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Wissenschaft und der Tod

1.000 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Wissenschaft, Beweise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 12:23
@dasewige
Zitat von dasewigedasewige schrieb:was mir bei dir nicht gefällt, ist deine indirekte defamierung von menschen die nicht deinen vorstellungen folgen
Das erscheint dir bloß so. Ich sage lediglich, aus welcher Perspektive ich die Dinge sehe. Andere Menschen mögen sie aus einer anderen sehen. Ich habe das Leben und mich selbst früher auch anders wahrgenommen, aber bei einigen Menschen kommt ein plötzlicher Wandel, und sie nehmen sich selbst und ihre Umwelt ganz anders wahr.
Zitat von dasewigedasewige schrieb:du erklärst sie mit dieser aussage für unfähig, nur weil sie eine andere vorstellung haben von den dingen.
du sags indirekt: ihr seit dumm unwissend und ignorant. ich habe die wahrheit und nur ich und die anderen die genauso denken wie ich.
Nein, keineswegs. Das ist deine Wahrnehmung. Ich sage lediglich, dass einige Menschen nicht wahrhaben wollen, dass ihr Ego letztendlich ein Erlebnischarakter ist, und nicht sie selbst. Falls dich das Thema interessiert, kannst du ja mal hier vorbeischauen:

http://wissensvermittler.com/ (Archiv-Version vom 14.07.2012)

Bitte nicht den Namen der Website missinterpretieren. Er schildert es sehr gut, wie ich finde. Er spricht auch an, dass sich die meisten Menschen sagen:

" Ich lebe in der realen Welt und habe meine Arbeit und mein Leben - Belästige mich nicht mit solchen Fragen, ich muss mich um mein "Leben" kümmern" ?

Und genau das ist das Problem, wenn jemand sein sehr starkes Ego hat, und sich ein Leben aufgebaut hat, dann will er erstmal nicht wahrhaben, dass er vielmehr ist, weil er hat ja schließlich einen Ruf, und er kann sich nicht vorstellen, dass er das alles nicht ist.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 12:25
@Registrierung
Zitat von RegistrierungRegistrierung schrieb:absolut keine gehaltvolle Aussage
Ob gehalt voll oder nicht, ist dir überlassen. Ich möchte mal bemerkt haben, dass wir hier nicht in einem Wettstreit sind, wer recht hat, und wer nicht.
Zitat von RegistrierungRegistrierung schrieb:bzw. machst du mir deutlich, dass ich nicht mit dir sprechen möchte.
Dito


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 12:32
Tja! Wo ist das Leben hin, wenn man Alle ist?

Vielleicht fängt man einfach an:

Wo ist das Licht hin, wenn man es ausgeklippst hat?
Immerhin: Licht geht ja auf reisen, strahlt an anderen Körpern ab.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 12:32
@Yoshi
"Ich möchte mal bemerkt haben, dass wir hier nicht in einem Wettstreit sind, wer recht hat, und wer nicht."
Genau das geschieht hier. Bemerkst Du das nicht?
Mit der ursprünglichen Fragestellung hat das nichts mehr zu tun. Die Diskussion müsste - je nach Gehalt - unter Philosophie oder Unterhaltung weitergeführt werden.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 12:34
Viele Menschen projizieren ihr eigenes Leid auf andere! Einem wird unterstellt, man wolle die Wahrheit für sich pachten oder noch schlimmer, man wollen anderen etwas eintrichtern, dabei will man nur, dass die anderen auch die befreiende Erkenntnis machen, wer sie wirklich sind, und dass sie keine Gefangen in ihrem Ego sind. Aber jeder weiß für sich selbst am besten, mit welcher Wahrnehmung er am besten Leben kann. Alles ist ein Prozess.


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28.07.2012 um 12:35
@Lupo1954
Zitat von Lupo1954Lupo1954 schrieb:Genau das geschieht hier. Bemerkst Du das nicht?
Ja, aber das ist irgendwo auch ganz natürlich und unvermeidbar. Schließlich leben ja unsere Egos, und jedes Ego hat seine eigene Meinung, und jeder möchte letztendlich das zum Audruck bringen, wovon er wirklich überzeugt ist. Das einzige was mich stört ist, dass die Meinung anderer oft madig gemacht wird.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 12:40
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Das einzige was mich stört ist, dass die Meinung anderer oft madig gemacht wird.
Was mich stört ist, das einige glauben, Wissenschaft sei eine geschmacks frage und jede aussage sei richtig.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 12:42
@fritzchen1
Ich glaube nicht, das Wissenschaft eine Geschmacksfrage ist. Jede Wissenschaft ist eine Wissenschaft für sich, und alle Wissenschaften lassen sich letztendlich zu einem einheitlichen Modell verbinden. Das ist letztendlich auch der Schlüssel, da wir dann erst die ganzen Zusammenhänge erkennen. Das einzige, wovon ich wirklich nichts halte, sind Religionen, bzW. das, was sie teilweise posutulieren.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 13:03
Wenn unser Bewusstsein/Persönlichkeit nicht gänzlich im Gehirn verankert ist, wie erklärt ihr dann das sich beides durch physische Schäden grundlegend ändern kann?


