Wissenschaft und der Tod

@Firehorse
Alles innerhalb Raum und Zeit gehört zum Bewusstsein weil Raum und Zeit eben wie du sagtest subjektive Wahrnehmungen sind. Eine Existenz braucht aber kein Raum und Zeit also kein Bewusstsein.

@pad

pad schrieb:Eine Existenz braucht aber kein Raum und Zeit also kein Bewusstsein.

Es braucht sie aber, um sich in der Form erfahren zu können. Ohne Raum und Zeit wären diese Erfahrungen nicht möglich.

Na ich bin mal weg. War ganz interessant. Wenn noch fragen sind lasst euch nochmal das Beispiel mit Monitor und Computer durch den Kopf gehen. Bye

@pad
Das Beispiel gefällt mir auch sehr gut, aber dennoch existiert für mich alles im Bewusstsein. Existenz = Bewusstsein

Bewusstsein ist sozusagen der Container und dessen Inhalte. Wir sind der Container und dessen Inhalte, aber wir nehmen uns als Menschen, als Inhalt in dem Container (Universum) wahr.

@pad
Der Geist - als unendlicher Bewusstseinsstrom - braucht auch keine Raum-Zeit, das ist grundsätzlich zutreffend. Er ist vollkommen, benötigt nichts von "Außerhalb".

@Yoshi

Yoshi schrieb:'Existenz' ist das einzige, was es gibt, es ist das Sein selbst, das sich als das zeigt, was wir beispielsweise wahrnehmen. Die Existenz ist das einzige Ich oder Bewusstsein, dass es gibt, und es efährt sich als "mehrere Ichs/Egos". Deswegen sind Trennung und Mehrheit Illusionen. In Wirklichkeit ist alles ein einziges Wesen, ein einziges Leben, dass sich durch uns erfährt.

Das ist nicht ganz richtig,
nehmen wir mal an es gibt ein Wesen das sich Gott nennt.
Du meinst also dass sich dieses Wesen nur dadurch erfährt
dass es sich aufsplittet um sich zu erfahren?

Ist es nicht eher so, dass dieses Wesen uns die Chance gab,
uns zu erfahren?
Damit wir lernen,
uns weiter zu entwickeln?

Yoshi schrieb:Die Existenz ist das einzige Ich oder Bewusstsein,

Die Existenz ist das, was sich zusehr auf die begriffe von Raum und Zeit verlässt.

@Mr.Dodd

Mr.Dodd schrieb:Du meinst also dass sich dieses Wesen nur dadurch erfährt
dass es sich aufsplittet um sich zu erfahren?

Bewusstsein ansich kann sich nicht selbst wahrnehmen, es braucht etwas, mit dem es sich selbst reflektieren kann. So erfährt es sich als das Universum. In seinem absoluten Seinszustand ist es einfach, es tut nichts, es nimmt sich nicht selbst wahr, es ruht in sich selbst. Wunderschöner Zustand übrigens

Mr.Dodd schrieb:Ist es nicht eher so, dass dieses Wesen uns die Chance gab,
uns zu erfahren?

Naja, für mich IST alles dieses eine Wesen, dass sich selbst durch diese ganzen Formen erfährt. Egal ob ein Mensch, ein Baum oder eine Galaxie, alle sind dasselbe Wesen/Bewusstsein, dass sich selbst durch diese Formen erlebt.

@fritzchen1

fritzchen1 schrieb:Die Existenz ist das, was sich zusehr auf die begriffe von Raum und Zeit verlässt.

Raum und Zeit sind Inhalte der Existenz. Die Existenz ist das unendliche Feld, in der alles stattfindet. Raum und Zeit sind Konfigurationen.

@Yoshi

Yoshi schrieb:Bewusstsein ansich kann sich nicht selbst wahrnehmen, es braucht etwas, mit dem es sich selbst reflektieren kann. So erfährt es sich als das Universum. In seinem absoluten Seinszustand ist es einfach, es tut nichts, es nimmt sich nicht selbst wahr, es ruht in sich selbst. Wunderschöner Zustand übrigens.

Du darfst aber dabei eines nicht vergessen:
Es könnte Wesen geben die haben ein -wie soll ich es nennen- Überbewusstsein?

