@geekygeeky schrieb:Nur dann, wenn etwas Funktionierendes dabei heraus kommt, kann es sich Gedanken über das Warum machen. Daher weiß auch niemand, wie oft es schon schiefgegangen ist.
Damit überhaupt die Frage nach dem warum, bezüglich des Seins/der Welt gestellt werden kann, muss eine Welt wahrgenommen werden, bzw. bedarf es einer Welt und Bewusstsein. Ein Nichts kann nicht wahrgenommen werden.
Eine Welt ohne Bewusstsein kann nicht wahrgenommen werden, sie wäre wie ein Nichts, da sie nicht erfahren wird, und es damit egal ist ob sie existiert hat oder nicht, da der Beweis ihrer Existenz nicht erbracht werden kann. Dementsprechend stellt sich die Frage nach dem Sein, bzw. warum die Welt ist, erst in Kombination einer Welt mit Bewusstsein.
Ist Bewusstsein erst einmal Teil dieser Welt, dann war auch das Potential für Bewusstsein schon immer da. Ein Teil des Potentials für Bewusstsein ist Information, ein anderer Materie, dazu braucht es eine Welt.
Ist diese, unsere Welt nicht die erste - wovon ich basierend auf meiner voran gegangenen Argumentation ausgehe, dann stellt sich doch ganz klar die Frage ob Universen nicht auch einer Evolution unterliegen.
Meine Argumentation mit
@Heide_witzka begann damit, das ich ihn gefragt habe, ob er auch GLAUBT dass das Universum aus dem Nichts/Singularität entstanden ist. Und ich behaupte mal einfach das es so nicht war, weil ein Zustand wie eine Singularität keine Zeit verbraucht (es sei denn es gibt Mikro und Makrozeit). Es ist doch wahrscheinlicher das es schon viele Universen gab, oder wir leben im größten aller Zufälle. Was war also dann zwischen den Universen - wenn es keine Zeit verbraucht hat?
Was für ein Glück! Und dann noch das Glück das Zellen entstehen! Da freu ich mich aber...
;)