dieses Traumes. Der Perspektivenwechsel ist echt wahnsinn und ich bin froh, dass ich ihn gemacht habe, weil man dann das Leben mit völlig anderen Augen sieht.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:37
@Yoshi
Es ist fast so, als ob man aus seiner kleinen begrenzten Welt auf einmal durch eine Tür geht, und plötzlich tut sich eine unsagbar größere, völlig perspektivenreiche Welt auf, etwas Dauerhaftes, und Du verschmelzt mit ihr.
Ist etwas abstrakt ausgedrückt, ich weiß.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:39
@Firehorse
Ja, so ist es! Und man sollte sich nicht mit seinem Verstand dagegen wehren, weil der möchte immer gern dazwischen funken, denn der Verstand ist so geartet, dass er alles versucht rational zu erklären. Aber irgendwann kommt ein Punkt, da weiß man es einfach, und man glaubt nicht mehr daran. Dann spielt es für einen auch keine Rolle mehr, was andere glauben, denn man hat zu sich selbst gefunden. Wir sind alle Seelen, die lernen und irgendwann erwachen.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:42
@Yoshi
Lernen tun wir, nur zur Unterscheidung, lediglich auf der relativen Ebene, (ich sage gerne: im Theaterstück des Lebens), im Grunde ist ja alles Bewusstsein, das die GESAMTE universelle Information in sich trägt! Vergessen kann somit nur der Verstand.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:49
@Firehorse
Genau! :)

Wir sind das Leben, die Existenz, die eine Erfahrung macht, dass sie lernt, und an Erfahrungen gewinnt.

Es fühlt sich seltsam an, wenn man sich vorstellt, dass wir schon unendlich viele Leben gelebt haben, aber es kann nicht anders sein, wenn man bedenkt, dass das Leben ansich raum -und zeitlos ist, und eine Erfahrung von Raum und Zeit innerhalb sich selbst macht. Wunderschön und mysterios zugleich.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:51
@Yoshi
Ich empfinde es auch als wunderbar; es ist eben das Spiel des Bewusstseins, des Geistes, der sich immer wieder in anderen Facetten zeigt.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:52
@Firehorse
Ja! :)

Die Existenz ist ein ewiger Zyklus, und dieser Zyklus ist einer von unendlich vielen, den wir schon durchgemacht haben. Schon seltsames Gefühl, aber irgendwie auch wunderschön zugleich.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:54
Nur mal nebenbei:

Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:55
@NagaSadow
Naja, würde ich so nicht sagen... vergessen tut man eh niemals etwas, man denkt bloß irgendwann nicht mehr daran, weil es mit der Zeit verblasst.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:57
@NagaSadow
Mir ist der Satz bekannt, doch de facto hängt es nicht von den Erinnerungen ab, was tatsächlich existent ist.
Auf andere Art hast Du schon Recht. Du wolltest sagen, dass Jemand so lange für mich lebt, wie ich ihn im Herzen "bewahre", richtig?


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 22:59
@Firehorse

ja so kann man das auch sagen. Das ist jetzt aber nur rein philosophisch gemeint,
und lässt sich weniger auf das Topic Wissentschaft und Tod beziehen.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 23:01
@NagaSadow
Okay.
Vergessen kann nur der begrenzte Verstand, denn wie oben erwähnt, ist alles Bewusstsein, der Geist trägt alle Informationen in sich; sie ist sozusagen gespeichert, kann jederzeit abgerufen werden.


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 23:08
@Firehorse

Was mir auch grad in den Kopf schießt: Nehmen wir an man stirbt und danach ist das Nichts,
man hört einfach auf zu existieren. Dann dürften auch die Errinerungen, das Bewusstsein was ich
jetzt habe mit dem Tod vergessen,ausgelöscht sein. Also dürfte ich mich jetzt nach dieser
Theorie eigentlich an nichts erinnern, da ja alles vergangen ist. Und doch erinnere ich mich in
diesem Moment an Dinge, ich spüre sozusagen die Welt.

Würde ich jetzt zum Beispiel eine Amnesie kriegen, könnte ich mich nicht an dieses Gespräch
erinnern, es hätte für mich nie stattgefunden.

Also müsste bei der Endgültigen-Tod-Theorie niemand ein Bewusstsein für das hier und jetzt haben,
was aber nicht so ist

Puuh ich hoffe du verstehst meinen Standpunkt ;)


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 23:11
@NagaSadow
Hm, welcher ist denn nun Dein Standpunkt? Das war ja eine Theorie.

Die Meisten von uns haben keine Erinnerungen an ihre vergangenen Leben, das bedeutet keineswegs, dass sie niemals wiedergeboren worden sind.


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1923 ehemaliges Mitglied

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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 23:11
Auch wenn nachdem Tod nichts kommt kann es uns eigentlich egal sein da wir sowieso nichts davon merken werden quasi wie vor der Geburt einfach die Nichtexistenz können wir ruhig schlafen :)


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Wissenschaft und der Tod

04.09.2012 um 23:14
@1923
Du sprichst den emotionalen Aspekt an; Du sagst aus, dass Ängste in Bezug auf den sog. Tod unbegründet sind.


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