Wissenschaft und der Tod

@Birkenschrei
Ich befürchte auch... wohl ehr in die Philosophie Ecke

@Markus84
Das ganze klingt wie eine trotzreaktion:

"Ich will nicht das nach dem Tot alles aus ist, deswegen hat die Wissenschaft unrecht und kann eh nichts beweisen!"

@Markus84
C'est ça... :)

@Adrianus
Natürlich will ich nicht, dass es vorbei ist... irgendwie auch menschlich oder? Aber eine Trotzreaktion ist es nicht... ich sage ja nur, dass die Wissenschaft mir zu sehr an der Oberfläche kratzt

@Markus84
Wo soll sie bitte kratzen?
Ein Arzt hatmal versucht das "Gewicht" der Seele festzustellen und kam dabei auf 21gramm... indem er sterbende während des Sterbens gewogen hat!!
Einige Zeit später fand man heraus das jenes nur unbewusste Manipulation jenes Arztes war.


Die Wissenschaft hat die "Mechanik" des Todes mittlerweile recht gut begriffen, kannst du mir bitte einen Anhaltspunkt nennen wo sie wieder starten sollen um für deinen Seelenfrieden einen Beweis für "irgendwas" nach dem tot zu finden?

@Markus84
die aussage energie besteht weiter, hat seine berechtigung. biologische oranismen dienen nach dem tod, als nahrung für andere organismen und somit dient der tod dem leben.

alles vergeht und die materie erscheint in einer neuen form und es fängt von vorne an.

@dasewige
Wenn man das ganze noch weiterspinnen möchte....
In ein paar Milliarden Jahren wird die Sonne einen recht großen Teil ihrer Masse ins Weltall schleudern, höchstwahrscheinlich wird die Erde, und nahezu alles was jemals darauf war in dieser Zeit bereits teil der Sonne geworden sein durch die Ausdehnung.
Dementsprechend werden die Elemente der Erde im Universum verteilt und dienen vieleicht irgendwann wieder der Geburt eines neuen Sternensystems.

Ja aber das alles betrifft nur Materie...
Was mit unserem Körper nach dem Tot passiert, wissen alle...aber die Frage ist ja inwiefern unser Bewusstsein aus Energie besteht und was damit passiert. Ob Würmer an mir nagen und ich somit zu neuem Leben beitrage juckt mich eigentlich weniger....

@Adrianus
genau so geht es weiter und weiter, bis selbst das universum zusammenbricht und die möglichkeit eines neuen big bang und es entsteht wieder was ganz neues.

@Markus84
ziehe bei einem pc den stecker und er funktioniert nicht mehr. die nicht verbrauchte energie besteht zwar weiter, hat aber keine bewandnis.
unser gehirn wo unser bewußsein steckt beruht auf elektrischer energie.

@Markus84
Das Bewusstsein besteht aus chemischen reaktionen nicht irgendeiner ominösen "Energie".

Nach dem Tot kommen diese zum erliegen bzw werden durch andere ersetzt welche zu einem zersetzungsprozess führen, welcher letztendlich zu einer vollständigen zersetzung des ganzen Körpers führt.

Auserdem, rein hypothetisch, söllte das "Bewusstsein" eine Energie sein, müsste sie sich früher oder später der Entropie beugen und, recht einfach ausgedrückt, mit dem Rest aller Energie "untermischen" zu einem Einheitsbrei.

@Markus84

Vielleicht gibt Dir das etwas:

Dr. Pim van Lommel : Nahtod-Forschung eines Kardiologen

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@Markus84
kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, bring doch mal was konkretes, was denkst du wäre ein Ansatzpunkt für Forschungen?
ich wüsste nichts, was nicht schon probiert worden wäre.

@jacksback
Danke für das Video... ich finde es wirklich interessant. Wie stehst Du dazu?

@Cesair
Na wenn man das Video gesehen, bietet das genügend Ansatzpunkte an denen man ansetzen kann um zu forschen... aber in dem Video wird auch klar gemacht, dass Wissenschaftler garnicht bereit sind, zu versuchen, bisherige "Erkenntnisse" oder Annahmen zu wiederlegen

@Markus84


Hallo!


Was haben Nahtoderfahrungen mit Leben nach dem Exitus zu tun ?

@Markus84

Mich interessiert dass es Nahtoderfahrungen geben soll, die, so wie er in dem Video behauptet, nachweislich stattfanden, als keine Gehirnaktivität vorhanden war.
Sollte dem so sein, dann frage ich mich wie diese Nahtoderfahrungen ohne Gehirn zustande gekommen sein sollen, wenn nicht....