Yoshi schrieb:Naja, für mich IST alles dieses eine Wesen, dass sich selbst durch diese ganzen Formen erfährt. Egal ob ein Mensch, ein Baum oder eine Galaxie, alle sind dasselbe Wesen/Bewusstsein, dass sich selbst durch diese Formen erlebt.

Es wäre aber möglich es gibt ein anderes Wesen, das eben nicht an die Grenzen des Universums gebunden ist.
Und einfach eine andere Vorgehensweise vorzieht.
Ich weiss, ist bissle weit hergeholt, aber wieso könnte es nicht so sein?.

Yoshi schrieb:Raum und Zeit sind Konfigurationen.

Raum und Zeit sind begriffliche Konstruktionen.:)

@fritzchen1
... Und Begriffe stammen aus nichts Anderem als aus dem Verstand.

Grüße!

Firehorse schrieb:Und Begriffe stammen aus nichts Anderem als aus dem Verstand.

Jetzt muss ich nach verstand googeln. Das hast du nun davon.

„Das subjektive Korrelat der Materie oder der Kausalität, denn beide sind eines, ist der Verstand, und er ist nichts außerdem. Kausalität erkennen ist seine einzige Funktion, seine alleinige Kraft.“

@Mr.Dodd

Mr.Dodd schrieb:Du darfst aber dabei eines nicht vergessen:
Es könnte Wesen geben die haben ein -wie soll ich es nennen- Überbewusstsein?

Was genau verstehst du unter "Überbewusstsein"? Du meinst ein Bewusstsein, dass über unser menschliches Bewusstsein hinausgeht?

Mr.Dodd schrieb:Es wäre aber möglich es gibt ein anderes Wesen, das eben nicht an die Grenzen des Universums gebunden ist.

Ja, diese Wesen gibt es auch. Wir sind ja auch eigentlich raum -und zeitlose Wesen, bzW. EIN raum -und zeitloses Wesen, dass derZEIT eine Erfahrung als Mensch innerhalb von Raum und Zeit macht. Wir sind sozusagen in eine Art Film gehüpft.

Wir Menschen neigen dazu, immer alles und Jeden in Kategorien einzuteilen - aus dem Verstand heraus. Das wurde uns ja fleißig anerzogen!
Dabei ist in Wahrheit alles Ein und Dasselbe.

Grüße!

Achill schrieb:
Die Patienten sind meistens klinisch tot, also keine Gehirnaktivität mehr.

Der Klinische Tod bringt aber unwiederrufliche, gravierende Hirnschäden mit sich, die es unmöglich machen normal weiterzuleben.

OTOMO

kannst du mir dann erklären wie die OP funktioniert und sie wieder zurück geholt werden kann wenn das hirn abgeschaltet wird????

Es wird nicht erforscht weil mann damit kein geld auf die schnelle machen kann!
Also juckts die wissenschaft kaum.
Meine meinung

Stellt euch mal vor, wir wüssten, das es nach dem Tod ein neues Leben gibt oder es anderweitig positiv verläuft.
Gäbe es dann nicht entweder ein totales Chaos, weil sowieso Alles egal ist was man macht.
Die ganzen Gesetze wären unnütz.
Dann gäbe es gar keinen Sinn.

Manchmal habe ich das Gefühl, das Alles so geplant wurde.
Seht euch doch mal an wie perfekt das Ganze funktioniert.
Die Evolution, die Natur, die Tiere, Alles was im Universum existiert.

So weit wie die jetzt schon am Cern sind, könnten genauso gut auch wir Menschen uns das Universum selbst erschaffen haben.
Man nehme irgendein Teilchen, lässt es irgendwo gegenknallen und zack da haben wirs :)

@seachz81
Da liegst Du schon sehr nahe an der Wahrheit! Ja, alles ist vollkommen, perfekt. Es ist das kollektive Bewusstsein, diese Intelligenz im weitesten Sinne, das alles erschafft und sich wieder auflösen lässt.

Grüße!

@seachz81

Ich glaube es funktioniert so perfekt, weil nichts anderes so hätte funktionieren können und wir nie hätten exestieren können, um sich darüber Gedanken zu machen.