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 13:17
@Belafonte
Zitat von BelafonteBelafonte schrieb:Wenn unser Bewusstsein/Persönlichkeit nicht gänzlich im Gehirn verankert ist, wie erklärt ihr dann das sich beides durch physische Schäden grundlegend ändern kann?
Das Bewusstsein ansich, also das Emfpinden vom Dasein wird dadurch nicht verändert. Dieses Empfinden ist absolut und kann durch nichts verändert werden. Was sich aber verändern kann und was sich ständig verändernt, sind die Bewusstseinszustände, in dem sich ein Mensch in seiner Lebenszeit befinden. Deswegen können Gehirnschäden natürlich die Persönlichkeit verändern, die im Gehirn verankert ist. Aber Personality und Bewusstsein sind zwei paar Schuhe. Es wird sozusagen nur die Maschine verändert, sodass der Mensch ein gestörtes Empfinden hat. Ähnlich, wie wenn eni Fernseher Störungen hat.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 13:24
@dasewige
Zitat von dasewigedasewige schrieb:wenn man bei deinem text jetzt bewußsein durch seele ersetzen, sind wir bei der religion,wie es schon im mittelalter schon probagiert wurden ist nur in einem neuen gewand.
Ich verwende aber lieber den Begriff "Bewusstsein" da er viel grundlegender als der Begriff "Seele" ist. Eine "Seele" ist für mich ein Tropfen im Ozean, ein Funke des Ganzen. Und wie bereits erwähnt, bin ich von Religionen nicht angetan, zumindest von dem, was sie teilweise propagieren.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 13:42
Soweit Ich weis heißt es in der Wissenschaft das Der Mensch aus Energie besteht , und Laut Wissenschaft kann Energie nicht verloren gehen .


Ich denke das Alleine sagt sehr viel darüber aus .


Wenn der Mensch aus Energie besteht und diese Nicht stirbt , wie soll dann der Mensch sterben ?


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 13:48
@thekismet
Der Mensch besteht aus Energie, ja, aber das, was wir sind, ist nichts als pures Bewusstsein. Wir sind Bewusstseins und Energie zugleich. Wir sind der gesamte Ozean, aber nehmen uns derzeit als Welle auf diesem wahr. Somit sind wir tatsächlich Eins mit allem, was uns umgibt, denn es gibt nichts als diese grenzenlose Meer aus Energie.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 13:49
@thekismet

Die Teilchen, die uns ausmachen, verflüchtigen sich und werden in andere Lebewesen eingebaut. ( oder auch nicht )
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Somit sind wir tatsächlich Eins mit allem
und da kann man sich nen ganz großen Keks draus backen.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 13:53
@Registrierung
Zitat von RegistrierungRegistrierung schrieb:und da kann man sich nen ganz großen Keks draus backen.
Na, dann lass ihn dir schmecken.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 14:33
@Markus84
Energie geht nie verloren, universell gesehen; sie ändert lediglich ihre Form. Materie, Licht, Farben, Töne, Geräusche, Gedanken, Gefühle sind unterschiedliche Formen von Energie.

"Keks" ist auch nur ein Begriff von Energie, die sich für einen gewissen Zeitraum verfestigt hat, aber wieder zerfällt. Wenn Du die einzelnen Moleküle mit einem Mikroskop anschaust, kannst Du ihre Bewegung sehen.

Die Grundsubstanz des Alls ist NICHTmateriell, das wurde festgestellt.

Die Zeit existiert nicht, denn ohne Phänomene gäbe es keine Zeit.

Grüße!


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 16:34
Alles geschiet hier und jetzt, aber wir leben in einem Raum-Zeit-Traum.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 16:35
@Firehorse
Genau alles ist Energie, in verschiedenen Schwingungszuständen. Das hat auch schon die Quantenphysik längst zeigen können.

PS: Energy flows, where attention goes ;)


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 16:46
Wie will man ein Leben nach dem Tod beweisen... Bzw. wie will man die Existenz beweisen?

Es ist IMMER nur das beweispflichtig, das behauptet wird.

Wenn ich sage, neben mir steht ein blaues Stinktier von 3 Meter Höhe und singt "ain't no sunshine when she's gone".
Da kann ich jetzt nicht sagen, beweist mir, dass es nicht so ist.

Wenn also jemand behauptet, da gibt es ein Leben nach dem Tod, muss er es auch nachweisen können.

Warum das nicht möglich ist? Weil es (noch) keine Möglichkeit gibt, in diese Welt temporär zu gehen bzw. keine weiteren Nachweise darüber erstellt werden können.
In der Theorie ist es so, dass es diese gibt, weil man an eine Seele GLAUBT. Aber auch diese ist nicht nachgewiesen. Sonst würde man ja sagen, man WEISS von einer Seele.

Ich lasse mal offen, ob es eine Seele gibt oder nicht. Wenn es eine solche gäbe, müsste aber die Jenseitswelt völlig überbevölkert sein, wenn ich mal so an die Urmenschen denke und die ganzen Tiere und Saurier. Ist das Jenseits auf der Erde, oder ist es eine völlig neue Welt?

Man müsste erst den ersten Beweis bringen um weitere Schlussfolgerungen zu behaupten. Solange also der Beweis einer Seele schuldig bleibt, ist alles weitere erstmal indiskutabel.

Jetzt zum Beweis der Seele. Manche sehen schon allein die Nahtoderfahrungen als Beweis an. Was spräche aber gegen die These, dass es nur eine Reaktion vom Gehirn ist, um das Ableben zu erleichtern? Beides ist bislang unbewiesen. Fakt ist bislang nur, dass es Menschen gibt, die von sich ähnelnden Ereignissen berichten.


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Wissenschaft und der Tod

28.07.2012 um 17:54
@Markus84

Dank forensischer Medizin wissen wir ziemlich genau, was nach dem Tod passiert.
Zitat von Markus84Markus84 schrieb:Anders sehe es aus, wenn es Beweise geben würde, dass es doch weitergeht... dann würde sich wohl jeder freuen
"Nur das die Furcht vor etwas nach dem Tod, den Willen irrt. Das wir die Übel, die wir haben eher ertragen, als zu Unbekannten fliehen."

-Shakespeare-

Hamlet zumindest war von der Vorstellung eines Lebens nach dem Tod eher erschreckt als erfreut.


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