@all
@Markus84
Das Problem ist einfach die Perspektive, aus der viele Menschen das Leben sehen. Es erscheint den Meisten so, als seien wir Primaten, die irgendwo im Universum sind, und durch Raum und Zeit wandern. Tatsächlich ist es aber so, dass Raum und Zeit Projektionen des Bewusstseins sind, nicht des menschlichen Egos, denn dieses ist ebenfalls eine Illusion, die vom Bewusstsein erzeugt wird.

Bewusstsein ist das Wesen aller Dinge, Bewusstsein ist das, was es uns erst erlaubt, bewusste Erfahrungen als Menschen zu machen. Wir sind in einer Art holographischen Realität gefangen, die uns ständig mit Impulsen versorgt, und uns vorgaukelt, dies seie die Realität, während es alles nur Projektionen sind. Die meisten halten immer nur das für real, was sie selbst wahrnehmen. Wenn etwas in den Nachrichten gesendet wird, dann muss es real sein, schließlich berichten es ja seriöse gebildete Menschen im Fernsehen. Aber man sollte Projektionen nicht mit der Realität verwechseln. Es ist genau wie mit Problemen. In Wirklichkeit gibt es gar keine Probleme. Gestern erst eine interessante Diskussion mit meinem besten Freund darüber gehabt. Das Ego gaukelt dem Menschen vor, dass er dies und das sei, dass er diese und jene Probleme hätte. In Wirklichkeit gibt es nicht zu tun. Wir sind bereits vollkommenes Bewusstsein, aber wir sind in einer Art Trancezustand gefangen. Es ist vergleichbar mit einem Videospiel. Jeder Mensch hat sein individuelles Ego, und macht seine eigenen Erfahrungen, aber das ist nicht das, was wir in Wahrheit sind. Wir sind die Quelle, aus der alles kommt, und in die alles geht. Wir sind der stille Beobachter, der sich selbst als Mensch wahrnimmt. Die Illusion ist aber so hartnäckig und permanent, wie Einstein schon gesagt hat, dass wir fast niemals daran denken, was die wahre Natur der Realität ist. Solange wir diesen Ego-Mantel haben, werden wir uns immer damit identifizieren, selbst wenn den einen oder anderen bewusst ist, was ihre wahre Natur ist.

Registrierung schrieb:Was haben Nahtoderfahrungen mit Leben nach dem Exitus zu tun ?

...ja, manchmal ist es wirklich unglaublich schwer Zusammenhänge zu erkennen.

So wie: Was hat das hinter der Grenze mit dem vor der Grenze zu tun? :D

@jacksback

jacksback schrieb:Mich interessiert dass es Nahtoderfahrungen geben soll, die, so wie er in dem Video behauptet, nachweislich stattfanden, als keine Gehirnaktivität vorhanden war.
Sollte dem so sein, dann frage ich mich wie diese Nahtoderfahrungen ohne Gehirn zustande gekommen sein sollen, wenn nicht....

Diese hat es tatsächlich gegeben, und es gibt auch heute noch solche Fälle. Menschen berichten, dass sie den Operationsverlauf detailliert schildern konnten. Einige Wissenschaftler versuchen das aber dennoch alles auf das Gehirn zu schieben, dass es irgendwie unbewusst die Geräusche gehört hat, und dass das Gehirn dann Bilder von den OP-Werkzeugen erzeugt hat. Aber Menschen konnte OP-Instrumente detailliert schildern, und es waren teilweise Instrumente, die sie selbst noch nie zuvor gesehen hatten. Zudem kommt noch, und das finde ich sehr interessant, dass Menschen, die von Geburt an blind sind, bei einer Nahtoderfahrung sehen konnten. Das liegt daran, dass wir noch viele weitere Körper besitzen, und ein wesentlicher Körper neben unserem physischem ist der nichtphysische Astralkörper. Dieser besitzt genau wie unser physischer Körper Sinne und somit können blinde Menschen tatsächlich durch diesen Sehen. Sobald sie wieder in ihren kranken Körper zurückgekehrt sind, waren sie wieder in ihrem gewohnten Zustand gefangen. Außerdem berichten viele Menschen, dass es für sie sehr befreiend war, aus ihrem Körper zu sein, und dass es für sie war, als würden sie zurück in einen Käfig müssen, als sie zurückkamen. Was bei dem Tod passiert ist nichts anderes, als dass die Seele erkennt, was das Leben ist, wer sie ist, und sofort weißt, ich war nie dieser Körper. Eigentlich sehr positiv

@Yoshi

Schön geschrieben. Das mit den Blinden die den OP-Saal, und auch Instrumente beschreiben konnten, habe ich auch schon gehört (steht sogar bei Wiki: Wikipedia: Nahtoderfahrung ).